Hallo allerseits,
der Artikel hier richtet sich eher nicht an die Selbstbauer.
Für die hatte ich ja die gängigen Verhältnisse Magneten zu Spulen zumindest theoretisch hier untersucht Forum/cf3/topic.php?p=23997#real23997
Nein, es geht hier um was Käufliches.
Es werden seit einiger Zeit solche Konstellationen angeboten:
(Abbildung mit freundlicher Genehmigung von Wagner, fabrik2011 bei e-bay)
Wenn man die Magnete durchzählt, kommt man auf 5. Ungerade Zahl.
Das in Kombination mit Drehstrom 12 Spulen.
Sowas geht, auch wenn es gegen die Regeln zu verstoßen scheint, ausgesprochen gut!
Als Motor und damit vermutlich auch als Generator.
Sonst würde ich es hier nicht vorstellen.
Hat trotz Eisen in den Spulen ein sehr geringes Rastkraftrippel!
Habe selber so einen ähnlichen Motor, der zusammen mit einem Wechselrichter mein Kanu antreibt.
Obwohl dafür eigentlich nicht gebaut, der Motor - ist richtig schnell. Geht ab wie Schmidts Katze, falls die jemand kennt.
Das Innenleben sieht so aus:
Bezüglich der Spulenzuordnung, die ich vor Jahren mal getätigt habe, habe ichzwischen deutliche Zweifel,
auch zur Polung der Magnete.
Wird wohl eher so sein, wie in meiner Korrektur Rechts. Nur so macht es Sinn, denn die Blechglocke ist magnetisch leitend.
Würde sonst einen Kurzschluss bilden.
Magnetkörper können nämlich auch mehrfach magnetisiert sein. Manchmal ist es sogar ein geschlossener Ring.
Damit ist es dann vorbei mit der ungeraden Anzahl der eigentlichen Magneten.
Ob nun 10 wie beim 1. Bild oder 14 wie bei mir - ein ganzzahliges Verhältnis zu den Spulen ergibt das nicht.
Die korrigierte Stelle ist übrigens die Position, welche vermutlich kurz vor einer Rastung steht.
Das scheint der Trick zu sein, dass es immer nur eine Raststellung gibt, egal wie vielpolig die Maschine ist.
Die Rastungen sind bei mir so unauffällig, dass ich Mühe habe, sie auszuzählen.
Trotzdem erscheint das, was ich da habe, äußerst kräftig und leistungsfähig. Auch am Wechselrichter bei 70A an 12 V kaum Erwärmung.
Hatte auch schon mal ein Fahrrad damit ausgestattet. Reibradantrieb, 38 km/h, ohne Mittreten. Gut, der "Pilot" war 14.
Daten, falls interessant: Außen-D 120, Paketstärke 50, Drehzahl um 2000, Leerlauf um 2700; Ferrit-Magneten
Solche "krummen" Magnetzuordnungen können also als Generator interessant sein, da sie trotz Eisenblech in den Spulen recht geringes Rastkraftrippel haben.
Irgendein Nachteil wird sich natürlich auch finden lassen. Vermutlich ist diese unklare Zuordnung sowas Änliches wie Schränkung (Schrägstellung) der Spulenpole.
Auch da ist ja die Zuordnung zu den Magnetpolen "unscharf". Dahergehend mit einem Wirkungsgradabfall. Deshalb geht man mit dem Schränkungswinkel nicht zu hoch.
Zurück zum 1. Bild:
Rastkraft vermutlich gering, aber was kann man nun damit anfangen - Motorspannung 12 V?
Zum Laden bei Nenndrehzahl an 12V geht er wahrscheinlich nicht. Müsste Drehzahl höher werden.
Ausprobieren!
Habe bei e-bay aber auch schon so einen gesehen, der war für 380V, etwas weniger als 0,5 kW, glaube ich.
Hat die 12V sicher schon bei recht geringen Drehzahlen, nur haperts mit dem Nennstrom.
Während man sonst zur Abhilfe die 4 hintereinander geschalteten Drehstromsysteme in 2 Gruppen aufteilen kann (prinzipiell auch in 4) und die dann phasenrichtig parallel schaltet, (gibt Einwände, aber Powercroco kann das auch http://www.powerditto.de/24N8P_Martin.html , Text neben zweitletztem Foto)
geht das bei diesen unsymmetrischen Verhältnissen nicht.
Was aber geht: Für jede Gruppe einen seperaten Brückengleichrichter, dann gleichstrommäßig parallel.
