Netzwechselrichter hat nicht durchgehalten

Falls du noch Garantie hast, kannst du den natürlich tauschen lassen, was über China wohl so seine Zeit dauern könnte. Du kannst aber auch den Kondensator austauschen und einen Überspannungsschutz, dessen Schaltung du im Forum findest, bauen.

Ja Sie haben Recht ich war etwas übereifrig.
Meine Anlage 300 W 24V Black Generator
1,85m Durchmesser
JA das Problem war halt ich habe ja noch ein Sirus Spannungüberwachungsrelais eingebaut.Dabei hatte ich den Wechselrichter bis 27V angeschlossen.Ist die Spannung höher,dann hatte ich ein Min. ab 27V bis Max . 40 eingegeben.Da die Böen aber sehr stark waren hatte ich in millisekunden 45V und dann hat die Batteriebank nicht mehr zugeschaltet,weil der eingestellte Wert zu gering war.
Wo kann ich Euch denn mal die Bilder hochladen?

Nun, die Black ist eine gute Anlage das sollte man doch was vernünftiges hinbekommen.
Das Problem ist das die Black eine quirlige Anlage ist (denk ich zumindest) die sich sehr schnell auf Windänderungen einstellt.
Der Powerjack (falls es einer ist) tut sich da schwerer. Der Inverter hält aufgrund der Spannungsfestigkeit gewisser Bauteile nur ca 33-35 Volt max aus, darüber sicherer defekt, sollte sich ohne großen Aufwand beheben lassen.
Würde ev Kondensatoren besorgen (hab mir welche aus Ebay UK besorgt) mit ca 0,2-04 Fahrrad , zb. 10x 35000uF und diese paralell verbinden.
Die plötzlichen Spannungschwankungen werden dann etwas abgefedert, jedoch ist eine leichte Wellenbewegung dann drinn d.h. Repeller verliert manchmal etwas zu viel Drehzahl bzw dreht dann wieder flott hoch durch die verzögerte Mpp Regelung durch Pufferkondensatoren, geht aber trotzdem vernünftig.. Der Grid Tie hats dann etwas leichter da die schnellen Spannungwechsel etwas geglättet werden und gutmütiger werden.

Oder Lösung 2 (bessere Wahl) : ein weiterer 10,2-30 Volt Grid Tie (kostet mit Versand ca 90€), so speist dein Windrad schon unter 14 Volt ein und die Last verteilt sich auf 2 Inverter die leichter damit fertigwerden. Inverter 2 ist dann schon am Netz wenn dein bisheriger noch gar nichts macht und schaltet dann bei stärkeren Wind dazu. ist auch viel sicherer, fällt einer aus gehts auch. Ich hab auch 2.
Gruß Hans

Durch ähnliche Umstände (Sturm) wie bei dir wurde ich gezwungen etwas bei mir zu ändern.
Hatte aber keinen Defekt durch funktionierenden Dumpload

Ich hatte 2 300er Inverter 10-30V im Einsatz doch durch den Sturm ist mir gestern Nacht auch passiert das die überfordert waren und die Spannung anstieg.
Die hat dann der Dumpload zuverlässig bei ca 32 Volt verbraten, doch die WKA lief dann einige Stunden am Dumpload da die Spannung nicht runterging.
Bei 30 V schalteten die 2 300er Inverter ab, bei 32 Volt begrenzte Dumpload, die Spannung ging leicht zurück, Dumpload aus , Spannung sofort wieder da nun Lastfrei, 32V Dumpload wieder an, ...so gings die ganze Zeit....
Eine kleine Lücke von 2-3 V in meinem System die ich schließen musste und auch andere haben könnten..
Hab deshalb einen 300W 10-30Volt rausgenommen und durch einen 600er 22-60 Volt ersetzt der im Keller rumlag.
Nun waren der 10-30 Volt bei schwach und mittleren Wind aktiv, darüber nahm der 600er die Arbeit paralell dazu auf und der Generator wurde auch hier im optimalen Bereich verstärkt zusatzbelastet.

Ergebnis: Generell bessere Ausbeute bei Schwachwind wie auch Sturm ohne Sicherheitslücke- Freu

Mich nervte eh schon länger das die Mpp Regelung vom Schwachwind bis Sturmbereich nicht ganz optimal lief , offenbar war der optimale Spannungregelbereich des MPP weit kleiner wie der des Windbandbreite und der anfallenden Ströme

Hier bekommst du dein Zusatz Schwachwindmodul um ca 80€ innerhalb einer Woche
300w Inverter

So kannst endlich deine Netzteilkrücke wegschmeißen und drückst auch bei leichten Wind Strom ins Netz statt wie vorher die meiste Zeit umgekehrt