Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

 
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Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 04.05.2012 - 14:11 Uhr  ·  #1
Guten Tag!

Nachdem ich nun schon ein paar Mal über diese Seite und durch das Forum geschaut habe, wollte ich mich nun doch mal anmelden. Um meinen Grund dafür zu nennen : Ich bin Architekturstudentin im 6.Semester und schreibe derzeit an meiner Bachelorarbeit!

Nun werden sich sicherlich einige fragen, wie man von Architektur zu Kleinwindkraftanlagen kommt… Der genaue Titel meiner Arbeit lautet „Kleinwindkraftanlagen und ihre Integration in die Architektur“. Als einen Punkt dieser Arbeit möchte ich unter anderem auch eine grobe Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von verschiedenen Anlagen durchführen, allerdings bräuchte ich dafür Vergleichswerte was die Investitionskosten betrifft, abgesehen von den „eigentlichen Kosten“ für die Anlage – sprich: Kosten für die Elektroinstallation (durch einen Fachmann?!?), zusätzliche Montagematerialien aber auch Kosten für eine Genehmigung – also alles was nicht durch den Preis einer Kleinwindkraftanlage vom Händler mit abgedeckt ist. Ob horizontale oder vertikale Anlage bzw. welche Nennleistung der Anlage soll dabei erst Mal zweitrangig sein. Da ich später unterschiedlichste Anlagentypen miteinander vergleichen will, wäre ich über jede Info dankbar!

Ich würde mich also sehr freuen, wenn ein paar KWA-Besitzer ihre Erfahrungen in Sachen „Zusatzkosten“ mit mir teilen würden!

Liebe Grüße! :)

@ Forumsmoderator: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das Thema im richtigen Unterforum eröffnet habe. Falls es besser wo anders hin sollte, bitte einfach verschieben!
dig-it
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 04.05.2012 - 17:04 Uhr  ·  #2
Endlich einmal eine Userin... :love:

Die zusätzlichen Investitionskosten hängen gaz erheblich von der gewählten Anlage und den örtlichen Gegebenheiten ab. Ich denke einmal, Du untersuchst Anlagen, die mehr als "Spielzeuggröße" haben. Also sagen wir einmal ab 1000 Watt Nennleistung. Bisher kenne ich da kein Modell, dass ich in die Bausubstanz eines Hauses integrieren würde. Hier im Forum gibt es viele Beiträge zum Thema Lärmbelästigung durch Vibrationen und Körperschall. Aber vielleicht kannst Du diese Probleme ja lösen. Da fallen jedenfalls hohe Kosten für die Entkopplung an... Und diese Entkoppelung kann nicht nach "Schema F" erfolgen, da jeder Turbinentyp seine eigene Problematik aufweist (etwa hohe Frequenzen durch das Pfeifen an den Repellerenden bei Schnellläufern, mittlere Frequenzen durch den Generator, tiefe Frequenzen durch Kugellager...).

Wenn die Anlage neben dem Haus steht, wird ein Mast fällig und ein Fundament. Deren Ausführung hängt stark von Größe und Gewicht der gewählten Anlage ab. Als Beispiel: der 11-Meter-Rohrmast für mein Skystream 3.7 kostet (Material) rund 2000 Euro. Er steht auf einem Betonfundament von rund sechs Tonnen. Außerdem kommt ein mehr oder weniger langer Kabelgraben dazu. Normalerweise werden größere Anlagen mit dem passenden Inverter und Anschlussmaterial geliefert. Möglicherweise muss das Verbindungskabel selbst gekauft werden. Der Anschluss selbst dauert nur eine Viertelstunde, vor allem dann, wenn die Installation schon in der Planung enthalten ist - was ja bei Dir der Fall wäre. Ein Heimwerker könnte das selbst vornehmen. In der Regel werden Anlagen dieser Größenordnung aber firmenseitig aufegebaut.

Ob Gebühren für die Baugenehmigung fällig werden, musst Du in den einzelnen Bundesländern selbst klären. Ich denke nicht. Bei größeren Anlagen und entsprechenden Masten ist möglicherweise eine statische Berechnung des Fundamentes nötig. Etliche Hersteller bieten ihre Masten aber schon mit fertiger Statik an.

