Hallo Jens,
also wenn dir bei deinen Angaben kein Schreibfehler unterlaufen ist,
dann ist das ja kaum zu glauben. Ich geh mal davon aus, daß du einen
220V/13,6A Heizstab benutzt hast. Der bräuchte als 24V Stab ja
sonst 125A, oder als 12V Stab 250A. Um die Sache betrachten zu können,
müsste man die Spannung kennen mit der du gearbeitet hast.
Bei angelegten 30WATT (nur mal theoretisch), das wäre der 100dertste
Teil der max. möglichen Leistung, einen Heizstab bereits so zu erwärmen,
daß hätte ich nicht geglaubt. Werde mir aber mal so einen zum Testen besorgen.
Ich habe mir zwei 12V Heizstäbe 150WATT aus dem Campingbereich
besorgt, die werden zwar heiß, aber etwas Wasser damit zu erhitzen, das
dauert ewig, also wenn ich damal 30W zugrunde legen würde.......
Du brauchst um 150l Wasser um ca. 20 Grad zu erhitzen
bei 1000W ca. 4 STD.
bei 800W ca. 4,5 STD.
bei 500W ca. 7,7 STD.
bei 300W ca. 12 STD.
bei 170W ca. 23,5STD.
du schriebst:
Wenn ich 100W an einem 500W Heizstab verbrate ist das doch das gleiche als wenn ich 100W an einen 150 W Heizstab verbrate, außer das er nicht so heiß wird aber trotzdem 100W in Wärme umsetzt.
Da stimme ich dir zu, aber nur was das Verbraten der Leistung angeht,
aber nicht was das Umsetzen in Wärme angeht. Es ist doch so, daß ein
150W Heizdraht so ausgelegt ist, bereits bei 150W zu glühen.
Ein 500W Heizstab denkt nicht daran bei angelegten 150W bereits zu
glühen, der wird vielleicht nur handwarm, das bedeutet, daß bei gleicher
angelegter Wattleistung der für diesen Leistungsbereich ausgelegte
150W Stab eindeutig die bessere Wärmeausbeute bringt. Die
Kaskadierung hätte also schon ihre Berechtigung.
du schriebst:
Du regelst einen Ausgang mit PWM solange bis er 150 W (100%)erreicht hat, schaltest über ein Mosfet den nächsten 150W Heizstab zu, regelst zugleich PWM wieder auf 0% falls Spannung immer noch steigt PWM höher
bis wieder 100%-nächsten Heizstab zuschalten-PWM wieder auf 0% usw.
Ich befürchte daß das nicht so gehen wird. Wenn du die
Generatorspannungshöhe als Bezug nimmst, sobald du z.B. zweiten
Heizstab zugeschaltet hast, der Wind läßt nach, eingang befand sich aber
auf 0%, was dann, Nuller als Null?
Du brauchst allerdings eine Strommessung über Shunt oder Hall-Generator. Du regelst also nur ein Ausgang und die anderen beiden Ausgänge schalten nur den Heizstab zu.
Da bin ich nicht sicher ob ich verstehe was du meinst. Du würdest nur das
jeweils letzte zugeschaltete Element auf oder zu regeln und bei Erreichen
der kritischen Oberspgs. Grenze dann die Regelung umschalten auf das
nächste Element?
Diese Art der Ansteuerung erscheint mir doch wesentlich aufwendiger und
komplizierter auch von der Programmierung her als meine momentane
einfachere Drehzahlabfrage mit Relaisausgabe,
die ich im Übrigen nicht über eine Formel errechnet habe, sondern mittels
Spannungs- und Drehzahlmessung draußen am Windrad ermittelt habe
und die funktioniert.
Selbstverständlich bin ich aber der Meinung, daß eine gut durchdachte
PWM Ansteuerung (meiner Meinung brauchst du dann aber mehrere PWM
Ausgänge)und mit entsprechendem Aufwand eine ganz feine weicher
abgestufte Regelung ergäbe.
Mal schaun, vielleicht finden wir ja mal was im Netz, man muß ja nicht immer das Rad neu erfinden.
Was hast du den für ein Rad? Meine Testausrüstung und mein Rad
kannst du unter www.windsucherwesterwald.de
anschauen.
