Hallo Timo,
Gerade zieht auch hier der stärkste Sturm der letzten 12 Monate vorbei. Die nächstgelegene Wetterstation hat heute Spitzen über 80 km/h gemessen. Im Moment messe ich hier auf etwa 20 Meter über Grund Spitzen von 17 m/s. Da geht die Mühle auf Maximum. Das Furling "regelt" die Überschussleistung weg, idealerweise.
Das Problem sind die Böen. Würde der Wind seine Richtung strikt beibehalten würde das auch noch bei 50m/s funktionieren. Weil aber hier im Binnenland starke Windrichtungswechsel an der Tagesordnung sind kommt das (doch eher mittelträge) System nicht so schnell mit. Das bringt dann starke Drehzahlschwankungen mit sich.
Wichtig ist dann dass der WR das "handeln" kann. Wenn der WR immer dann aussteigt wenn das System gerade unter Maximallast läuft ist das eher schlecht für alle Komponenten.
Ich hatte auch darüber nachgedacht meinen Uraltwechselrichter in Pension zu schicken. Unter anderem wegen des hohen Eigenverbrauchs und des schlechten Wirkungsgrades.
Nun habe ich mir die Daten des Smartwind angeschaut. < 18 W – Stand-By, < 83 W – aktive Einspeisung
Dagegen der UraltWR: < 1 W – Stand-By, < 50 W – aktive Einspeisung.
Wie es sich mit dem Wirkungsgrad verhält kann ich nicht sagen, ich finde dazu keine Angaben.
Ich hoffe für Dich Timo dass es eine Lösung des Problems gibt. Denn ich stimme Dir zu: Eine Anlage in dieser Leistungs- und Preisklasse sollte das "abkönnen"
NB
Meine Anlage läuft seit mehren Tagen jetzt Tag und Nacht... und es wird auch noch mehrere Tage so bleiben, wenn ich dem Wetterbericht Glauben schenken kann. Es gab keine einzige Abschaltung und auch keine Sekunde an der Ersatzlast, so sollte es sein
Mit der Anschaffung eines neuen WR werde ich besser noch etwas warten
Viel Glück.
strawberry
Zitat
Zur Zeit sind 11 Meter im Schnitt, das muss doch normalerweise eine Anlage in der Preiskategorie abkönnen!
Gerade zieht auch hier der stärkste Sturm der letzten 12 Monate vorbei. Die nächstgelegene Wetterstation hat heute Spitzen über 80 km/h gemessen. Im Moment messe ich hier auf etwa 20 Meter über Grund Spitzen von 17 m/s. Da geht die Mühle auf Maximum. Das Furling "regelt" die Überschussleistung weg, idealerweise.
Das Problem sind die Böen. Würde der Wind seine Richtung strikt beibehalten würde das auch noch bei 50m/s funktionieren. Weil aber hier im Binnenland starke Windrichtungswechsel an der Tagesordnung sind kommt das (doch eher mittelträge) System nicht so schnell mit. Das bringt dann starke Drehzahlschwankungen mit sich.
Wichtig ist dann dass der WR das "handeln" kann. Wenn der WR immer dann aussteigt wenn das System gerade unter Maximallast läuft ist das eher schlecht für alle Komponenten.
Ich hatte auch darüber nachgedacht meinen Uraltwechselrichter in Pension zu schicken. Unter anderem wegen des hohen Eigenverbrauchs und des schlechten Wirkungsgrades.
Nun habe ich mir die Daten des Smartwind angeschaut. < 18 W – Stand-By, < 83 W – aktive Einspeisung
Dagegen der UraltWR: < 1 W – Stand-By, < 50 W – aktive Einspeisung.
Wie es sich mit dem Wirkungsgrad verhält kann ich nicht sagen, ich finde dazu keine Angaben.
Ich hoffe für Dich Timo dass es eine Lösung des Problems gibt. Denn ich stimme Dir zu: Eine Anlage in dieser Leistungs- und Preisklasse sollte das "abkönnen"
NB
Meine Anlage läuft seit mehren Tagen jetzt Tag und Nacht... und es wird auch noch mehrere Tage so bleiben, wenn ich dem Wetterbericht Glauben schenken kann. Es gab keine einzige Abschaltung und auch keine Sekunde an der Ersatzlast, so sollte es sein
Mit der Anschaffung eines neuen WR werde ich besser noch etwas warten
Viel Glück.
strawberry