Zu klären ist, ob die Gebäudeversicherung auch Schäden, die durch eine KWA angerichtet werden können (Eiswurf, Umstürzen, Abreißen von Teilen...) mit einschließt. Ansonsten muss man Versicherungpolicen einkalkulieren.

Es wäre nett, wenn Du uns weiterhin auf dem Laufenden halten könntest. Denn die Anbringung von KWA am Haus beschäftigt hier viele...

Ansonsten: Viel Glück bei der Arbeit!

Dieter
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 04.05.2012 - 17:26 Uhr  ·  #3
Da der Kernbereich Architektur und Intgration ins Gebäudegesamtkonzept ist und keine die in 15 Metern Abstand neben dem Gebäude steht will ich hier daruf eingehen.
Klein Windkraftanlagen würden sich unter Umständen nur lohnen an höheren Gebäuden (Stockhäusern) am Dachbereich am besten in Vertikalachsausführung ws auch dem Design entgegenkommen würde.
Für normale Objekte ist es meiner Ansicht nach zu 90% -100% massiv defizitär überhaupt wenn man alles von Fachfirmen montieren ließe.
Ins Detail zu gehen wäre hier zu komplex da dies mit Strömunglehre, Wirkungsgrad, örtliche gegebenheiten, Klima und abstimmung der Komponenten zu tun hat.
Ist ein Faktor dieser Bereiche nicht optimal so müssen alle anderen angepasst werden was unzählige Varianten mit unterschiedlichen Ertragskosten und Aufwandkosten ergibt.

Überschlagsmäßiges Beispiel: Eine (Vertikal) WKA inlusive Ausführungsarbeiten und Netzeispeisungskomponenten mit einem echten Jahresertrag von 1000 KW würde sich in bewohnten Gebiet wo eher turbolenter Schwachwind herscht (schlecht) auf mindesten 10.000 Euro belaufen.
Der erwirtschftete Stromertrag pro Jahr wären 200 Euro, die Anlage müsste 50 Jahre und Wartung, Reperatur oder Service fehlerfrei laufen um nicht ein Defizit zu sein, da aber die Lebendauer gar nicht so hoch ist amortiesiert sie sich hier nie.
Für deine Recherche: Bitte nimm die Herstellerleistungsangaben (Jahreserträge) nicht für bare Münze da sie meist sehr stark übertrieben sind und unter realen Windbedingungen kaum zutreffen.

Gruß Hans
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 04.05.2012 - 17:56 Uhr  ·  #4
Lasse Dir den Wind nicht aus den Segeln nehmen... Selbst wenn es wirtschaftlich möglicherweise nicht wirklich sinnvoll ist, eine KWA in ein Gebäude zu integrieren, oder die Architektur des Hauses so auszulegen, dass eine daneben stehende Anlage begünstigt wird (!), bleibt das Thema ein reizvolles. Ein Swimmingpool ist auch nicht wirtschaftlich und ein Fresko am Haus auch nicht... Und trotzdem beschäftigt sich die Architektur damit. Möglicherweise können das hier einige Hardcore-Recycler nicht verstehen, aber warum sollte eine Windturbine nicht ein reizvolles gestalterisches Moment in der Architektur sein. Wofür es ja im Übrigen auch schon - zum Teil spektakuläre - Beispiele gibt.

Im Anhang findest Du den Verweis auf eine Dissertation (die Du möglicherweise schon kennst), in der schon etliche Deiner Fragestellungen auch behandelt wurden...

Frohes Schaffen!

Dieter
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 05.05.2012 - 09:40 Uhr  ·  #5
Schon mal Danke für die ersten Rückmeldungen! Ich freue mich natürlich über jede Antwort! :)

@dig-it

Zitat
Die zusätzlichen Investitionskosten hängen gaz erheblich von der gewählten Anlage und den örtlichen Gegebenheiten ab. Ich denke einmal, Du untersuchst Anlagen, die mehr als "Spielzeuggröße" haben. Also sagen wir einmal ab 1000 Watt Nennleistung.


