Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 
XXLRay
Moderator
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Süd-Niedersachsen
Homepage: xxlray.bplaced.net
Beiträge: 6868
Dabei seit: 11 / 2007
Betreff:

Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 · 
Gepostet: 27.08.2012 - 13:38 Uhr  ·  #21
Zitat geschrieben von Windmuffel
Ich habe den Beitrag gesehen.

Schade, dass du kaum auf den Inhalt eingehst. Ich habe mir dabei wirklich Gedanken gemacht und mir Mühe gegeben, auf deine Argumente einzugehen.

Zitat geschrieben von Windmuffel
Mein Server macht wirklich in der letzten Zeit einige Probleme. Ist wahrscheinlich energetisch von einem Windrad abhängig :sick: . Er sollte aber bald wieder online sein, habe den Stecker jetzt von der grünen zur gelben Dose gewechselt (die mit dem Strahlenzeichen, bei mir 82% ...steigend)

Ich kann dir versichern, das deine Serverprobleme nicht auf den Energiemix zurückzuführen sind.

Leider kann ich aber durch den Ausfall immer noch nicht zitieren, was mir bei dem Bericht aufgestoßen ist. Ich meine es war, dass im gesamten Artikel (sondern nur in der verlinkten Veröffentlichung) nicht erwähnt wird, dass es sich um eine Simulation handelt.

Allgemein ist zur Vogelschlagproblematik zu sagen, dass der deutsche NABU ermittelt hat, dass hierzulande lediglich Seeadler und Rotmilan durch Windkraftanlagen gefähdet sind. Das Problem lässt sich aber recht einfach durch Schutzzonen beheben. Auch gegen Fledermausschlag gibt es diverse efektive Maßnahmen.

Zitat geschrieben von Windmuffel
Ich möchte nicht auf dieser Schiene weiterfahren. Mein Blog ist Dir und Deinen Freunden wahrscheinlich ein echtes Ärgernis. Wenn Du Belege willst, dann lies meine Artikel und auch die erwähnten Belege bitte vollständig. Kritisiere und mäkle herum, kein Problem.

Ich glaube, du wirfst mich mit anderen in einen Topf. Ich habe mich nur zu Themen geäußert, die ich tatsächlich intensiver bei dir gelesen habe oder mit denen ich mich schon länger beschäftige. Es ist ja nicht so, dass du der erste bist, der bestimmte Kritikpunkte vorbringt (tut mir leid, wenn ich dich da desillusionieren muss).

Zitat geschrieben von Windmuffel
Es braucht genug Abstand zu bewohnten Gebäuden (10-fache Gesamthöhe), genug Wind (mindestens 6.5 m/s Jahresdurchschnitt auf Nabenhöhe)

Da bin ich mir nicht ganz sicher, ob du vielleicht nur von Großanlagen redest. Wenn es sich nur um diese handelt, kann ich dir sogar zustimmen. Bei Kleinwindanlagen, die sich in ihrer Größe kaum von Satelitenschüsseln, "dekorativen" Windspielen sowie Masten für Flaggen und Antennen von Amateurfunkern unterscheiden kann ich eine strengere Behandlung aber nicht nachvollziehen.

Zitat geschrieben von Windmuffel
... und es dürfen keine Subventionen für die Einspeisung bezahlt werden.

Atomkraft, Kohle und Solarkraft (gegen die du ja nichts einzuwenden hast) werden (zumindest in Deutschland) doch genauso subventioniert. Ist das in der Schweiz anders? Ich verstehe nicht, warum hier mit zweierlei Maß gemessen werden soll.
dig-it
*!*!*!*!*
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Alter: 73
Beiträge: 1289
Dabei seit: 12 / 2011
Betreff:

Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 · 
Gepostet: 27.08.2012 - 21:55 Uhr  ·  #22
Zitat

Die Entsorgung ist gelöst, wird aber durch Grüne und desinformierte Atomkraftgegner immer wieder als ungelöst bezeichnet.

