Schöne Grüße von Andrea

 
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Schöne Grüße von Andrea

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Gepostet: 07.01.2012 - 10:39 Uhr  ·  #1


Bevor Orkan "Andrea" bei Euch in Deutschland war, hat er uns in der Normandie einen
Besuch abgestattet. Wie so etwas auf eine Windmühle wirkt, seht Ihr oben. Ich finde
es einfach erstaunlich, welche Leistungs-Differenzen ein Inverter in kürzester Zeit
bewältigen muss. Der Ausschnitt umfasst rund 2 Minuten.

Der Ausschnitt aus dem Mess-Stream zeigt nicht die Momente, in der sich das Teil
bei Windgeschwindigkeiten von mehr als 90 km/h abschaltete.

Hier meine grundsätzliche Frage: Ist es günstiger, eine Mühle zu bauen,
die schon früh anläuft, dann aber bauartbedingt möglicherweise
bei zunehmenden Wind auch schneller in Sicherheitsposition geht.
Oder eine, die spät anläuft, aber auch lange am Netz bleibt.

Die Skystream läuft bei 3,5 m/s, also 12,6 km/h, Wind an. Sie produziert
dann aber noch keinen gemessenen Strom. Auch bei 4 m/s ist die
Produktion auf wenige Watt begrenzt. Dafür produziert sie aber bei
80 km/h in einer Stunde soviel, wie sie in mehreren Tagen bei
4 m/s nicht schaffte.

Im Prinzip müsste man wohl wissen, wie die Windverteilung vor Ort
genau aussieht. Aber da habe ich für unseren Standort noch keine Zahlen gefunden.

Allseits guten Wind!

Dieter
Windfried
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Re: Schöne Grüße von Andrea

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Gepostet: 08.01.2012 - 11:30 Uhr  ·  #2
Hallo Dieter,

"Grüße von Andrea" - hoffte schon, ne Dame in der Runde begrüßen zu dürfen. Aber wieder nüscht. Scheint für Mädels nichts zu sein.

Zitat
Hier meine grundsätzliche Frage: Ist es günstiger, eine Mühle zu bauen,
die schon früh anläuft, dann aber bauartbedingt möglicherweise
bei zunehmenden Wind auch schneller in Sicherheitsposition geht.
Oder eine, die spät anläuft, aber auch lange am Netz bleibt.


Ich lese das sicher richtig so, dass Du nicht vor hast, Deine Mühle um zu bauen. Geht nur um Grundsätzliches.
Habe nämlich mal nachgesehen bei Skystream. Ohne ausführliche Prüfung - sei zufrieden dass Du sie hast und genieße es!

Ist allerdings mehr ne Anlage für stärkere Winde. Verbunden mit der Bemerkung, dass man bei schwächeren Winden mit Windkraft wirtschaftlich nichts anfangen kann.

Habe mal 3 Beispiele in Grafiken gefasst, beruhend auf realen Messwerten. Wobei 2 Standorte sehr ähnlich sind.
Gehe mal hier rein http://www.angeo-privat.gmxhome.de/Windkraft/Grundlagen.htm , und dann auf Ausbauwind.
In Bild 2 die Häufigkeitsverteilungen. Energetisch wichtiger ist allerdings Bild 3

Fazit:
Unter 3 m/s ist im Windauch übers Jahr, reichlich wenig Energei vorhandenund.

Über 16 m/s lohnt sich bei Jahresmittelwind ca. 5,8 m/s der Betrieb auch nicht.
Bei höheren Jahresmittelwinden verschiebt sich das allerdings nach oben.

Unter 5,5 m/s Jahresmittel hat wohl der Händler was davon. Der Kunde wirtschaftlich zu wenig, als dass es sich lohnt.
Insellagen rechnen sich allerdings anders. Forum/cf3/topic.php?p=19592#real19592

Um Deinen Standort ein zu schätzen müsstest Du mal verraten, wo der ist.
Grundsätzlich gibt es für ganz D eine Windkarte, die allerdings nicht auf örtliche Besonderheiten eingeht, wie Hügellage, Winddüse zwischen 2 Hügeln, Abschattungen, etc.
Also Besondeheiten mit nennen.

Gruß vom Windfried.
dig-it
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Re: Schöne Grüße von Andrea

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Gepostet: 08.01.2012 - 12:08 Uhr  ·  #3
Danke Winfried,

äußerst interessante Diagramme in Deinem Link!

Wir wohnen in der Normandie/Frankreich:



Situation: Auf einem Hügel mit praktisch freiem Feld auf mehreren hundert Metern von Süd-Süd-Ost bis Nord-Ost.
Das deckt bei uns geschätzte 90% der Windlagen ab. Im restlichen Sektor steht das Haus, das allerdings
2,5 Meter niedriger ist als die Nabenhöhe mit 11,5 Metern.