Richtig, ich betrachte an sich erst mal alles, was nach den verschiedenen, zu findenden Definitionen unter „Kleinwindkraftanlage“ verstanden werden kann – also theoretisch auch Anlagen bis zu 100kW Nennleistung, wobei sich meine bisher zusammengesuchten Anlagen doch eher im Rahmen „bis 10kW“ bewegen. Auf jeden Fall keine „Spielzeuggröße“, wie du es nanntest ;)
Was die Integration in die Gebäudesubstanz angeht ist es da natürlich schwierig konkrete Daten zu bekommen – deswegen werde ich mich da wohl hauptsächlich auf die Analyse von gebauten Beispielen beschränken – sprich: was wurde gut gelöst, was offensichtlich nicht – unabhängig von der eigentlichen Leistung.

Bei meiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung soll es aber dennoch um „fertig auf dem Markt erhältliche“ KWA’s gehen. Um trotzdem den Punkt mit der „Integration in die Architektur“ zu berücksichtigen, denn das kann man meiner Meinung nach auch bei nachträglich installierten Anlagen beachten, soll es dann aber doch eher auf eine Dach- bzw. Fassadenmontage hinauslaufen (auch was die Montagekosten betrifft) – wenn ich einen Masten neben meinem Haus oder im Garten anbringe mit einer KWA, dann fehlt da für mich einfach der direkte Bezug zur Architektur – das hatte doelle4 ja auch scho festgestellt.

Mich würde also vor allem interessieren, ob und wenn ja wie viele Kosten neben den „eigentlichen Kosten für die KWA vom Händler“ noch dazukommen bzw. gekommen sind – schließlich hat nicht jeder ein Flachdach auf welchem sich so eine Anlage mal kurz aufbauen lässt :)
Zitat
Für normale Objekte ist es meiner Ansicht nach zu 90% -100% massiv defizitär überhaupt wenn man alles von Fachfirmen montieren ließe.…


Ja, dass es sich bei vielen Anlagen rein finanziell gesehen nicht rentiert, dessen bin ich mir bewusst. Dennoch finde ich es interessant und auch wichtig die Anlagen dahingehend zu vergleichen ob es in einem realistischen Zeitraum (sprich innerhalb der Lebensdauer einer solchen KWA) zu einer Amortisierung kommen kann, evtl. sogar Gewinne damit erzielt werden können, oder man im Grunde das doppelte oder mehr drauflegen muss im Vergleich zu normal vom Stromanbieter bezogenen Strom.

Es bringt ja schließlich auch nichts eine optisch schöne Anlage perfekt in die Architektur zu integrieren, wenn man damit nachher nur (finanzielle) Nachteile hat. :)

Zitat
Es wäre nett, wenn Du uns weiterhin auf dem Laufenden halten könntest. Denn die Anbringung von KWA am Haus beschäftigt hier viele...

Ansonsten: Viel Glück bei der Arbeit!


Natürlich – gut möglich, dass ihr hier auch noch mehr von mir lest ;) Und Dankeschön!! :)
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 05.05.2012 - 11:57 Uhr  ·  #6
Zitat

wenn ich einen Masten neben meinem Haus oder im Garten anbringe mit einer KWA, dann fehlt da für mich einfach der direkte Bezug zur Architektur

Jein! Das kann man natürlich so sehen. Aber für mich beinhaltet zeitgemäße Architektur auch die Gestaltung des Umfeldes (Mikroklima). Also auch die Einbeziehungvon Wind, der das Haus umströmt (und auskühlt oder auf eine KWA abgeleitet wird), der Schattenwurf von Bäumen, die Nutzung von Regenwasser, Möglichkeiten von Kompostierung, Aufstellen von Solarpaneelen usw. Und da kann auch die KWA mit einbezogen werden.

Und natürlich kann die KWA einen gestalterischen Effekt haben (kinetisches Kunstwerk), wie etwa die Turbine des Designers Philippe Starck. Oder diejenige vom Forumsmitglied Wartenstein, die, wenn sie denn erst einmal verfügbar sein sollte, bei uns einen Platz erhält, auf dem sie zu einem Blickfang aus dem Hausinneren heraus wird... Man könnte also Architektur auch so gestalten, dass die Turbine, selbst wenn sie neben dem Haus steht, einen Bezug zu dessen Architektur hat.