Jetzt würde ich doch gerne mal wissen, wie diese Lösung der Entsorgung aussieht. Du scheinst da mehr zu wissen, als die Nuklear-Industrie weltweit...
Zitat

Die unglaubliche Umweltzerstörung durch den Abbau von Uran wird auch dahergeredet, hat aber seit Jahrzehnten keine Grundlage mehr.

Das geht meilenweit an der Realität vorbei. Du fändest, wenn Du denn wolltest, Dutzende von Artikeln oder Videos zu dem Thema. Hier nur einer, den ich aus eigener Erfahrung voll bestätigen kann:
http://www.spiegel.de/wissensc…86763.html
Zitat
Ihr habt jetzt gerade in der ex-DDR ein Atomkraftwerk der Tschernobyl - Klasse abgebaut.

Was mehrere tausend Tonnen schwach-, mittel und hochradioaktiven Schrott produziert... Wiederaufbereitung findet im Übrigen 80 km von mir entfernt in der Anlage am Cap de la Hague statt. Die Transporte der höchstgefährlichen Reste der Prozedur führen selbst in Frankreich zu ernsthaften Diskussionen.
Zitat

Geh' das Thema doch einfach mit Humor an und löse Deinen steifen Kragen, damit ein frischer Wind in Deinen Geist rauschen kann.

Schade um jedes weitere Wort...
Windmuffel
*
Avatar
Geschlecht:
Alter: 62
Homepage: windland.ch/wordpr…
Beiträge: 7
Dabei seit: 08 / 2012
Betreff:

Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 · 
Gepostet: 30.08.2012 - 12:39 Uhr  ·  #23
Jo, dann gehen wir das mal an mit der Beantwortung, mein Server läuft jetzt wieder besser (war nur eine bösartige Stichelei wegen der Windrad-Versorgung, habe wohl einen schwierig zu verstehenden Humor entwickelt ) O-):

Zitat
Jetzt würde ich doch gerne mal wissen, wie diese Lösung der Entsorgung aussieht. Du scheinst da mehr zu wissen, als die Nuklear-Industrie weltweit...


Ich traue auch den Aussagen der Nuklearindustrie nicht einfach so (Siehe TEPCO). Die Gefahr von radioaktiver Strahlung generell und dem strahlenden Müll in diesem spezifischen Fall wird stark übertrieben. Die Schweizer forschen seit 30 Jahren und haben den Opalinuston (Salzlagerstätten kann ich nicht beurteilen) gefunden. Der liegt da seit 120 Mio Jahren, die Poren schliessen sich bei Verletzung selber wieder, es gibt keinerlei Wasserdiffusion in oder aus dem Ton. Auch hochradioaktive Müll ist nach 1 Mio Jahren kein problem mehr. Das Verbuddeln dieses "Mülls" finde ich allerdings auch nicht gerade schlau. Daraus lässt sich später wieder Energie gewinnen. Die Gefahr des Missbrauchs durch politische Verwerfungen ist natürlich ein Problem. Momentan ist die Menschheit aber schon mal total happy, dass linke, rechte und irgendwelche Terroristen keinen Zugang zu Giftgas- und Biowaffen erhalten. Das ist das weitaus grössere Schreckenszenario, als irgendwelcher gefundenener Strahlenmüll, den ein Mad-Max Perversling mit viel Phantasie als selbstleuchtender Anstrich an seine Endzeitreifen pinselt. Ich hätte auf jeden fall lieber den gesamten globalen Atommüll unter meiner Hütte, als ein einziges, lärmiges Grosswindrad in einem Abstand von 600 Metern (ich meine das wirklich so, bringt das Zeugs ruhig zu mir).

