Rotorblattkopiermaschine?!

 
Waldo
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Rotorblattkopiermaschine?!

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Gepostet: 20.03.2005 - 15:51 Uhr  ·  #1
Hallo,

nach meinem 2 Blatt- Rotor mit 1,80m Durchmesser,
arbeite ich derzeit an einem 3 Blatt mit 2,00m Durchmesser.
Dachte mir es müßte doch möglich sein das Spantenraspeln-
bei 5 Rotorblättern extreme Arbeit- zu umgehen.
Hat da wer Erfahrung gesammelt?.
Selbst dachte ich daran den betreffenden Spant 2X auf ein Brett zu
übertragen ( nur eine Hälfte ) ihn zweimal auszuschneiden und links sowie rechts neben das Kreissägeblatt zu schrauben.
Dann die Holzdiele waagerecht über die Schablonen bzw.
das Kreissägeblatt schieben.
So müßte die Kreissäge den Spantenquerschnitt eigentlich in die H- Diele "fräsen".
Hat das schon jemand probiert?
Im Flugzeugbau gibt es Kopiermaschinen für Rotorblätter.( Teuer, teuer )

Mit freundlichen Grüßen Waldo :D
Waldo
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Bildmaterial einer....

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Gepostet: 15.04.2005 - 19:32 Uhr  ·  #2
Hallo,

habe tatsächlich ein Bild einer Rotorblattkopiermaschine gefunden.
Diese wird in der Luftfahrt eingesetzt.( Aeromatic- Propeller )
Jetzt gilt es diese auf einfachstem Wege nachzubauen!

Mit freundlichen Grüßen

WALDO :D
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Re: Rotorblattkopiermaschine?!

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Gepostet: 26.04.2005 - 20:02 Uhr  ·  #3
Das mit der Rotorblattkopiermaschine würde mich auch interessieren!
Kannst Du mir das Bild mal mailen. Vielleicht kann ich Dir helfen.
Bin übrigends aus Braunau und betreibe ebenfalls ein kleines Windrad!
Bin beruflich öfters im Raum Altötting. Vielleicht können wir etwas an Erfahrung austauschen.

mfg
lasy2000 :D
Waldo
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Wäre möglich.....

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Gepostet: 26.04.2005 - 22:24 Uhr  ·  #4
Hi lasy,
das mit dem Foto geht in Ordnung.
Sende es an den Administrator und wenn
du deine e- mail nennst auch an Dich.


Mfg

WALDO
Uwe Hallenga
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Bild der Rotorblattkopiermaschine

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Gepostet: 27.04.2005 - 07:55 Uhr  ·  #5
Moin!

Bild erhalten Danke Waldo

Ich habe das Foto der Maschine auf die Seite mit eingestellt.
Zufinden unter > Selbstbau / Waldos Tips <


Gruß Uwe
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Rotorblätter kopieren

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Gepostet: 08.09.2005 - 22:50 Uhr  ·  #6
Hallöchen,
mir ist mal erfolgreich gelungen, einen Antriebspropeller - also eine Blatt davon - in Gips ab zu formen. Form muss zweiteilig werden. Trennlebene entsprechend Profilsene. Erst die eine Seite, dann wieder anständig Bohnerwachs, auch auf den Gips, mehrere Schichten. Vorher noch mind. 2 konische Positionierstifte in die unten liegende Formhälfte.
Anschließend mit Glasfaser-Kunstharz. Wieder 2 Hälften, dann zusammen kleben mit ausreichend großer Klebefläche!
Vielleicht konnte ich helfen.
Gruß
Waldo
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Gute Idee!!

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Gepostet: 13.09.2005 - 10:17 Uhr  ·  #7
Hi Angeo,

das mit der Gipsabformung ist ne super Idee.
Wird jedoch bei stark verwundenen Rotorblättern,
also mit großer "Steigung",
ne ziemlich knifflige Sache.
Ansonsten müßte einfach auf die "Verwindung" verzichtet werden.
Danke für den Tipp, werde ich ausprobieren.


Mit freundlichen Grüßen
Waldo
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Abformung bei gewölbten Flügeln

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Gepostet: 28.09.2005 - 22:48 Uhr  ·  #8
Hallöchen,
nö, nö, der "Flugzeugpropeller" für Gleitschirmmotorisierung war auch ordentlich verwunden, wie das zu sein hat. Geht schon ganz gut.
Fehlende Verwindung bei Repellern ist ansonsten nicht so schlimm wie man vielleicht glaubt. Bringt Nachteile von nur 5 bis 15% mit sich, die man durch größere Durchmesser ausgleichen kann, aber auch ein paar Vorteile. 15% beim 2-Flügler, um 5% beim 6-Flügler. Nach zu lesen in Prof. Crome seinem Buch "Handbuch Windenergie Technik" (gut!)
S.a. www.hs-bremen.de/crome/windenergie.htm
Gruß A.
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