Aber vielleicht führen solche Ansätze im Rahmen Deiner Arbeit auch zu weit. Das Thema ist ohnehin schon komplex genug. Rein betriebswirtschaftlich wird sich eine im Haus integrierte KWA selbst langfristig nicht lohnen. Dafür ist der Aufwand für verstärkte Statik und akustische Entkoppelung viel zu hoch und die Windverhältnisse zu ungünstig. Selbst KWA an optimalen Standorten im Freien "rechnen" sich erst, wenn überhaupt, in Jahrzehnten. Anlagen in der Stadt (in unseren Breiten) werden das wohl nie tun.

Aus diesem Grund würde ich das Thema vor allem unter gestalterischen Perspektiven angehen. Eine KWA kann zudem eine interessante Image-Aufwertung für bestimmte Gruppen sein (Metallbaubetriebe, Gärtnereien, Elektroinstallateure usw.). Oder für Privatleute, die nicht mehr mit dem Mercedes der S-Klasse sondern mit einem
"ökologischen" Objekt auf sich aufmerksam machen möchten...

Dieter
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 14.05.2012 - 09:50 Uhr  ·  #7
Gibt es sonst niemanden, der seine Erfahrungen in Sachen "Kosten" mit mir teilen möchte? Wie gesagt - ich freue mich generell erstmal über alle Zahlen. Das sich die verschiedenen Anlagen mit ihren Kosten nicht immer wirklich vergleichen lassen, ist mir klar - trotzdem wüsste ich gerne, was noch so an Kosten bei euren Anlagen dazugekommen ist ;)
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 14.05.2012 - 16:52 Uhr  ·  #8
Ich glaube nicht, dass man Dich vergessen hat. Wenn hier keine Zahlen genannt wurden, dann liegt das in meinen Augen wohl daran, dass kaum jemand hier eine Anlage in die Gebäudesubstanz seines (Wohn-)Hauses integriert hat. Und schon garnicht Anlagen mit einer erheblicher Leistung (z.B. mehr las 1000 KW pro Jahr). Bei den wenigen Malen, wo in letzter Zeit eine entsprechende Diskussion geführt wurde, war der Tenor in etwa: bloß nicht, Lärmprobleme, ungünstige Windverhältnisse, Unsinn usw. Die meisten Anlagen "von der Stange" liefern im Paket auch gleich Befestigungsmaterial (wie etwa Firstreiter) oder einen passenden Masten. Oder die Montage ist im Preis enthalten, inklusive Material...

Dabei wären die zusätzlichen Kosten - außer der Anlage selbst und ihrer erträglichen Integration ins Haus - als Kostenfaktor ohnehin im Vergleich zu den Gesamtkosten praktisch zu vernachlässigen. Doelle4 hat oben schon die Kosten für eine Anlage im Stadgebiet, wie ich finde, realistisch angesetzt. Da spielen ein paar Euronen für Kabel, Klemmen und Sicherungen oder Ähnliches eine verschwindende Rolle... Dafür könntest Du vielleicht einen Pauschbetrag von 1-2% der Gesamtkosten ansetzen.

Dieter
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 14.05.2012 - 17:24 Uhr  ·  #9
Der Markt ist einfach zu unterschiedlich, es gibt Firmen die produkte verkaufen die man schon als Gewerbsmäßigen [automatisch zensiert] bezeichnen könnte da ein 5 Fach bis 10 Fach höhere leistung versprochen wird wie dann effektiv anfällt:
Beispiel: Forum/cf3/topic.php?t=3790&page=1 ,es gibt noch genug andere hier zum recherchieren , gucken...
Prinzipiell sind hier dutzende Schicksale zum auswerten im Forum versteckt.