Das wars mal wieder
vom Windfried
der Artikel hier richtet sich eher nicht an die Selbstbauer.
Für die hatte ich ja die gängigen Verhältnisse Magneten zu Spulen zumindest theoretisch hier untersucht Forum/cf3/topic.php?p=23997#real23997
Nein, es geht hier um was Käufliches.
Es werden seit einiger Zeit solche Konstellationen angeboten:
(Abbildung mit freundlicher Genehmigung von Wagner, fabrik2011 bei e-bay)
Wenn man die Magnete durchzählt, kommt man auf 5. Ungerade Zahl.
Das in Kombination mit Drehstrom 12 Spulen.
Sowas geht, auch wenn es gegen die Regeln zu verstoßen scheint, ausgesprochen gut!
Als Motor und damit vermutlich auch als Generator.
Sonst würde ich es hier nicht vorstellen.
Hat trotz Eisen in den Spulen ein sehr geringes Rastkraftrippel!
Habe selber so einen ähnlichen Motor, der zusammen mit einem Wechselrichter mein Kanu antreibt.
Obwohl dafür eigentlich nicht gebaut, der Motor - ist richtig schnell. Geht ab wie Schmidts Katze, falls die jemand kennt.
Das Innenleben sieht so aus:
Bezüglich der Spulenzuordnung, die ich vor Jahren mal getätigt habe, habe ichzwischen deutliche Zweifel,
auch zur Polung der Magnete.
Wird wohl eher so sein, wie in meiner Korrektur Rechts. Nur so macht es Sinn, denn die Blechglocke ist magnetisch leitend.
Würde sonst einen Kurzschluss bilden.
Magnetkörper können nämlich auch mehrfach magnetisiert sein. Manchmal ist es sogar ein geschlossener Ring.
Damit ist es dann vorbei mit der ungeraden Anzahl der eigentlichen Magneten.
Ob nun 10 wie beim 1. Bild oder 14 wie bei mir - ein ganzzahliges Verhältnis zu den Spulen ergibt das nicht.
Die korrigierte Stelle ist übrigens die Position, welche vermutlich kurz vor einer Rastung steht.
Das scheint der Trick zu sein, dass es immer nur eine Raststellung gibt, egal wie vielpolig die Maschine ist.
Die Rastungen sind bei mir so unauffällig, dass ich Mühe habe, sie auszuzählen.
Trotzdem erscheint das, was ich da habe, äußerst kräftig und leistungsfähig. Auch am Wechselrichter bei 70A an 12 V kaum Erwärmung.
Hatte auch schon mal ein Fahrrad damit ausgestattet. Reibradantrieb, 38 km/h, ohne Mittreten. Gut, der "Pilot" war 14.
Daten, falls interessant: Außen-D 120, Paketstärke 50, Drehzahl um 2000, Leerlauf um 2700; Ferrit-Magneten
Solche "krummen" Magnetzuordnungen können also als Generator interessant sein, da sie trotz Eisenblech in den Spulen recht geringes Rastkraftrippel haben.
Irgendein Nachteil wird sich natürlich auch finden lassen. Vermutlich ist diese unklare Zuordnung sowas Änliches wie Schränkung (Schrägstellung) der Spulenpole.
Auch da ist ja die Zuordnung zu den Magnetpolen "unscharf". Dahergehend mit einem Wirkungsgradabfall. Deshalb geht man mit dem Schränkungswinkel nicht zu hoch.
Zurück zum 1. Bild:
Rastkraft vermutlich gering, aber was kann man nun damit anfangen - Motorspannung 12 V?
Zum Laden bei Nenndrehzahl an 12V geht er wahrscheinlich nicht. Müsste Drehzahl höher werden.
Ausprobieren!
Habe bei e-bay aber auch schon so einen gesehen, der war für 380V, etwas weniger als 0,5 kW, glaube ich.
Hat die 12V sicher schon bei recht geringen Drehzahlen, nur haperts mit dem Nennstrom.
Während man sonst zur Abhilfe die 4 hintereinander geschalteten Drehstromsysteme in 2 Gruppen aufteilen kann (prinzipiell auch in 4) und die dann phasenrichtig parallel schaltet, (gibt Einwände, aber Powercroco kann das auch http://www.powerditto.de/24N8P_Martin.html , Text neben zweitletztem Foto)
geht das bei diesen unsymmetrischen Verhältnissen nicht.
Was aber geht: Für jede Gruppe einen seperaten Brückengleichrichter, dann gleichstrommäßig parallel.
Das wars mal wieder
vom Windfried