Bisher habe ich nichts besseres gefunden als das:
http://www.geo-reisecommunity.de/klimadaten

Ich weiß allerdings nicht, woher die ihre Daten haben und wie diese ermittel werden.

Daraus würde sich für Saint-Lô allgemein eine mittlere Jahres-Windgeschwindigkeit
von 4,72 m/s ergeben. Was dann nach den Prüfergebnissen eines unabhängigen
französischen Testfeldes zu rund 2200 kw/h im Jahr führen könnte.

Ganz nebenbei finde ich es einfach skandalös, dass in Deutschland wie in Frankreich
Winddaten vom staatlichen Wetterdienst, der ja schließlich aus Steuergeldern
finanziert wird, nur gegen happige Gebühren zu haben sind. So etwas ist in
GB und USA komplett kostenlos...

Dieter
Windfried
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Re: Schöne Grüße von Andrea

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Gepostet: 10.01.2012 - 21:37 Uhr  ·  #4
Hallo Dieter,

Zitat
Bisher habe ich nichts besseres gefunden als das:
http://www.geo-reisecommunity.de/klimadaten


Immerhin!

Zitat
Ich weiß allerdings nicht, woher die ihre Daten haben und wie diese ermittel werden.


Irgend ein Wetterdienst wird da schon dahinter stehen.
Was D betrifft: Naja, vielleicht deckt der Teil aus Steuermitteln nicht alles. Auch sind die Staaten ja inzwischen arm, bis auf die Schweiz. ;-)

Habe mal mit Reußenköge verglichen. Vielleicht nehmen sie sogar die Windstärken in 10m Höhe her. Dann allerdings vermutlich für den "Marktplatz".
Nicht dort, wo ne Windmühle steht.
Aufgrund Deiner besonderen Lage müsste aus den 4,7 m/s also mehr werden.

Wenn Du mir verrätst, was zu den reinen Turbinenkosten noch dazu gekommen ist, könnte ich ja mal das Jahr bestimmen, nach dem Du schwarze Zahlen schreiben müsstest.
Muss natürlich noch die Einspeisevergütung / kWh für F dazu und kalkulierte Kosten für Revisionen.

Ansonsten SKYSTREAM:
hat die ein Zertifikat, auch für den Jahresertrag?
Da das immer recht teuer (70000 EUR und mehr), wäre der recht hohe Preis erklärbar.
Der Händler
http://www.pro-umwelt.de/windturbine-skystream-37-p-802.html
ist bisher der 2., den ich mit ehrlichen Angaben über Winstärke (jahresmittel) und Rentierung erlebt habe. :-)

Schon weil die Mühle ein Nachläufer ist, macht Anlauf bei geringeren Windstärken keinen Sinn.
Fehlt der lange Hebelarm der sonstigen Windfahne.
Sichelblätter wegen Schallpegel nicht verkehrt, obwohl es inzwischen wohl auch anders ausreicht.

Und, bisher zufrieden?

Gruß, Andreas
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Re: Schöne Grüße von Andrea

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Gepostet: 10.01.2012 - 22:42 Uhr  ·  #5
Ich habe die Anlage "schlüsselfertig" für 13200 € (Originalpreis) minus Subventionen für insgesamt 7300 €
installiert bekommen. Einspeisevergütung kommt bei uns (noch) nicht in Betracht, da der Zähler bei
Überproduktion rückwärts läuft. Wir verbrauchen also alles selbst - früher oder später. Der Strompreis
liegt im Augenblick bei rund 0,11 Cents (!) pro kw/h. Der wird aber spätestens nach den Wahlen im April
rapide steigen. Und das auch in den nächsten Jahren vehement tun.

Die Anlage soll 20 Jahre lang völlig wartungsfrei sein. Eine regelmäßige Inspektion ist nicht vorgesehen.

Ich lebe seit 13 Jahren in der Normandie, und Wetterkunde ist mein Hobby. Deshalb kann ich mit einiger
Berechtigung sagen, dass ich hier noch nie sechs so windarme Monate erlebt habe, wie das von Juli 2011
bis jetzt der Fall war. Bestätigung: Jersey Airport (Luftlinie rund 70 km von hier auf einer Kanalinsel)
meldet gerade 1,8 Stundenkilometer Wind! Normalerweise sollte Mitte Januar hier ein Wind herrschen,
der, wie die Bauern sagen "den Ochsen die Hörner wegbläst". Deshalb lässt sich zu den Betriebsergebnissen
noch nicht soviel sagen. Ich liege zur Zeit bei 498 kw/h.

Die höchste Tagesleistung lag bisher bei 23 kw/h. Die höchste Stundenleistung bei 1,4 kw/h. Die Stallregelung
(ab 90 km/h) hat sich bei der Passage von Andrea als zuverlässig wirkend erwiesen.