Man kann rentabel arbeiten , wenn man selbst baut, installierert und/oder chinesiche Windanlagen verwendet da diese bei selber Nennleistung meist nur die hälfte Kosten.
Da aber eine Bandbreite je nach Hersteller von bis zu 1000 % besteht ist dies bei jeder Konfiguration anders.
Auch Netzeinspeisungskomponenten können sich auf 500-700 Euro belaufen oder auch 2000-3000€ für die selbe Anlagengröße von 1KW.
Kommt auf die ausgefeiltheit und abstriche an die man bereit ist einzugehen.
Gruß Hans

Du müsstest dich schon auf eine Referenzzusammenstellung festlegen um eine optimale Kosten/Nutzen rechnung machen zu können.
Z.B FD 1,5 KW , SMA Wechselrichter Windy Boy 1700, Massivbauweise um statische Eignung zu haben , Masthöhe,
Lage des Objekts...(Windgebiet, Ortsrand , Bäume usw.) allein dadurch können Ertragsschwankungen im Bereich von leicht nochmals 300% entstehen

Gruß Hans
Constant
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 14.05.2012 - 23:17 Uhr  ·  #10
Hallo
Ich verstehe dass du jede Menge Zahlenmaterial benötigst. Ich habe aber bereits Zweifel, ob meine Aussagen dir weiterhelfen werden. Eine Abschlussarbeit soll nach meiner Vorstellung aber auch eine Zukunftsperpektive aufzeigen. Wenn du das beabsichtigst dann sind diese Zahlen sehr sinnvoll. Die Günstigsten WkAs oberhalb von 2 bis 5 kW kann man ab 1000 bis 1500 E pro Quadratmeter Fläche als mehr oder weniger Komplettanlage erwerben. Dabei sind die Preisgünstigsten nicht unbedingt die (technisch) Schlechtesten. Ob sich eine Wka "rentiert" hängt aber nicht nur vom Standort in Deutschland ab. Deutschland hängt bei Kleinwind noch sehr weit hintendran. Der Umweltminister Rötgen hat bereits vor 6 Monaten angekündigt, dass er sich vorstellen kann für Kleinwindanlagen einen Einspeisetarif von 21 bis 23 €-cents einzuführen. Andere Länder sind bereits sehr viel weiter. In Italien werden bis 100 kw Nennleistung 30 €-cents gezahlt. In Grossbritanien sogar (umgerechnet von Pfund) 36 €-cents bis 1,5 kW und 30€-cents bis 30 kW. In Belgien MUSS der Zähler rückwärts drehen. In Irrland liegt z.Z. eine vergleichbare Gesetztgebung für Kleinwind dem Parlament zum Votum vor, ist aber noch nicht verabschiedet.
Wenn der Zähler rückwärts dreht, ist es egal wann man einspeist. Der Betreiber verdient in Belgien für am Tage verbrauchten Strom (Zähler dreht vorwärts) 25 €-cents und Nachts 15 €-cents. Desweiteren gehen IMMER NOCH die meisten Leute (auch hier im Forum) davon aus, dass die WkA unbedingt in Hausnähe stehen muss. Das ist falsch. Es gibt eine EU-VERORDNUG (gilt von Portugal bis Bulgarien) dass die WkA egal wo in der EU stehen kann und der Strom dort eingespeist und bei sich zu Hause wieder genutzt werden kann. Das funktioniert dann genau so wie mit den vielen Ökostromanbietern. Der Unterschied ist, dass an den "Guten Standorten" die Stromproduktion ein vielfaches von dem "Schlechteren Standort" (bei sich zu Hause) ergibt. Da spielen die (normalerweise) 6% "Durchleitungskosten" und die 5 bis 10% Miete vom Stromertrag für den guten Standort absolut keine Rolle mehr.
Wie du meckst: Auch mit (genauen) Zahlen kann man sich TOTAL verzetteln. Genauso wie mit den erwirtschafteten (GELD)-Erträgen, wirst du wohl sehr wahrscheinlich eine vergleichbare Problematik bei der Menge des produziertes Stromes bekommen. Ich rate dir allerdings auf jeden Fall NIE von der Generatorgrösse auszugehen, sondern IMMER NUR von der Windradfläche; Dann kommst du viel eher auf richtige Ertragswerte.
Bleibt zu sehen in welcher Art von Architektur du die Windkraft integrieren willst; Ins Schwarzwaldhäusschen, die spanische Finka oder die bulgarische Dachia.
Gruss
Constant
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 15.05.2012 - 21:07 Uhr  ·  #11
Zitat: "Ich rate dir allerdings auf jeden Fall NIE von der Generatorgrösse auszugehen, sondern IMMER NUR von der Windradfläche; Dann kommst du viel eher auf richtige Ertragswerte. "
Das vertrete ich auch immer hier im Forum in der Hoffnung das es dann weniger entäuschte gibt.
Gruß Hans
dig-it
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 15.05.2012 - 21:59 Uhr  ·  #12
Die eigentliche Frage unserer Examenskandidatin zielt auf die "Nebenkosten", wie elektrischer Anschluss, Genehmigungsverfahren usw. Über die Qualitäten einzelner Anlagen, deren Leistungskurven, ihrer reellen Möglichkeiten etc. wollte sie erst später reden.

