Hallo Dieter
Wenn du, wie beschrieben, genügend abgesägtes Heckenholz zu einem vernünftigen Preis beziehen kannst und auch noch irgendwo (kann auch draussen sein) Speicherplatzt hast gibt es eigentlich nur eine Lösung. Hachschnittzelheizung. Ich will dir mal aus unseren Erfahrungen berichten. Wir haben auch längere Zeit (in unserem Erfinderverein) gerechnet und alle möglichen Infos gesammelt um uns am Ende für die Hackschnitzelheizung zu entscheiden. Das Gebäude (früher ein Hotel) ist allerdings noch viel grösser als deines. Heute sind 8 Appartement drin. Inzwischen arbeitet die Heizung schon im zweiten Jahr.
Der Vorteil von Hackschnitzel: Es ist weniger Arbeit als Holzscheite (auch wenn man das nicht vermutet) und WESENTLICH preisgünstiger als Holzpellets. Neben der Heizung, dem Wasserspeicher und dem Speicherraum für das gehäckselte Holz benötigst du einen richtig grossen Hächsler so wie sie die Strassenverwaltung besitzt und die Hecken neben der Strasse inzwischen kleinkäckselt und (meistens) am Ort verteilt. Holzhäcksel brauchen nicht getrocknet zu weden im Gegensatz zu Scheitelholz welches mindestens ein Jahr, besser zwei Jahre trocknen sollte. Die Heizung arbeitet auch während einer ganzen Woche automatisch. Gelegentlich kann es vorkommen dass (ZU GROSSE) Hackschnitzel die Zufuhr in der Schnecke blockieren. Dann heisst es Schaufeln und den Schneckenkanal wieder frei machen. Aber auch zu kleine Schnitzel mit zu viel Staubanteil können die Schnecke blockieren. Auch die Abgasreinung (eine Art Staubsauger) wo das Abgas durch Wasser geblasen wird muss du jede Wochen wechsel und den Rauchabsatz im Wasserbehälter entlehren. Ich bin mir fast sicher, dass diese Abgasreinigung in Frankreich KEINE PFLICHT ist. Den Speicheraum für das (noch feuchte) Holz muss du belüften, sonst beginnt es zu stinken. Am besten schaltest du die Belüftung immer mit der Heizung ein. So wird die (geruchbelästigende) "Abluft" mit verbrannt und stinkt nicht mehr. Am meisten hatt uns erstaunt, dass fast überhaupt keine Asche anfällt, weil das alles über den Abgaswasserbehälter rausgewaschen wird.
Nachteil der Hackschnitzelheitzung. Sie ist etwas teurer als Holzpellets und ein gutes Stück teurer als Scheitelholzheizung.
Gruss
Constant
Wenn du, wie beschrieben, genügend abgesägtes Heckenholz zu einem vernünftigen Preis beziehen kannst und auch noch irgendwo (kann auch draussen sein) Speicherplatzt hast gibt es eigentlich nur eine Lösung. Hachschnittzelheizung. Ich will dir mal aus unseren Erfahrungen berichten. Wir haben auch längere Zeit (in unserem Erfinderverein) gerechnet und alle möglichen Infos gesammelt um uns am Ende für die Hackschnitzelheizung zu entscheiden. Das Gebäude (früher ein Hotel) ist allerdings noch viel grösser als deines. Heute sind 8 Appartement drin. Inzwischen arbeitet die Heizung schon im zweiten Jahr.
Der Vorteil von Hackschnitzel: Es ist weniger Arbeit als Holzscheite (auch wenn man das nicht vermutet) und WESENTLICH preisgünstiger als Holzpellets. Neben der Heizung, dem Wasserspeicher und dem Speicherraum für das gehäckselte Holz benötigst du einen richtig grossen Hächsler so wie sie die Strassenverwaltung besitzt und die Hecken neben der Strasse inzwischen kleinkäckselt und (meistens) am Ort verteilt. Holzhäcksel brauchen nicht getrocknet zu weden im Gegensatz zu Scheitelholz welches mindestens ein Jahr, besser zwei Jahre trocknen sollte. Die Heizung arbeitet auch während einer ganzen Woche automatisch. Gelegentlich kann es vorkommen dass (ZU GROSSE) Hackschnitzel die Zufuhr in der Schnecke blockieren. Dann heisst es Schaufeln und den Schneckenkanal wieder frei machen. Aber auch zu kleine Schnitzel mit zu viel Staubanteil können die Schnecke blockieren. Auch die Abgasreinung (eine Art Staubsauger) wo das Abgas durch Wasser geblasen wird muss du jede Wochen wechsel und den Rauchabsatz im Wasserbehälter entlehren. Ich bin mir fast sicher, dass diese Abgasreinigung in Frankreich KEINE PFLICHT ist. Den Speicheraum für das (noch feuchte) Holz muss du belüften, sonst beginnt es zu stinken. Am besten schaltest du die Belüftung immer mit der Heizung ein. So wird die (geruchbelästigende) "Abluft" mit verbrannt und stinkt nicht mehr. Am meisten hatt uns erstaunt, dass fast überhaupt keine Asche anfällt, weil das alles über den Abgaswasserbehälter rausgewaschen wird.
Nachteil der Hackschnitzelheitzung. Sie ist etwas teurer als Holzpellets und ein gutes Stück teurer als Scheitelholzheizung.
Gruss
Constant