Es ist tatsächlich eine der ganz wenigen Anlagen, deren Leistungsdaten (Hersteller) mit denen der unabhängigen
Tests weitgehend übereinstimmen. Da mögen die strengen Verbraucherschutz-Bestimmungen und die Klagefreudigkeit
der Amerikaner eine Rolle spielen.

Ein wenig problematisch ist die mitgelieferte Überwachunssoftware. Sie verträgt sich offensichtlich nicht so gut
mit dem für Europa spezifizierten MS-Windows (in meinem Fall Windows 7, 64 bit). Sie läuft auch nach Texas-Zeit
(8 Stunden später als bei uns) und lässt sich nicht umstellen...

Bis auf den Geräuschpegel, der sicherlich nicht den 45 db(A) (Herstellerangaben) entspricht, sondern eher den
55 db(A), die in der von mir schon zitierten Masterthesis der Hochschule Bremen genannt wurden, bin ich
sehr mit der Anlage zufrieden. Es gibt davon in Frankreich offensichtlich schon mehr als 1000. Ich selbst kenne
in der näheren Umgebung sechs weitere. Insgesamt sollen weltweit schon 170 000 laufen. Was zumindest für
eine gewisse Sicherheit bei der Ersatzteilversorgung sorgen dürfte.

Hier schließt sich auch gleich noch eine Frage an: Ist eine Lebensdauer von 20 Jahren realistisch?
Bei den beiden Lagern (es gibt kein Getriebe) habe ich da eher weniger Bedenken. In Autos laufen die
ja zum Teil bei höheren Belastungen noch erheblich länger. Aber was ist mit der elektronischen
Hardware? Kontakte, Platinen etc.

Greetz!

Dieter
Windfried
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Ertrag & more

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Gepostet: 27.01.2012 - 19:14 Uhr  ·  #6
Hallo Dieter,

wollte Dir eigentlich keine Ertragsrechnung machen, bei 2200 kWh/a.
Bin durch den Wetterumschwung aber an Dich erinnert worden. Jetzt hat man Dir sicher den fehlenden Wind nachgeliefert.

Amortisation im Anhang sieht durch die Annahme einer jährl. Preissteigerung doch freundlicher aus, und wird sich weiter verbessern, wenn Eure Preise übermäßig anziehen. Inflationsbereinigt ist das aber nicht.

Dachte schon, dem Uwe einen Vorschlag zu machen, den Typ in die Sammlung der käuflichen WA auf seiner Hauptseite auf zu nehmen.
Nun habe ich aber soeben mit bekommen, dass das doch ne arg "singende Säge" ist. Forum/cf3/topic.php?p=25271#real25271

Sonderbar, womit die Amis die Welt beglücken wollen.
Klingt wie Ummagnetisierungs-Geräusch. Sichelflügel sind also nicht alles. Dezibel auch nicht, sonder der Klangcharakter spielt auch ne Rolle.

Auch ist der Preis - 13200 EUR hättes Du zahlen müssen, wenn die Subventionen nicht wären - was für Liebhaber. Wie oft in der Kleinwinderei.

Wenn ich da überlege. Hat mir gerade ein Bekannter gesagt, er könne PV+Wechselrichter für Jahresertrag 1000 kWh für 1500 EUR ranschaffen.
Wären bei uns etwa 7,5m².
Gut, lass es mit Montage etc. 2000 EUR werden. Klingt trotzdem irgendwie freundlicher.

Zitat
Aber was ist mit der elektronischen Hardware? Kontakte, Platinen etc


Vielleicht die Schleifringe.
Die könnten oxidieren. Dann gibts da zusätzlich verstärkt Wärme.
Bei visueller Bedürftigkeit mit sehr feinem Schleifpapier säubern?
Ölen würde ich speziell da nicht, es sei denn, es ist vorgesehen. Dann sollten sie aber voll abgedichtet sein.
Könnte sich nämlich sonst zusammen mit dem Staub ne hässliche Schmiere bilden.
Wenn Schleifringe vergoldet, dann ohne Sorgen.

Platinen:
Wäre gut wenn sie nie Wasser ab bekommen. Vielleicht haben sie zusätzlich ne Versiegelung?

Ermüdungsbrüche:
Kündigen sich durch Rissbildung an. Zeitvorgang.

Gruß, Andreas
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Re: Schöne Grüße von Andrea

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Gepostet: 27.01.2012 - 20:40 Uhr  ·  #7
Danke Andreas,

Schleifkontakte hat die Turbine wohl nicht. Wie gut die Anlage abgedichtet ist, weiß ich nicht. Da sie aber zu Zehntausenden
in den USA steht, wo extreme Wetterbedingungen sehr viel häufiger anzutreffen sind, als in unseren Breiten, dürfte es da
wohl kein Problem geben.