Hier wird aus rein ideologischen Gründen auf Panik gemacht. Ich möchte dabei nur kurz die verbreitete Radiophobie ansprechen, welche schon bei wenigen Millisievert von erhöhter Krebsanfälligkeit spricht. Dazu habe ich einen ausführlichen Artikel geschrieben, den man sich mal reinziehen sollte, bevor man den Eltern von Kleinkindern so Sachen erzählt, wie "In der Nähe von Kernkraftwerken ist das Leukämierisiko erhöht" (Greenpeace, WWF, Energiestiftung und andere). Werte bis 100 Millisievert sind schlicht unbedenklich. In Fukushima reden wir übrigens von ca. 88 Mikrosievert 88 Millionstelsievert) pro Stunde am "heissesten Messpunkt". Wenn ein Bewohner des iranischen Ortes Ramsar im Sperrgebiet von Fukushima ein Zelt aufstellt und dort dauernd lebt, hat er eine faktische Verringerung seiner jährlichen Strahlendosis. In Ramsar sind alle Bewohner seit Urzeiten einer durchschnittlichen jährlichen Belastung von 260 Millisievert ausgesetzt. Sie haben da interessanterweise weniger Krankheiten und vor allem weniger Krebs. Das Leben ist in einem Umfeld der 5-10 fachen natürlichen Strahlung heutiger Werte entstanden. Es ist aber klar, dass höhere Strahlungswerte echt ungesund sein können (ab 250 Millisiever verändert sich das Blutbild). Diese Werte sind aber weit weg von der aktuellen Belastung selbst in der Region Fukushima. Um Atomlagerstätten und Kernkraftwerken erhöht sich die Belastung kaum. In Leibstadt (Schweiz) ist es etwas 1/500 der natürlichen Strahlenbelastung. Das ist schlicht und einfach "völlig unbedenklich".

Was haben wir denn noch zu beantworten, ach ja, der NABU (Deutscher Naturschutzbund). Sorry, dass ich zu diesen Leuten kein Vertrauen mehr habe. Sie lassen sich durch die Windradlobby bezahlen. Der NABU ist etwas so vertrauenswürdig wie die Firma TEPCO ... Da muss ich der Schweizer Variante "Pro Natura" ein Kränzchen winden. Nach anfänglichem Geplänkel mit der Windradlobby haben diese Leute die richtige, kritische Distanz zu den Lobbyisten gefunden und vertreten meistens wieder die Anliegen der Natur.

Grossanlagen, Kleinanlagen: Ich rede vor allem von Grossanlagen, das ist richtig. Die Kleinen stören mich nur, wenn man sie unter dem Motto einer zuverlässigen Stromversorgung und bei einer Windgeschwindigkeit von 1m/s dem unbedarften Eigenheimbesitzer verkauft. Wenn man das wie ihr hier als Hobby betrachtet, ist das eine nette aber achtungsgebietende Sache. Der Abstand der 10-fachen Gesamthöhe zu bewohnten Gebäuden ist natürlich eine technische Notwendigkeit bei Grossanlagen. Gut bewindete Kleinanlagen (ab 6m/s) sollten den Nachbarn aber auch nicht näher als 200 Meter zugemutet werden. Entscheidend ist hier aber der äusserst unterschiedliche Lärmpegel der verschiedenen Kleinanlagen, der sich vor allem auf den Durchmesser und die Bauart der Rotoren bezieht. Hier in der Schweiz gelten alle Anlagen mit einer Gesamhöhe von weniger als 30 Metern als Kleinanlagen.