Natürlich ist die Fragestellung einigermaßen unpräzise. Wo hört der Kaufpreis (hier Investition genannt) einer Anlage auf, und wo fangen die Nebenkosten an? Manchmal ist das Montagematerial im Paket, manchmal wird nur die Turbine geliefert, Manchmal braucht man einen Inverter, manchmal ist er integriert. Schon deshalb wird man kaum etwas Genaueres sagen können. Genehmigungsverfahren laufen in einzelnen Bundesländern unterschiedlich ab. Ab einer bestimmten Größe braucht man sicherlich ein Abnahme durch den TÜV oder ähnliche Einrichtungen...

Das Hauptproblem bleibt aber, dass hier die meisten, mit wenigen entnervten Ausnahmen, die Integrierung in die Bausubstanz ihres Gebäudes scheuen, wie der Teufel das Weihwasser, weil die schon mehrfach angesprochenen akustischen und aerodynamischen Probleme eine solche Installation als wenig sinnvoll erscheinen lassen. Und solche Lösungen, wie diese hier: http://www.guardian.co.uk/arta…chitecture
halte ich für ein architektonisches Gimmick oder bestenfalls für eine ökologische Symbolik ohne jeden tatsächlichen Nutzen. Mit ihren 9 Metern Durchmesser, die nur im Idealfall optimal angeströmt werden, dürften sie in meinen Augen allenfalls Bruchteile dessen "einspielen", was der architektonische Aufwand und die technische Wartung des Ganzen gekostet hat und kostet. Außerdem würde ich gerne mal mit den Leuten telefonieren, die einige Meter tiefer wohnen...

Das bedeutet für die Examensarbeit, dass sich hier kaum aussagekräftige Daten zu den Kosten von gebäudeintegrierten KWA gewinnen lassen. Und die wenigen Anlagen, die einfach auf das Flachdach eines Hochhauses oder einer Werkshalle festgeschraubt werden, haben sicherlich auch kaum etwas mit Architektur zu tun.

Dieter
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 16.05.2012 - 13:14 Uhr  ·  #13
Carl
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 16.05.2012 - 20:09 Uhr  ·  #14
Wenn irgend ein rigides Teil des Windrades Masseschluss mit dem Gebäude hat, kann man lange herumdoktern um Geräusche zu dämpfen... Ich hab mal ein Windrad mit Tripod-Mastkonstruktion auf dem Wellblechdach einer Garage laufen gesehen, aber nicht gehört - trotz des imposanten Resonanzkörpers!

Warum? Die Füße des Tripods waren mit Brettern auf einfachen Autoreifen verschraubt, diese wurden mit Steinen oder ein paar Sandsäcken obenauf noch etwas beschwert. In Japan werden ganze Gebäude mit Gummi erdbebensicher gelagert.

Zum Tema Wirtschaftlichkeit - Kleinwindanlagen: Es gibt andere auch wichtige Gründe, warum man solche in die Architektur einbinden könnte:

Engpässe in der Energieversorgung können aus heiterem Himmel auftreten, es ist immer ein gutes Gefühl, wenigstens die Sicherheit zu haben, in stockdunkler Nacht ein Licht aufgehen lassen zu können. Dafür braucht es allerdings keine Anlagen in einer Größenordnung wie der, die bisher der angedachten Bachelorarbeit zugrunde liegen. Und auch nicht zwingend eine Wirtschaftlichkeits-Berechnung.
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 16.05.2012 - 23:02 Uhr  ·  #15
Zitat

Engpässe in der Energieversorgung können aus heiterem Himmel auftreten, es ist immer ein gutes Gefühl, wenigstens die Sicherheit zu haben, in stockdunkler Nacht ein Licht aufgehen lassen zu können.