Der hohe Preis liegt sicher auch in der Menge der verwendeten Neodyme-Magnete begründet. Außerdem sollen bei den Lagern solche
aus dem Flugzeugbau zum Einsatz kommen. Mast und Fundament sowie Kabelverlegung zum Haus und Anschluss ans Hausnetz sind im
Preis inbegriffen. Der effektive Kaufpreis von 7300 Euro scheint mir also vertretbar. Vor allem auch, weil keine Wartungskosten anfallen (sollten).

Die Preissteigerungen für Strom hier in Frankreich werden enorm sein. Schon jetzt sind für dieses Jahr 30% angekündigt. Die Franzosen haben
sich ihren Atomstrom Jahrzehnte lang schöngerechnet. Sie stellen gerade bestürzt fest, das das Abreißen und Entsorgen alter Anlagen mindestens
so teuer ist, wie der Neubau. Und letzterer verteuert sich gerade beim EPR in Flammanville von 3 auf 6 Milliarden.
Wo sie letztlich mit dem Atommüll hinsollen, wissen sie noch weniger als die Deutschen. Sie vermuten aber, das dafür
auch noch sehr viel Geld zu bezahlen sein wird.;-)

Kurz gesagt: Wenn meine Mühle wirklich solange hält, wie angekündigt, werde ich mir wohl in einigen Jahren die Hände reiben!

Hoffentlich gibt es dann das Forum noch, um darüber zu berichten!

Dieter
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Re: Schöne Grüße von Andrea

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Gepostet: 27.01.2012 - 23:32 Uhr  ·  #8
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Re: Schöne Grüße von Andrea

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Gepostet: 28.01.2012 - 00:14 Uhr  ·  #9
Zitat

Ich glaube ich habe bei Otherpower gelesen, dass bei Skystream vor ein paar Jahren die Besitzer gewechselt haben und die neuen Modelle mit den alten nicht vergleichbar sind


Das stimmt insoweit, dass tatsächlich der Besitzer gewechselt hat. Hinter der jetzigen Southwest-Windpower verbirgt sich General Electric - und damit
einer der weltweit größten Konzerne. Was zumindest bedeutet, dass nicht bei jedem kleinen wirtschaftlichen Durchhänger der Laden sofort dicht gemacht wird
und anschließend keine Garantieansprüche mehr durchgesetzt werden können. Oder niemand mehr Ersatzteile liefert.

Angeblich soll sich an der Skystream 3.7 nicht viel verändert haben, was im Übrigen von Mitarbeitern beklagt wurde. Man erwartete sich vom neuen
Besitzer einen gewaltigen Innovationsschub. Im Frühjahr 2011 hatten sie dann als Modell-Erweiterung die Skystream 600 angekündigt - mit größerem
Durchmesser, breiteren Repellern und fast verdoppelter Leistung. Die wird aber erst einmal nicht kommen. Inoffizielle Begründung: Der explodiernede Preis
für Neodyme-Magneten würde die Marktchancen zur Zeit minimieren.

Ich will diese Anlage nun wirklich nicht über die Maßen anpreisen. Aber ich habe in den letzten Monaten so ziemlich alles gelesen,
was Tante Google unter dem Stichwort "Skystream 3.7" liefert. Und das bestärkt mich in der Ansicht, dass die Maschine zum Weizen
in einer großen Menge von Streu gehört. Oder, um es für diejenigen, die nicht mehr den Bezug zur ländlichen Welt von einst haben,
zu übersetzen: Die Skystream dürfte um etliches solider sein, als vieles, was sich auf dem Markt so tummelt und nach ein paar Monaten
wieder verschwunden ist. Genauso, wie die Händler, die das "System mit revolutionärer Technik" geliefert hatten.

Die Sparte "käufliche KWA" leidet wirklich daran, dass es kaum zuverlässige Tests/Produktvergleiche/technische Standards gibt.
Ich hoffe, dass Foren wie dieses, dazu beitragen, Klarheit im Dschungel der Angebote zu schaffen. Und vor allem Frust und Enttäuschung
in einer Materie vermeiden, die sehr viel mit unserer Zukunft zu tun hat.

Allseits guten Wind!

Dieter
Windfried
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Re: Schöne Grüße von Andrea

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Gepostet: 28.01.2012 - 15:52 Uhr  ·  #10
Hallo Dieter,

nur eins:
Zitat
Schleifkontakte hat die Turbine wohl nicht.


Was meinst Du, wie sonst die Strömlinge vom sich nach dem Wind drehenden Turbinenhaus zur Erde kommen? :-)
Sone Lösung , wo sich die Kabel verdrillen und Du ab und zu mal die Verbindung am Mastfuß auftrennen musst, um zu entdrillen, wird es bei dem Preis doch wohl nicht sein, oder?

Gruß, Andreas
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