Mir fehlt die Vorgeschichte deines Beitrags. Für Niedervolt kann man Eisendraht (Zaundraht) auf temperaturfeste Wickelkörper aufbringen. Eisen hat einen Widerstand von 0,1...0,15 Ohm pro qmm Querschnitt und Meter Länge. Die thermische Belastung des Drahtes sollte nicht zu groß werden, weil es dann immer schwieriger wird den Draht mit Anschlußleitungen zu verbinden, ihn trotz Wärmedehnung sicher zu fixieren, und weil sich Kalt- und Warmwiderstand mehr unterscheiden. Ein Beispiel für 12V und 300-400W: gebraucht wird 0,6-0,75 Ohm. Gewählt Zaundraht Dm 2,45mm, was 4,7qmm Querschnitt entspricht. 0,15 Ohm (s.o.) geteilt durch 4,7qmm ergibt 0,0318 Ohm pro Meter. 18,8m ergaben 0,6 Ohm. Wenn der kunststoffummantelte Draht genügend Abkühlpause hat, kann man die Rolle so wie sie verkauft wird an die (unbrennbare!) Wand hängen. Blanke Drähte, und höher belastete kann man auf irgendetwas feuerfestes aufbringen. Z.B durch Löcher von Hohlziegeln fädeln, um Ziegel wickeln, auf keramische Abflußrohre. Wegen der Wärmedehnung des Drahtes ist es günstig den Draht durch Kerben im Wickelkörper zu sichern. Zum Anschluß der Zuleitung eignen sich möglichst große Reihenklemmen (Bakelit, Schienenmontage). Bei verzinktem Draht ist zu beachten, daß er giftige Dämpfe abgibt, auch wenn er noch längst nicht glüht. Das selbe gilt für Ofenrohre.[img][/img]