Außer, wenn kein Wind geht, was übrigens sehr viel häufiger bei Nacht der Fall ist, als bei Tag... Und für etwas Licht reicht auch eine Taschenlampe!
Ich denke, unsere Fragestellerin erwartet andere Antworten... Sie hat eine Themenstellung, die sich auf KWA oberhalb 1 KW Nennleistung
bezieht, und alle Antworten, die das nicht berücksichtigen, helfen ihr nicht wirklich weiter.

Ich wiederhole mich: Die angefragten Nebenkosten für eine gebäudeintegrierte KWA sind bei einem Projekt absolut vernachlässigbar. Im Vergleich zu den Kosten der Anlage und den erforderlichen baulichen Maßnahmen, um diese Anlage in das Gebäude zu integrieren, ohne dessen Nutzwert zu beeinträchtigen, bewegen sich diese Kosten wahrscheinlich im Promillebereich...

Natürlich könnte eine Lagerung in Gummi oder Ähnlichem ein Beitrag zu einer technischen Lösung sein. Nur, darum ging es hier nicht...

Dieter
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 17.05.2012 - 08:13 Uhr  ·  #16
[quote]Außer, wenn kein Wind geht, was übrigens sehr viel häufiger bei Nacht der Fall ist, als bei Tag... Und für etwas Licht reicht auch eine Taschenlampe! [/quote]

Ne, ne, ich meinte schon eine integrierte Notbeleuchtung mit Led, Aufladung von Standby-Speicher und natürlich die Kombination von Solar und Windpower, um das Energieangebot voll zu nutzen.

Das mit der Taschenlampe ist für den Einzelnen natürlich auch eine gute Idee. Nicht aber für ein größeres Gebäude und dessen nähere Umgebung wo u.a. auch Treppenhäuser und Flure beleuchtet werden müssen.

Es macht einen gewaltigen Unterschied aus, ob man eine kostengünstige Kleinanlage dafür ansetzt oder als Architekt so ehrgeizig ist, Strom für die Hausversorgung einspeisen zu wollen. Ledbeleuchtungen verbrauchen sehr wenig, da kommt man mit einem Bruchteil der Kosten weg und hat was Vernünftiges.

Wenn Du andererseits meinst, dass man mit großen Anlagen als Architekt die Möglichkeit hat, architektonisch etwas darzustellen, da gebe ich Dir recht. Große Anlagen sind spektakulärer und je nach Bauprojekt können sie auch sinnvoll sein.

Wenn die Wirtschaftlichkeits-Berechnung auf Haushalt-Versorgung und Netzeinspeisung beschränkt bleiben soll, wird die Bachelorarbeit weniger anstrengend.
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 17.05.2012 - 10:01 Uhr  ·  #17
Erst mal : Vielen Dank für die Antworten! Auch wenn sich nicht alles direkt auf meine eigentliche Frage bezieht, war dennoch viel Interessantes dabei, dass vielleicht auch an anderer Stelle als Denkanstoß in meiner Bachelorarbeit dienen kann ;)

Der Einfachheit halber gehe ich mal chronologisch durch die Posts ;) (Ich gehe auch nicht auf alles ein, auch wenn ich jeden Post gelesen habe und diese mit unter sehr interessant fand – aber ich wollte hier dennoch hauptsächlich auf die Kosten hinaus ;) )

Ich sehe schon, dass es schwierig wird hier konkrete Zahlen zu bekommen und verstehe auch wieso. Natürlich ist es schwierig bei so einer offenen Frage konkrete Antworten zu geben – ganz davon abgesehen das die Frage an sich schon schwer zu beantwortet ist auf Grund der Unterschiedlichen Möglichkeiten.

