Zwei Fragen

 
paulchen1910
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Re: Zwei Fragen

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Gepostet: 10.05.2012 - 19:35 Uhr  ·  #21
Zitat geschrieben von doelle4

Nur etwas Steuerelektonik und der Krezuwärmtauscher ?
Das Ding ist 1Meter x1,2Meter x50 cm in Pu Schaumgehäuse mit 2 digital geregelten Spezialüftern mit extrem niedrige Energieverbrauch und automsicher gesteuerter Beipaßklappe
Allein der Kreuzwärmtausscher besteht aus tausenden Aluwaben und wär ohne die 2 Filter innerhalb Monaten unbrauchbar.
Ein Vorwärmer bringt da gar nichts, ein 20 er Rohr 25-35 Meter in der Erde vergraben in mind 1,30 Meter ist der einzig sinvolle Vorwärmer.
In ein paar Jahren fährt weder eine Heizung noch neue Fenster , Sonnenkollektoren oder eine Wärmedämmfassade die Kosten wieder rein....
Günstiger geht sicher im Eigenbau aber sicher aber bringen tuts dann nix.
Spezialfiltern.


Nabend,
ich wollte Dir Deine Lüftungsanlage nicht "madig reden". Natürlich ist die ihr Geld wert. Und ich glaube auch, im Gegensatz zu Dir anscheinend, das sie sich recht zügig amotisiert. Erst recht bei steigenden Energiepreisen.

Das mit dem Vorwärmer überleg nochmal. Ein Rohr in der Erde ist sicher die gängige Methode bei Neubauten, und auch bei Wetterlagen ohne Sonne brauchbar.
Ich denke aber(guck das Video oben nochmal) so ein Luftkollektor spart in der Übergangszeit bei Kälte und wenig(aber immerhin welche) Sonne auch ne Menge Heizenergie in Deinem Ansaugkreis. Und sicher gibt es auch keine passendere Lösung für Nachrüstungen?

Deine Idee vom Gegenstromwärmetauscher gefällt mir garnicht sooo schlecht. Leider reicht meine Kenntnis der Materie nicht aus, um sowas mal durchzurechnen. Platz genug für sowas hätte ich ja reichlich, in den entstehenden Drempeln meines Dachgeschosses.
Ich werde nochmal drauf rum denken, wie man die Luft im Haus dabei austauschen kann? Vielleicht fällt mir was passendes ein?

Danke erstmal für Deine Anregungen, und noch nen schönen Abend.
doelle4
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Re: Zwei Fragen

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Gepostet: 10.05.2012 - 22:17 Uhr  ·  #22
Wie zügig sie sich amortisiert war für mich nebensächlich da ein Niedrigstenergiehaus /Passivhaus ohne niocht möglich ist.
Ein Whirlpool z.b. amortisiert sich auch nicht und bietet trotzdem Lebensqualität und Wohlbehagen das war mein Hauptgrund.
So ists auch mit der Lüftung, kein Schimmel, kein lästiges Lüften, außer man will, kein unützes auskühlen usw.
Kann so das ganze Haus mit PelletsZimmerofen allein im tiefsten Winter beheizen.
Ich hab halt eine etwas Pingelig und hab halt eine etwas perfektionerte, die einzige die über 90% Wirkungsgrad mit Zertifikat von Frauenhofer hatte zum Zeitpunkt des Kaufes.

Zum Bauvorschlag -Du brauchst nicht viel durchrechnen übern Daumen funktiert das und die Maße passen in etwa.
Einfach mal zusammenstecken und testen mit 4 Thermometern (Abluft Temp vor und nach Tauscherrohr - Zulufttemp. vor und nach Tauscherrohr).
Ventialtordrehzahlen runterreglen um zu sehen wie hoch der Übertragunsgrad dann max wird und dann wennst meinst es passt 2 oder 3 oder 4 paralell um das gewünschte Volumen zu erhalten.
Vorher gut dämmen (in dicke Mineralwolle einwickeln) um die äußeren Verluste zu minimieren.
Zweckmmäßig wäre das aber nur im Keller, im Dachgeschoß ist sowas nicht sinnvoll zu lösen.
Du müsstest 2 35 cm Dicke Rohre durch den ganze Wohnraum in den Keller führen - Rohr 20 cm + mind 7 cm Isolierung rundumm
Mit Außenluft friert dir das Abluftrohr mit Frost zu da die Feuchtigkeit kondensiert.
Auch alle käuflichen Anlagen benötigen daher frostfreie Ansaugluft außer welche die elektrisch vorwärmen aber das ist Energiepolitischer Nonsens

Gruß Hans
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