Hallo Carl, Hallo Dirk, Hallo XXLRay
Uff, das ist ja ne Menge Holz das ich jetzt mal versuche zu beackern
1. "Strömungsmodulator" - dolles Wort, nix dagegen - wobei Wörter eh Schall und Rauch sind solange es funktioniert
2.
Yep hab ich gemacht. Der Rotor hatte ein Größe von 50 x 50 cm, also 0,25 qm umströmte Fläche. Die Abdeckung war soweit ich mich erinnere 60 cm x 10 cm, also 0,01 qm. Davon wiederum war ca. die Hälfte Abschirmung, die andere Hälfte Anströmung. Fällt also meines Erachtens kaum ins Gewicht - oder um es mit deinen Worten zu sagen genauso seh ich das auch
3. Tatsächlich hab ich mit der Abdeckung resp. dem Strömungsmodulator extrem viel rumgespielt ausprobiert und immer wieder gestaunt das immer das passierte was man NICHT erwartete. Carl hat mit dem was er dir schon geantwortet hat recht, dass nicht zuviel abgeschattet werden darf, da sonst dem Rotor im wahrsten Sinne des Wortes die Puste ausgeht. Außerdem muß man dabei im Kopf haben das der Strömungsmodulator IMMER vor dem Rotor stehen muß und nicht mal vom Wind hinter den Rotor gedrückt werden darf. Dann haste nämlich plötzlich ein Segel am Rotor und husch weg ist er. Ich war auch der Meinung das ich nun, da der Rücklauf des Rotors abgeschattet werden konnte, größere Vorflügel einsetzen konnte. Dem war überraschenderweise überhaupt nicht so, die Leistung brach enorm ein.
Ich hab auch versucht den Anströmteil gezackt auszuführen (erkennt man noch auf dem ersten Video) um eine Verringerung des Pumpeffekts zu erreichen, brachte aber auch nichts. Tatsächlich meine ich mit der Größe und Anordnung des Strömungsmodulators ein gewisses Optimum gefunden zu haben, aber das muß gar nichts heißen
4.
Das wäre mal wirklich ein interessanter Ansatz den man ungedingt mal ausprobieren sollte. Allerdings hat ja Carl schon die Nachteile die man sich bei der Generatorwahl erkauft schon erwähnt.
Eine sehr wichtige Sache bleibt noch zu erwähnen, die ich (unwissentlich) unterschlagen habe: Der Strömungsmodulator wirkt ausschließlich auf die Drehzahl, kein MicroMüMilligramm auf das Drehmoment, die bleibt mit oder ohne Abdeckung immer konstant.
5. Hast dir wirklich viel Mühe mit der Zeichnung gemacht, aber .... *duck* .... ist echt vieeel zu groß, leider. Der beste Weg ist wirklich das einfach auszuprobieren. Dazu brauchste nicht unbedingt einen Messstand, da reicht eine konstante Windquelle und ein Drehzahlmesser eigentlich aus ...
Was mich auch noch interessieren würde ist ob der Strömungsmodulator am LENZ auch funktionieren würde !?!
So das wärs erstmal auf die Schnelle.
gruss
Andre
Uff, das ist ja ne Menge Holz das ich jetzt mal versuche zu beackern
1. "Strömungsmodulator" - dolles Wort, nix dagegen - wobei Wörter eh Schall und Rauch sind solange es funktioniert
2.
Zitat
Interessant wäre, ob du schon mal die Fläche der Abdeckung zu der wirksamen Fläche des Rotors dazu addiert und somit dessen Leistung neu berechnet hast. Wenn ja, in welchem Verhältnis steht diese rechnerische Mehrleistung zu der gemessenen? Rund 20%?
Yep hab ich gemacht. Der Rotor hatte ein Größe von 50 x 50 cm, also 0,25 qm umströmte Fläche. Die Abdeckung war soweit ich mich erinnere 60 cm x 10 cm, also 0,01 qm. Davon wiederum war ca. die Hälfte Abschirmung, die andere Hälfte Anströmung. Fällt also meines Erachtens kaum ins Gewicht - oder um es mit deinen Worten zu sagen
Zitat
aber wen interessieren Definitionen schon, wenn bei identischen Abmessungen 50% mehr Effizienz anliegt...
3. Tatsächlich hab ich mit der Abdeckung resp. dem Strömungsmodulator extrem viel rumgespielt ausprobiert und immer wieder gestaunt das immer das passierte was man NICHT erwartete. Carl hat mit dem was er dir schon geantwortet hat recht, dass nicht zuviel abgeschattet werden darf, da sonst dem Rotor im wahrsten Sinne des Wortes die Puste ausgeht. Außerdem muß man dabei im Kopf haben das der Strömungsmodulator IMMER vor dem Rotor stehen muß und nicht mal vom Wind hinter den Rotor gedrückt werden darf. Dann haste nämlich plötzlich ein Segel am Rotor und husch weg ist er. Ich war auch der Meinung das ich nun, da der Rücklauf des Rotors abgeschattet werden konnte, größere Vorflügel einsetzen konnte. Dem war überraschenderweise überhaupt nicht so, die Leistung brach enorm ein.
Ich hab auch versucht den Anströmteil gezackt auszuführen (erkennt man noch auf dem ersten Video) um eine Verringerung des Pumpeffekts zu erreichen, brachte aber auch nichts. Tatsächlich meine ich mit der Größe und Anordnung des Strömungsmodulators ein gewisses Optimum gefunden zu haben, aber das muß gar nichts heißen
4.
Zitat
Daher würde ich dazu tendieren, den Radius zu erhöhen und die Flügel auf 30-40% Bauhöhe zu stutzen. das würde es auch möglich machen, die Abschirmung nur von oben hängend auszuführen.
Das wäre mal wirklich ein interessanter Ansatz den man ungedingt mal ausprobieren sollte. Allerdings hat ja Carl schon die Nachteile die man sich bei der Generatorwahl erkauft schon erwähnt.
Eine sehr wichtige Sache bleibt noch zu erwähnen, die ich (unwissentlich) unterschlagen habe: Der Strömungsmodulator wirkt ausschließlich auf die Drehzahl, kein MicroMüMilligramm auf das Drehmoment, die bleibt mit oder ohne Abdeckung immer konstant.
5. Hast dir wirklich viel Mühe mit der Zeichnung gemacht, aber .... *duck* .... ist echt vieeel zu groß, leider. Der beste Weg ist wirklich das einfach auszuprobieren. Dazu brauchste nicht unbedingt einen Messstand, da reicht eine konstante Windquelle und ein Drehzahlmesser eigentlich aus ...
Was mich auch noch interessieren würde ist ob der Strömungsmodulator am LENZ auch funktionieren würde !?!
So das wärs erstmal auf die Schnelle.
gruss
Andre