Viel Spass bei der Neuaufstellung deiner Anlage und
Allzeit viel bft wünscht
Günter
Westerwald
also wenn dir bei deinen Angaben kein Schreibfehler unterlaufen ist,
dann ist das ja kaum zu glauben. Ich geh mal davon aus, daß du einen
220V/13,6A Heizstab benutzt hast. Der bräuchte als 24V Stab ja
sonst 125A, oder als 12V Stab 250A. Um die Sache betrachten zu können,
müsste man die Spannung kennen mit der du gearbeitet hast.
Bei angelegten 30WATT (nur mal theoretisch), das wäre der 100dertste
Teil der max. möglichen Leistung, einen Heizstab bereits so zu erwärmen,
daß hätte ich nicht geglaubt. Werde mir aber mal so einen zum Testen besorgen.
Ich habe mir zwei 12V Heizstäbe 150WATT aus dem Campingbereich
besorgt, die werden zwar heiß, aber etwas Wasser damit zu erhitzen, das
dauert ewig, also wenn ich damal 30W zugrunde legen würde.......
Du brauchst um 150l Wasser um ca. 20 Grad zu erhitzen
bei 1000W ca. 4 STD.
bei 800W ca. 4,5 STD.
bei 500W ca. 7,7 STD.
bei 300W ca. 12 STD.
bei 170W ca. 23,5STD.
du schriebst:
Wenn ich 100W an einem 500W Heizstab verbrate ist das doch das gleiche als wenn ich 100W an einen 150 W Heizstab verbrate, außer das er nicht so heiß wird aber trotzdem 100W in Wärme umsetzt.
Da stimme ich dir zu, aber nur was das Verbraten der Leistung angeht,
aber nicht was das Umsetzen in Wärme angeht. Es ist doch so, daß ein
150W Heizdraht so ausgelegt ist, bereits bei 150W zu glühen.
Ein 500W Heizstab denkt nicht daran bei angelegten 150W bereits zu
glühen, der wird vielleicht nur handwarm, das bedeutet, daß bei gleicher
angelegter Wattleistung der für diesen Leistungsbereich ausgelegte
150W Stab eindeutig die bessere Wärmeausbeute bringt. Die
Kaskadierung hätte also schon ihre Berechtigung.
du schriebst:
Du regelst einen Ausgang mit PWM solange bis er 150 W (100%)erreicht hat, schaltest über ein Mosfet den nächsten 150W Heizstab zu, regelst zugleich PWM wieder auf 0% falls Spannung immer noch steigt PWM höher
bis wieder 100%-nächsten Heizstab zuschalten-PWM wieder auf 0% usw.
Ich befürchte daß das nicht so gehen wird. Wenn du die
Generatorspannungshöhe als Bezug nimmst, sobald du z.B. zweiten
Heizstab zugeschaltet hast, der Wind läßt nach, eingang befand sich aber
auf 0%, was dann, Nuller als Null?
Du brauchst allerdings eine Strommessung über Shunt oder Hall-Generator. Du regelst also nur ein Ausgang und die anderen beiden Ausgänge schalten nur den Heizstab zu.
Da bin ich nicht sicher ob ich verstehe was du meinst. Du würdest nur das
jeweils letzte zugeschaltete Element auf oder zu regeln und bei Erreichen
der kritischen Oberspgs. Grenze dann die Regelung umschalten auf das
nächste Element?
Diese Art der Ansteuerung erscheint mir doch wesentlich aufwendiger und
komplizierter auch von der Programmierung her als meine momentane
einfachere Drehzahlabfrage mit Relaisausgabe,
die ich im Übrigen nicht über eine Formel errechnet habe, sondern mittels
Spannungs- und Drehzahlmessung draußen am Windrad ermittelt habe
und die funktioniert.
Selbstverständlich bin ich aber der Meinung, daß eine gut durchdachte
PWM Ansteuerung (meiner Meinung brauchst du dann aber mehrere PWM
Ausgänge)und mit entsprechendem Aufwand eine ganz feine weicher
abgestufte Regelung ergäbe.
Mal schaun, vielleicht finden wir ja mal was im Netz, man muß ja nicht immer das Rad neu erfinden.
Was hast du den für ein Rad? Meine Testausrüstung und mein Rad
kannst du unter www.windsucherwesterwald.de
anschauen.
Viel Spass bei der Neuaufstellung deiner Anlage und
Allzeit viel bft wünscht
Günter
Westerwald