Danke Euch beiden.
Video ist von
dognose, s.
Forum/cf3/topic.php?p=70147#real70147
Aus dem Link ist noch mehr zu entnehmen.
Außer Al 5mm auch Rohr Außen-D 48 mm und Abbremsung, wohl durch Generatorkurzschluss bei 65 km/h.
Zunächst AL
Daher die starke elastische Durchbiegung. Bei Stahl wäre es nur 1/3 gewesen.
Was für ein AL?
Unterstellen wir mal schon was Besseres, wie es bisweilen auch für Segelmasten verwendet wird,
EN AW-6082.
Da gibt es aber die Qualitäten ka (kalt ausgehärtet) und wa (warm ausgehärtet).
Unterschied in der Dehngrenze, also dem Wert der Zugspannung, der noch elastisch ausgehalten wird, ohne bleibende Verformung, ka 110 N/mm² bzw. wa 225 N/mm² .
Bei Stahlrohren fängt es mit S 235 an. Also Dehngrenze 235 N/mm².
Also gut möglich, dass das verwendete AL nur halb so viel aushält, wie der schlechteste Rohrstahl.
Die Mastteile von ISTA haben D 60x3. Im Widerstandsmoment gegen Biegung nur 11% mehr als 48x5,
Link
https://www.online-berechnung….oment.html
Die 11% werden nicht mal entscheidend sein, sondern der Kurzschluss erst bei 65 km/h. Das sind 18 m/s.
Möglich, dass
dognose noch nichts wusste von Ergebnissen aus einem Windkanalversuch, aus denen hervor geht,
dass die i-2000-48 über 12 m/s durch Generatorkurzschluss nicht mehr zum Strömungsabriss gebracht werden kann.
Bereits bei 14 m/s ist zu lesen:
"Anlage kann nicht mehr gebremst werden, Generator läuft immer weiter."
Fazit:
Wenn bei 12 m/s bzw. ca. 60V DC / 45V AC der Generator auf Kurzschluss gesetzt wird, könnte das Al-Rohr aus dem Video sogar genügen. 2. Abspannebene wahrscheinlich garnicht nötig.
Wenn beim Originalmast von ISTA über der Abspannung nur noch 1 Mastteil a 1m Länge kommt, dürfte das bei rechtzeitiger Abregelung funktionieren.