Zitat geschrieben von Joh
und Windfried, wie hast du das gelöst? Dein großes Rad ist einfach aus Holz?
Sogenannten "Siebdruck" genommen, sog. wegen dem oft siebartigen Abdruck auf der Rückfläche.
Gibt es auch recht dick, auch als kleine Reststücken im Baumarkt.
Ist das dunkelbraune Sperrholz, was als Boden für Autoanhänger eingesetzt wird.
Stirnflächen sind relativ unempfindlich gegen Wasser.
Das kleine Riemenrad hatte ja nur 19mm. Deshalb genügte es, mit ner Lochkreissäge verschiedene Ø aus zu sägen.
Anschließend Innenloch nachgebohrt, sehr zentrisch und sehr senkrecht.
Dann noch radial Gewinde M6 im Winkel von 120° einfach ins Holz gebohrt, für 2 Madenschrauben. Hatte die genommen mit Spitze.
Hatte, nachdem die eine angezogen war, vorsichtig in Welle radial reingebohrt, dann die andere - fürs Drehmoment. War ne 17mm Welle.
Man kann auch 1x M6 durch die Welle bohren und die Madenschraube durchschrauben und mit der Spitze gegen das Holz nach Außen drücken lassen.
Die Andere aber wie gehabt.
2 im Winkel von 120° ist generell sinnvoll, sonst wackelt das bald.
Ob ich nach der Verspannung noch bischen überdrechselt habe, weiß ich nicht mehr.
War für einen Versuchsaufbau.
Das kleine Riemenrad braucht aber die Rillen für den Rippenriemen. Ob Du das wohl leisten willst?
Inzwischen bist Du ja wieder beim Kettengetriebe.
Übrigens:
Ü8, da wirst Du wohl Anlaufschwierigkeiten haben. So gering war das Rastmoment zumindest bei mir nicht. Erhöht sich um dem Faktor der Übersetzung.
Ich bin bei ü unter 5 geblieben, und hatte mehrere Scheiben zur Auswahl.
Gruß, A.