berechnung eines H-darrieus rotor

 
flippos
**
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Luxembourg
Beiträge: 11
Dabei seit: 03 / 2009
Betreff:

Re: berechnung eines H-darrieus rotor

 · 
Gepostet: 27.03.2009 - 15:46 Uhr  ·  #21
Hallo,


Komme dem resultat näher. :-)

Leistung[W] = 0,5 * Luftdichte[kg/m³] * (Windgeschwindigkeit[m])³ * Durchströmte Fläche[m²] * Wirkungsgrad

Formel stimmt sogar in Watt :-) auch wenn ich es nich glauben wolte mein Fehler sorry

(Windgeschwindigkeit[m])³ hatte mit m/s gerechnet und nicht mit m/s³
eigentlich logisch die hoch 3 müste ja auch in der klammer stehen hatte das übersehen jetzt sehen die berechnungen schon anders aus :-)

Vielen Dank Max für deine erklärung TOP
Nunn binn ich aber noch nicht am ende mit der theorie es fehlt mir die Schnelläufigkeit eigentlich einfach wenn mann die Umfanggeschwindigkeit kennen würde
Umfanggeschwindigkeit = 2 * pi * radius * upm
Aber upm kenne ich nicht bei einer gewissen windgeschwindigkeit.
Also bleibt die Schnelläufigkeit unbekannt und um die herauszufinden muss ich bauen und messen was schon etwas teuer in der grössenordnung wird

Ich hoffe da liege ich jetzt richtig.

Vielen dank an euch alle für eure mühe, das heist jetzt aber nicht das ich schon kapituliere :-)

Viele Grüsse

Flepp
rbu
*
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Bodensee Schweiz
Beiträge: 3
Dabei seit: 03 / 2009
Betreff:

Re: berechnung eines H-darrieus rotor

 · 
Gepostet: 27.03.2009 - 16:14 Uhr  ·  #22
Natürlich hast du Recht mit deiner Aussage; um wirklich eine seriöse Berechnung zu machen müsste man die Windgeschwindigkeiten über einen längeren Zeitraum messen und entsprechend auswerten.

Diese Tabelle sollte einfach die 5000 Watt und dessen Dimensionen aufzeigen, und das bei Windgeschwindigkeiten, bei denen 5KW und Grösse realistisch resp. schon unrealistisch sind.

Trotzdem sollte eine deutliche Überforderung des Generators nicht in Kauf genommen werden (Zerstörung). Gute Wechselrichter können mit der Generatorkennlinie programmiert werden, was den Betrieb erheblich erleichtert. Ich nehme es mal schwer an, dass bei diesen Volt-Werten mit einem Wechselrichter gearbeitet wird.
Der Schwellwert für das Einschalten eines Wechselrichters liegt normalerweise hoch genug, um das charakteristische Anlaufverhalten nicht zu beeintächtigen.

Grüsse
flippos
**
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Luxembourg
Beiträge: 11
Dabei seit: 03 / 2009
Betreff:

Re: berechnung eines H-darrieus rotor

 · 
Gepostet: 27.03.2009 - 18:25 Uhr  ·  #23
Zitat
Ich nehme es mal schwer an, dass bei diesen Volt-Werten mit einem Wechselrichter gearbeitet wird.


Warum nicht ?
Einschaltung on grid 230V input
Abschaltung auf Dummy load bei 750v glaub ich
steht in dem user manual von ginlong
http://www.ginlong.com/download/200708/GCI-5K_usermanual.pdf

Aber auch bei WindyBoy Wechselrichtern ist das so habe keinen linck zur hand aber unterlagen habe ich mir ausdegruckt, ist ungefär daselbe wie ginlong

Zitat
um wirklich eine seriöse Berechnung zu machen müsste man die Windgeschwindigkeiten über einen längeren Zeitraum messen und entsprechend auswerten


Windgeschwindigkeit messe ich ja mit meiner wetterstation schon von juni 2008 an die kenne ich
Aber es geht mir um die unbekannte Schnelläufigkeit und dir hängt in meinen augen von viel ab Rotorflügelzahl, durchmesser, form (Naca profil, canstein usw)

Grüsse
Flepp [/quote]
Windfried
*!*!*!*!*
Avatar
Geschlecht:
Alter: 69
Beiträge: 711
Dabei seit: 05 / 2006
Betreff:

Re: Watt bleibt Watt

 · 
Gepostet: 27.03.2009 - 19:21 Uhr  ·  #24
Flepp[/quote]

bei der anderen formel (unten) gibt es 0.5 weis ich auch nicht wo die herkommen

durchströmte fläche= Leistung [KW] / 0,5 * 1.293 [kg/m³] * 10[m/s] * 0.2
wäre dann 1,93m²

19.6m² oder 1.93m² was stimmt denn jetzt ich schnall nix mehr hoffe einer von euch kann mir dabei helfen.

Grüsse

Flepp[/quote]

Scheiß Software, nichts mit Zitat. Egal.

Hallo Flepp,

kurz und direkt geantwortet: Die 0,5 kommen aus der allgemeinen Gleichung für die kinetische Energie P=0,5*m*v².
Wie daraus die Gleichung mit v³ wird, damit würde ich mich abmühen, wenn ich jetzt eine Physikprüfung zu bestehen hätte.
Dass für die Masse die Dichte (1,25 Kg/m³ genügt) eine Rolle spielt, kann man erahnen.

Oben in der Gleichung bitte wieder (10m/s)³, was 1000m³/s³ sind.
Wenn ich nun wüsste, wie groß dei Leistung sein soll, könnte ich auch das Ergebnis für die Fläche hin schreiben.

Bevor Du ganz verzweifelst - Schick mir ne PN.

Das oben erwähnte Buch "Wie man Windräder baut", offensichtlich von Friedrich von König, ist übrigens bezüglich Dimensionierung für den Selbstbau für mich bisher unübertroffen. Leider nur mehr antiquarisch zu haben.

Gruß, A.
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0