Hallo zusammen,
nochmals vielen Dank das ihr euch so tief in das Thema rein denkt.
Ich habe gute 10 Jahre Akku Erfahrung im Dauerbetrieb: tägliche Nutzung, bis auf wenige Wochen im Jahr.
Der Akku geht immer jeden Winter in die Knie, seine Leistungsfähigkeit bricht ein.
In den Sommermonaten erholt er sich dann wieder, kommt aber nicht mehr an seine ursprünglichen Fähigkeiten ran.
Ab so ca. 10 Jahren wird es kritisch: Ladefaktor z.B: 1.3, real gesunkene Kapazität, der Akku muss gewechselt werden.
Diese Arbeit haben wir jetzt erst im Herbst durchgeführt, weil wir dem alten Akku keinen weiteren Winter mehr zugetraut haben.
Kosten? Aufwand? Darf sich jeder selbst denken, jedoch kein Vergleich zu den vielleicht 100 Euro für eine Heizung.
Noch etwas:
Bei einem Ladefaktor 1.3 haben wir dann 'endlich' auch einen signifikanten Anteil an Eigenerwärmung,
nur dann kann ich den Akku aufgrund der gleichzeitig schlechten Kapazität auswechseln.
Was soll nun die elektrische Heizung bewirken?
Ich möchte grob 15% der Ladung dazu nutzen den Akku auf Temperaturen zwischen 15° und 25° zu halten,
und dass auch im Winter bei außen Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Klar, diese 15% sind energetisch 'verloren', die stehen nicht mehr als Strom zur Verfügung.
Was hoffe ich mir denn dadurch zu gewinnen?
1. längere Akku Lebensdauer
2. der Zustand des Akkus lässt sich besser einschätzen,
klare Vorgaben, z.B. unter 25.0 V oder unter 15 ° muss Papa den Gasgenerator an schmeißen.
3. nochmal längere Akku Lebensdauer
4. besser funktionierender Akku im Winter, höhere Nutzkapazitäten,
und mehr Spielraum bei 'schlechtem Wetter'
Letzteres bietet sogar die Chance einen Teil der eingesetzten 15% wieder herauszuholen,
auch gibt es selbst im Winter Überschuss Situationen, sprich die Laderegler regeln ab.
Also wenn ich es recht betrachte,
verschlechtere ich den Ladefaktor der Akkus künstlich mit der Heizung.
Ich glaube das trifft dann auch den Kern von Max postings.
Der Punkt ist, das diese künstliche Verschlechterung 'nur' den Ladefaktor betrifft und gleichzeitig für mehr Kapazität sorgt.
Eine echte Verschlechterung des Ladefaktors bei einem alten Akku,
geht immer einher mit Einbußen in der Kapazität.
Und die Kapazität ist nun mal die wesentliche Eigenschaft des Akkus.
Kurz der 'Deal' ist folgender:
Schlechterer 'resultierender Ladefaktor' gegen mehr Kapazität und länger Akku Laufzeit.
In 10 Jahren weiß ich mehr ...
Und wenn Papa im nächsten Winter öfters den Gasgenerator an schmeißen muss, soll mir das recht sein.
Papa hat nämlich den Hang, selbst im Winter z.B. 20 aktive Ladungen a eine Stunde auszulassen,
weil das 2 Gasflaschen ausmacht, ca. 25 Euro. Das macht Papa nicht nur wegen der 25 Euro,
sondern auch weil Papa keine Lust hat die Gasflaschen zu schleppen.
Das Papa keine Gasflaschen im Winter schleppen möchte, kann ich schon verstehen,
die 25 Euro "Geiz ist geil" Mentalität natürlich nicht.
Gut dann benötigen wir eben mehr Akku Nutzkapazität um schlechtes Wetter ausgleichen zu können
und/oder mehr PV...
Gruß Frank
nochmals vielen Dank das ihr euch so tief in das Thema rein denkt.
Ich habe gute 10 Jahre Akku Erfahrung im Dauerbetrieb: tägliche Nutzung, bis auf wenige Wochen im Jahr.
Der Akku geht immer jeden Winter in die Knie, seine Leistungsfähigkeit bricht ein.
In den Sommermonaten erholt er sich dann wieder, kommt aber nicht mehr an seine ursprünglichen Fähigkeiten ran.
Ab so ca. 10 Jahren wird es kritisch: Ladefaktor z.B: 1.3, real gesunkene Kapazität, der Akku muss gewechselt werden.
Diese Arbeit haben wir jetzt erst im Herbst durchgeführt, weil wir dem alten Akku keinen weiteren Winter mehr zugetraut haben.
Kosten? Aufwand? Darf sich jeder selbst denken, jedoch kein Vergleich zu den vielleicht 100 Euro für eine Heizung.
Noch etwas:
Bei einem Ladefaktor 1.3 haben wir dann 'endlich' auch einen signifikanten Anteil an Eigenerwärmung,
nur dann kann ich den Akku aufgrund der gleichzeitig schlechten Kapazität auswechseln.
Was soll nun die elektrische Heizung bewirken?
Ich möchte grob 15% der Ladung dazu nutzen den Akku auf Temperaturen zwischen 15° und 25° zu halten,
und dass auch im Winter bei außen Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Klar, diese 15% sind energetisch 'verloren', die stehen nicht mehr als Strom zur Verfügung.
Was hoffe ich mir denn dadurch zu gewinnen?
1. längere Akku Lebensdauer
2. der Zustand des Akkus lässt sich besser einschätzen,
klare Vorgaben, z.B. unter 25.0 V oder unter 15 ° muss Papa den Gasgenerator an schmeißen.
3. nochmal längere Akku Lebensdauer
4. besser funktionierender Akku im Winter, höhere Nutzkapazitäten,
und mehr Spielraum bei 'schlechtem Wetter'
Letzteres bietet sogar die Chance einen Teil der eingesetzten 15% wieder herauszuholen,
auch gibt es selbst im Winter Überschuss Situationen, sprich die Laderegler regeln ab.
Also wenn ich es recht betrachte,
verschlechtere ich den Ladefaktor der Akkus künstlich mit der Heizung.
Ich glaube das trifft dann auch den Kern von Max postings.
Der Punkt ist, das diese künstliche Verschlechterung 'nur' den Ladefaktor betrifft und gleichzeitig für mehr Kapazität sorgt.
Eine echte Verschlechterung des Ladefaktors bei einem alten Akku,
geht immer einher mit Einbußen in der Kapazität.
Und die Kapazität ist nun mal die wesentliche Eigenschaft des Akkus.
Kurz der 'Deal' ist folgender:
Schlechterer 'resultierender Ladefaktor' gegen mehr Kapazität und länger Akku Laufzeit.
In 10 Jahren weiß ich mehr ...
Und wenn Papa im nächsten Winter öfters den Gasgenerator an schmeißen muss, soll mir das recht sein.
Papa hat nämlich den Hang, selbst im Winter z.B. 20 aktive Ladungen a eine Stunde auszulassen,
weil das 2 Gasflaschen ausmacht, ca. 25 Euro. Das macht Papa nicht nur wegen der 25 Euro,
sondern auch weil Papa keine Lust hat die Gasflaschen zu schleppen.
Das Papa keine Gasflaschen im Winter schleppen möchte, kann ich schon verstehen,
die 25 Euro "Geiz ist geil" Mentalität natürlich nicht.
Gut dann benötigen wir eben mehr Akku Nutzkapazität um schlechtes Wetter ausgleichen zu können
und/oder mehr PV...
Gruß Frank