Bevor Orkan "Andrea" bei Euch in Deutschland war, hat er uns in der Normandie einen
Besuch abgestattet. Wie so etwas auf eine Windmühle wirkt, seht Ihr oben. Ich finde
es einfach erstaunlich, welche Leistungs-Differenzen ein Inverter in kürzester Zeit
bewältigen muss. Der Ausschnitt umfasst rund 2 Minuten.
Der Ausschnitt aus dem Mess-Stream zeigt nicht die Momente, in der sich das Teil
bei Windgeschwindigkeiten von mehr als 90 km/h abschaltete.
Hier meine grundsätzliche Frage: Ist es günstiger, eine Mühle zu bauen,
die schon früh anläuft, dann aber bauartbedingt möglicherweise
bei zunehmenden Wind auch schneller in Sicherheitsposition geht.
Oder eine, die spät anläuft, aber auch lange am Netz bleibt.
Die Skystream läuft bei 3,5 m/s, also 12,6 km/h, Wind an. Sie produziert
dann aber noch keinen gemessenen Strom. Auch bei 4 m/s ist die
Produktion auf wenige Watt begrenzt. Dafür produziert sie aber bei
80 km/h in einer Stunde soviel, wie sie in mehreren Tagen bei
4 m/s nicht schaffte.
Im Prinzip müsste man wohl wissen, wie die Windverteilung vor Ort
genau aussieht. Aber da habe ich für unseren Standort noch keine Zahlen gefunden.
Allseits guten Wind!
Dieter