Subventionen, zweierlei Mass: Gegen das verbrennen von Kohle habe ich schon was. Daraus (auch aus Öl) kann man viel Besseres machen. Ich bin zwar ein Klimawandel - Skeptiker, kann aber die Unschuld von CO2 nicht bestätigen. Es gibt den Skandal um Climategate, der das unseriöse Verhalten der klimaneurotischen Wissenschaftler des IPCC klar an den Tag gebracht hat. Die Hockeyschlägerkurve von Al Gore ist auch als statistischer Fake enttarnt. Aber der extreme Ausstoss von CO2 hat eben doch einen kleineren bis grösseren Einfluss auf das aktuelle Klimaverhalten, da bin ich mir sicher. Die von gewissen Umweltverbänden geschürte Panik ist aber völlig unberechtigt. Eine Abkühlung wäre das weitaus grössere Problem. Sind wir also froh, dass es eher wärmer wird. Die Polarbären können problemlos auch Beeren essen und benötigen das Packeis nicht abschliessend für das Überleben. Dass die Zoos mit herzigen Lars-Bärchen einen Riesenumsatz machen, ist ihnen zu gönnen. Die Eisbärenangstmacherei ist aber bloss ein gutes Marketing für die Profiteure solch menschlicher Schwächen. Bleiben wir also cool.
Subventionen sind für alle Kraftwerke wenig sinnvoll. Bei Kohle- und Kernkraftwerken ist die Wirkung aber lediglich eine geringe Verzerrung des Marktes. Die ökonomischen Umstände sind an jedem Standort praktisch identisch. Bei Windrädern wird durch die Subvention zusätzlich bewirkt, dass sie nicht an den besten Standorten (Norddeutschland, Küsten allgemein) sondern eben auch in der Schweiz und in Bayern aufgestellt werden. Das gilt in ähnlichem Umfang auch für die Photovoltaik. In der Schweiz wird die Solarwärme nicht subventioniert mit dem Ergebnis, dass sie auch kaum angewendet wird. Für die Energiewende wäre die Nutzung von Sonnenwärme aber um Faktoren effizienter, billiger und nachhaltiger als jede Photovoltaikanlage.
Man sieht daran, dass auch hier nicht vereinfacht werden kann. Ich möchte auch noch nachschieben, dass die Subvention von Kohle- Gas- und Kernkraft (verdeckt, aber trotzdem eine Subvention) wenigstens die Produktion von zuverlässigem und deshalb hochwertigem Strom unterstützt. Das ist bei Wind- und Photovoltaik nicht annähernd der Fall. Und es gibt eine ungute Wechselwirkung zwischen unzuverlässigem Windstrom und die sie stützenden Kohle- und Gaskraftwerke. Faktisch läuft das auf eine doppelte Infrastruktur zur Erzeugung von Strom hinaus. Es müsste demnach auch konsequent auf die Stützung dieser unzuverlässiger Produktion verzichtet werden, damit Windkraft eine gewisse Berechtigung erhält (DIREKTE Umwandlung in Wasserstoff, Speicherung in Gravitationsspeicher oder Luftdruck usw.). Ich sehe hier ein gewisses positives Potenzial, gerade in Deutschland, nicht in der Schweiz.
dig-it
*!*!*!*!*
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Alter: 73
Beiträge: 1289
Dabei seit: 12 / 2011
Betreff:

Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 · 
Gepostet: 30.08.2012 - 14:06 Uhr  ·  #24
Akzeptiere doch einfach, dass Atomenergie in den meisten westlichen Demokratien - trotz intensivster Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit der Protagonisten - gesellschaftlich nicht mehr durchsetzbar ist. Und das ist auch gut so. Denn eine Technolgie, deren Rohmaterial fossil und damit endlich ist, ist kein langfristig gangbarer Weg der Energieversorgung. Schon jetzt die sicheren Energiequellen der Zukunft zu entwickeln, macht erheblichen Sinn. Zudem handelt es sich beim Atom um eine Technologie, die keine größeren Pannen verträgt - im Gegensatz etwa zu Wind oder Solar. Wie sagen doch die Amerikaner: "Shit happens!" Womit sie sicherlich auch das AKW Harrisburg meinen, das nur um Haaresbreite und mit viel Glück einer verheerenden Kernschmelze entgangen ist...

Was die Subventionierung der Atomindustrie angeht, so wurden dort laut "Die Zeit-Online" seit 1950 allein in Deutschland 204 Milliarden Euro aus Steuermitteln gezahlt. Die sind niemals in irgendwelche betriebswirtschaftlichen Berechnungen der Kosten eingegangen. Geht man einmal von rund 3,5 Millionen Euro pro installiertem MW beim Wind aus, dann ist das ungefähr das Äquivalent von 62 000 MW... Oder knapp 10 000 der heute größten Windenergie-Anlagen...