Ich halte auf jeden Fall mal fest, dass viele „Geräte von der Stange“, wie dig-it sie genannt hat, oft schon mit allem nötigen ausgestattet sind, man also kaum noch zusätzliche Kosten einplanen muss (bzw relativ geringe im Vergleich zur Anlage ;) )
Allerdings will ich nochmal festhalten, dass für meine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auch diese Anlagen interessant sind – schließlich sind diese die einfachste „Lösung“ um an eine Windkraftanlage zu kommen (ob auch die sinnvollste, sei mal außen vor gelassen ). Dass ich hier kaum Zahlen für direkt in die Gebäude integrierte Anlagen bekomme, ist mir klar – abgesehen davon ließe sich das wohl auch kaum verallgemeinern, da dies immer wieder speziell auf das Gebäude und den Standort abgestimmt werden müssen und dementsprechend unterschiedliche Planung, Konstruktion und Kosten verursachen… diese Anlagen werde ich eher in meinen Analysen betrachten ;)

Aber auch die nicht ganz so individuelle Variante mit den „fertigen Anlagen“ die theoretisch nur noch auf ein Hausdach montiert werden müssen, können sicherlich mehr oder weniger gut auf eine Architektur abgestimmt werden – und darauf bezieht sich auch hauptsächlich meine Frage über zusätzliche Kosten – gerade weil diese Anlagen ja mit unterschiedlichem Zubehör geliefert werden, je nach Anlage/Hersteller…

Es soll in der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung lediglich ein Posten mit rein für „zusätzliche Kosten“, um eben die Möglichkeit abzudecken, dass weitere Kosten für die Elektroinstallation oder nicht mitgeliefertes Montagematerial auftreten. Ich werde mich da vermutlich nochmal mit meinem Professor absprechen, in wie weit ich diesen Punkt berücksichtigen soll ( doelle4 hat da schon recht, dass solche Zahlen je nach Projekt ziemlich auseinander gehen können…)

@ Constant : Danke übrigens für den Hinweis zu den Einspeisetarifen in anderen EU-Ländern. Ist ja vielleicht nicht ganz uninteressant als Vergleich dahingehend, wie sich die Wirtschaftlichkeit verbessern könnte wenn Zeitnah solche Regelungen auch für Deutschland getroffen werden würden.
Carl
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Re: Frage zu Kosten (Bachelorarbeit)

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Gepostet: 18.05.2012 - 09:10 Uhr  ·  #18
Die Kostenfrage läßt sich nicht beantworten, weil selbst mit den ehrlichsten Daten, die von den Marktanbietern gegeben werden, nichts davon enthalten ist, wie gut die Strömungsqualität am jeweiligen Standort ist.

Denn vom Energieangebot ( Windstärke) und der Qualität der Strömung, (ungestörte Strömung) hängt eine Wirtschaftlichkeit in erster Linie ab. Auch Anlagen, die bei turbulenter Strömung noch etwas leisten, sind nicht mit solchen zu vergleichen, die unter besten Bedingungen arbeiten können.

Zum anderen wird man nicht kalkulieren können, wie hoch Lebenszeit, Wartungskosten und Reparaturen werden, hängt auch von den Standortbedingungen ab. Nach Schadensfällen steigt gewöhnlich die Versicherungspolice.

Von Herstellern habe ich noch nie Schadensstatistiken oder Langzeitergebnisse zu sehen bekommen. Wohl aber sind vergleichende Statistiken zu Solarenergie mit Windkraft mit Großanlagen für Deutschland im Umlauf, in denen die Kosten pro KW angegeben werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie

http://de.wikipedia.org/wiki/S…gienutzung

Bei den Links würde ich die weiterleitenden Verlinkungen mit einbeziehen!

Das mit den fehlenden Langzeit und Schadensstatistiken gilt nicht nur für ältere große Anlagen, die neuen Riesen ab 4 MW Leistung stehen noch garnicht die 20 Jahre, für die sie ausgelegt sind! Es wird verschwiegen.

Bei Kleinwindanlagen ist die Informationslage noch weit diffuser, so dass ich mich frage, wozu man soetwas überhaupt als Bachelorarbeit vorlegen soll. Die Frage nach den Kosten kann nicht ohne Einbeziehung aller Faktoren beantwortet werden.

Dankbarer wäre die Frage, wann wo wie und mit welchen anderen Maßnahmen an einem Bauprojekt Windkraft ein günstiger Nutzfaktor sein könnte.

Man kann eine Architektur - wenn überhaupt - nur in Kombination aller vor Ort nutzbar zu machenden Möglichkeiten energieautark machen. Windkraft alleinstehend wird wohl in den seltensten Fällen die optimale Lösung sein.
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