Ist doch krumm geblieben. Musst mal genau hin sehen.
Abwasserrohr, aus Plastik? Fast kindliche Fantasie.

Das war in der Böe maximal schon über 13 m/sec Wind, aber noch kein richtiger Sturm. Mit breit abgespreitzter zweiter Abspannung ganz oben ließe sich vielleicht noch was ausrichten, man kann es aber auch so lassen als Helikopter Sicherung

Das ist aus dem Forum:
Forum/cf3/topic.php?t=6718&page=10

5mm wandstarkes Aluminium…

*Ironie an*
wieso Angst, dass ist die Helikopterstellung
*Ironie aus*

Danke Euch beiden.
Video ist von dognose, s. Forum/cf3/topic.php?p=70147#real70147

Aus dem Link ist noch mehr zu entnehmen.
Außer Al 5mm auch Rohr Außen-D 48 mm und Abbremsung, wohl durch Generatorkurzschluss bei 65 km/h.

Zunächst AL

Daher die starke elastische Durchbiegung. Bei Stahl wäre es nur 1/3 gewesen.
Was für ein AL?
Unterstellen wir mal schon was Besseres, wie es bisweilen auch für Segelmasten verwendet wird, EN AW-6082.
Da gibt es aber die Qualitäten ka (kalt ausgehärtet) und wa (warm ausgehärtet).
Unterschied in der Dehngrenze, also dem Wert der Zugspannung, der noch elastisch ausgehalten wird, ohne bleibende Verformung, ka 110 N/mm² bzw. wa 225 N/mm² .

Bei Stahlrohren fängt es mit S 235 an. Also Dehngrenze 235 N/mm².
Also gut möglich, dass das verwendete AL nur halb so viel aushält, wie der schlechteste Rohrstahl.

Die Mastteile von ISTA haben D 60x3. Im Widerstandsmoment gegen Biegung nur 11% mehr als 48x5,
Link https://www.online-berechnung….oment.html

Die 11% werden nicht mal entscheidend sein, sondern der Kurzschluss erst bei 65 km/h. Das sind 18 m/s.
Möglich, dass dognose noch nichts wusste von Ergebnissen aus einem Windkanalversuch, aus denen hervor geht,
dass die i-2000-48 über 12 m/s durch Generatorkurzschluss nicht mehr zum Strömungsabriss gebracht werden kann.
Bereits bei 14 m/s ist zu lesen:
"Anlage kann nicht mehr gebremst werden, Generator läuft immer weiter."

Fazit:
Wenn bei 12 m/s bzw. ca. 60V DC / 45V AC der Generator auf Kurzschluss gesetzt wird, könnte das Al-Rohr aus dem Video sogar genügen. 2. Abspannebene wahrscheinlich garnicht nötig.

Wenn beim Originalmast von ISTA über der Abspannung nur noch 1 Mastteil a 1m Länge kommt, dürfte das bei rechtzeitiger Abregelung funktionieren.

Hallo

Da es sich um ein biegen handelt ist die Kraft die nötig ist nicht so ausschlaggebent.
Vielmehr der Weg der bis zur Dehngrenze mögkich ist.
Ein Rohr mit gleicher Masse aber grösserem Aussendurchmesser ist da klar im Vorteil, und die sichtbsre Biegung viel geringer bis das Material kein weiteres biegen zuläst, und sich verformt.
Ein sich starr verhaltendes Material wirt nie wie Gummi schwanken sondern nur geringe biegung zeigen.
Bei einem Schifsmast ist er an der Spitze abgespannt und alle einwirkenden Kräfte durch Segel werden unterhalb eingeleitet.

Gruß Aloys.

Aloys: So wie sich der Mast im Video biegt habe ich das an einem Stahl - oder Aluminiumrohr noch nie gesehen, jedenfalls nicht bei dem zwar nicht großen aber doch schon schwerer biegbaren Rohr dort.

Ich würde da auch eher auf Plastikrohr tippen. Auch Hartplast Wasserdruckrohr mit 4 mm Wandstärke würde sich so biegen wie das Teil im Video, Regenabflussrohr wäre da längst über den Jordan gegangen.

Wenn der Errichter der Anlage von Al-Rohr 48x5 geschrieben hat und das hier nochmal wiederholt wurde,
darfst Du uns gerne verschonen von Deinen blödsinnigen Tipps!

Der Gondelschub war bei 18 m/s etwa 300N * 18²/12² = 675N also etwa 67,5 Kilo.
Da biegt sich eben ein Al-Rohr entsprechend, zumal es 3x so elastisch wie Stahl ist.

Ist das so? ich würde eher erwarten dass Alurohr dann einknickt. Gerade weil es Rohrform hat und dazu den entsprechenden versteifenden Rohr - Durchmesser.

Eine dünnes Blech biegt sich vielleicht so - aber sicher kein Alurohr dieser Stärke und bei der Länge des kurzen dort zu beobachtenden Biegungsabschnittes maximaler Biegung!