Natürlich muss man nicht direkt neben einer lärmenden Windenernergie-Anlage, welcher Größe auch immer, wohnen. Aber ab einer gewissen Distanz (1 km) stört mich da garnichts mehr. Im Gegenteil, im Sommer beim Ferienaufenthalt in der Bretagne empfand ich die Gestaltung des Windparks von Chataulin/Dinéault als absolute landschaftliche Bereichung. Womit ich keinesfalls allein stand... Unsere Sykstream 3.7 befindet sich übrigens nur 15 Meter vom Haus entfernt.

An der Umwandlung in Wasserstoff und am Aufbau von Speicherkapazitäten wird übrigens intensiv gearbeitet. Damit wird in Zukunft auch der einzige wirkliche Mangel der Windenergie - ihre nicht durchgängige Verfügbarkeit - keiner mehr sein.

Und wenn das in der Schweiz aus windtechnischen Gründen nicht machbar ist, dann importiert sie eben ihren Strom. Beim Benzin tut sie das ja auch. Wenn man die Hälfte des weltweiten "Schwarzgeldes" in seinen Banken hortet, dann sollten sich die Mittel dafür schon finden lassen... :-)

Dieter
XXLRay
Moderator
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Süd-Niedersachsen
Homepage: xxlray.bplaced.net
Beiträge: 6868
Dabei seit: 11 / 2007
Betreff:

Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 · 
Gepostet: 30.08.2012 - 14:08 Uhr  ·  #25
Ich glaube, wir reden hier immer von zwei unterschiedlichen Dingen. Du redest von den theoretischen Auswirkungen der Kernenergie und wir von den praktischen. Fakt ist nunmal, dass das Lager Asse eben nicht dicht ist sondern leckt wie Sau. Dort existieren auch nachweislich höhere Krebsraten, wobei ein Zusammenhang nicht nachgewiesen ist.

Ob nun ein versiegeltes Endlager, in das man den Müll einfach irgendwie reinstopft und wo man keine Zugriffsmöglichkeit hat oder ein Lager, in dem Müll rückholbar gelagert wird besser ist, ist ja eine komplett andere Geschichte.

Es bleibt weiterhin das Problem, dass Kernbrennstoff endlich ist und sich eben nicht wunderbar wiederverwerten lässt.

Edit: Ich bin gerade in einem deiner Artikel auf zwei Formulierungen gestoßen, die mir aufgestoßen sind. "Wie wir heute wissen, haben Windkraftwerke keinen einzigen positiven Aspekt, der für die Stromversorgung oder die Natur spricht." und "Wir können damit nicht nur kein Gramm CO2 einsparen". Das ist schlicht falsch. Windkraftanlagen amortisieren sich energetisch nach wenigen Monaten.
Erdorf
Moderator
Avatar
Geschlecht:
Alter: 55
Beiträge: 3454
Dabei seit: 12 / 2009
Betreff:

Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 · 
Gepostet: 30.08.2012 - 14:21 Uhr  ·  #26
Hallo Windmuffel,

Danke für die Info:

Hier findet man ein Ausschnitt zur Europaweiten Endlager Suche:
http://www.bfs.de/de/endlager/…uropa.html

Zitat:
"Schweiz
... Ein Endlager für HAW (englische Bezeichnung "High Active Waste" = hochradioaktiver Abfall) wird nach der vorliegenden Planung ab 2040 zur Verfügung stehen. Ein Endlager für schwach- und mittelaktive Abfälle könnte im Jahr 2030 in Betrieb gehen."

Es gibt zwar noch keine Lösung aber produzieren können wir den Müll ja schon mal ...

