Merkwürdiges Verhalten des Zwischenstromzählers

Habe was herausgefunden: Wenn ich den Akku auch nur kurz an den Inverter halte (ca. 10 Sekunden), dreht sich der Zähler auch wieder zurück - warum auch immer. Jedenfalls lade ich jetzt erst den abgekoppelten Akku und hänge den dann an den Inverter, wenn er geladen ist. Ist zwar umständlich, aber nur so funktioniert es derzeit bei aktueller Masthöhe. Möglicherweise zieht der Inverter auch zu stark an und bremst die Windräder zu stark. Die Einspeisung in den Akku geht jedenfalls konstanter. Ist zwar mit Akku-Verlusten behaftet, aber ich kann jetzt endlich den Zähler mit Windstrom dauerhaft verstellen Müsste die Sache nur noch automatisieren: D.h. der Inverter soll genau dann zuschalten, wenn der Akku voll ist und sich trennen, wenn der entladen ist. Hat jemand dazu eine Schaltungs-Idee?

das macht der Akku aber nicht lange mit...

Noch was am Rande: Zein Zähler sollte ja gar nicht zurückzählen sondern vorwärts.
Er wird in einer Anschlußbelegung geliefert um entnommene Energie vorwärts zu zählen. Du willst aber ein eingespeiste Energie ablesen.
Du must die Phasen beim Zähleranschluß umklemmen (vertauschen) sonst kannst ja gar nicht die eingespeiste Energie vernünftig ablesen.
Und zu deinen Aufstellungsorten: Die FD montier dort wo du den besten Wind hast, sie liefert am meisten und nicht dort wo nur Südwind herscht.
Hast du eigentlich Schottky Dioden in den Anschlußleitungen?
Wenn du beide WKAs an einem Inverter verbunden hast gibt es womöglich einen Stromrückfluß von der einen Wka in die andere...
Verwend nur mal eine WKA , die FD , die ist die bessere und so schließt du mal eine Fehlerquelle aus.
Das mt den Dumpload bei 15 Volt belass mal lieber erst wenn eine stabile Einspeisung herscht kann man drüber nachdenken.
Gruß Hans

Also ich hab denk ich die selbe Type nur mit Blockklemmenmontage aber der zählt sauber wenn die Leistung über 9-10 Watt liegt, habe Digitalmesser mit Analogzähler nach 2 Tagen verglichen.
Bei dem von Amazon gelieferten Modell handelt es sich um einen überholten Danubia Wien Austria Zähler mit Baujahr 1977 der aber wie ein Neugerät aussieht und Jahrzehnte als öffentlicher Hausstromzähler seinen Dienst verrichtet.
Hab auch Einstellschraube an der Front hinter Glas verplompt für Feinjustierung

Unter 9-10 Watt rührt er sich nicht, aber dann exakt. Aber das ist normal bei den meisten Ferraris Zähler und im Haushaltverbrauch auch nützlich das dies durch den Rost fällt und nich gewertet wird.
Eine Bremse , egal an welcher Stelle hab ich nicht bemerkt.
Gruß Hans

Hatte leider viel um die Ohren, daher erst jetzt die Rückmeldung. Es ist bei mir tatsächlich so, wie Uwe das beschrieb. Es drehte sich bei direkter Einspeisung immer wieder auf die rote Markierung zurück. Erst durch den Akku und längerer Einspeisung gelang die dauerhafte Veränderung des Zählerstandes. Insgesamt ist hier aber auch extrem wenig Strom drin gewesen. Laut Zähler habe ich gerade mal ca. 300w/h (=0,3KW/h) insgesamt seit Beginn des Experiments mit dem Akku erzeugen können (Ist so ein billig Teil von Ebay: 12V 7,5 AH) und warte jetzt auf Wind... Kleine Optimierungen habe ich zwischenzeitlich vorgenommen: Das Chinarad hat jetzt wieder die drei Originalrotorblätter und die FD wurde besser ausgerichtet, da sie nicht 100% in der Waage war und sich vorher immer in eine Richtung gedreht hat. Zudem hat der Vertikalachser einen neuen E-Bike Motor 36V bekommen, nachdem der andere vermutlich durch eindringenden Regen zerstört wurde. Ich werde berichten, was es gebracht hat. Derzeit entlade ich den Akku manuell, wenn der voll ist.
Kann es sein, dass der Strom von einem Windrad zum anderen über den Gleichrichter zurückfließt? Ich dachte das ist sozusagen eine Einbahnstraße durch die Gleichrichterdioden? Ich muss da sonst bei Zeiten nochmal an höhere Masten ran. Wird aber wohl erst wieder was, wenn es etwas wärmer wird.