Es bleibt dabei, die Zukunft und damit unsere Kinder und Nachfahren werden damit belastest,
wer so etwas in der heutigen Zeit immer noch gegenüber planbarer, beherrschbarer, kalkulierbarer und wirtschaftlicher Technik bevorzugt,
ist schlicht weg ignorant.

Ich schlage vor, wir verschieben die Diskussion um 20 Jahre ...

Gruß Frank
Windmuffel
*
Avatar
Geschlecht:
Alter: 62
Homepage: windland.ch/wordpr…
Beiträge: 7
Dabei seit: 08 / 2012
Betreff:

Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 · 
Gepostet: 31.08.2012 - 17:32 Uhr  ·  #27
Windräder sind gut, weil sie gut sind. Wären sie nicht gut, könnte man hier nicht immer wieder lesen, dass sie gut sind. Sie schützen unsere Welt, weil sie unsere Welt schützen. Sie retten das Klima, weil sie das Klima retten. Die Atomkraftwerke sind einfach schlecht, weil sie so schlecht sind. Wer dagegen etwas sagt, ist dumm. Er ist ein ignorant. Weil er ein Ignorant ist. Und was für einer. Die Lagerung von Atommüll ist nicht gelöst, denn bei uns ist sie nicht gelöst. Also ist sie nicht gelöst. [ZENSIERT: Vorsicht mit Deinen Begriffen. ADMIN] :fgrin:

Ihr habt mir bisher noch keinen einzigen Nachweis zeigen können, dass eure Windräder und Solarpanels in der Lage sind, die Energiewende herbeiführen. Aber daran glauben tut ihr in einer bewundernswerten Weise. Ich will Euch allen dieses schöne Gefühl gar nicht nehmen.

- Ciao, Amigos ! Ich muss jetzt leider weiterziehen. Schreibt mir dann, wenn ihr das letzte Kernkraftwerk abgeschaltet habt! Vergesst nicht Briefmarke, Papier und Bleistift. Wenn ihr Glück habt, ist der Postbote noch mit dem Fahrrad unterwegs.
dig-it
*!*!*!*!*
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Alter: 73
Beiträge: 1289
Dabei seit: 12 / 2011
Betreff:

Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 · 
Gepostet: 31.08.2012 - 17:56 Uhr  ·  #28
Gute Reise ins Endlager!

Wünscht Dieter
XXLRay
Moderator
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Süd-Niedersachsen
Homepage: xxlray.bplaced.net
Beiträge: 6868
Dabei seit: 11 / 2007
Betreff:

Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 · 
Gepostet: 31.08.2012 - 18:53 Uhr  ·  #29
Zitat geschrieben von Windmuffel
[ZENSIERT Admin]

Wer wird jetzt hier unsachlich? Bedenklich finde ich auch, dass du anscheinend Homosexualität als Beleidigung empfindest.

Gefreut hätte ich mich auf eine Stellungnahme dazu, dass es auch in der Schweiz noch kein Endlager gibt und dass Lager in Deutschland dilletantisch geführt wurden.
Uwe Hallenga
SiteAdmin
Avatar
Geschlecht:
Alter: 65
Homepage: kleinwindanlagen.d…
Beiträge: 1604
Dabei seit: 03 / 2005
Betreff:

Re: Schweizer Windenergie-Gegner: Nichts für Dünnhäutige ;)

 · 
Gepostet: 01.09.2012 - 13:57 Uhr  ·  #30
... Hier erscheint mir wirklich jeder weitere Klärungsversuch als vertane Zeit.

Wer sich solchen Begriffen und Engleisungen bedient hat scheinbar Argumentativ dann ja auch nicht mehr viel zu bieten. Sehr sehr Armselig.



Ich schließe das jetzt hier mal. Sollte wiedererwarten doch was Entscheidenes beizusteuern sein, so erbitte ich eine Nachricht an die Moderatoren oder den Admin.


Mit freundlichem Gruß und weiterhin viel Rückenwind (auch in die Schweiz)

Uwe
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0