Widerstandsanpassung, gut oder schlecht Teil2

 
energie
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Re: Widerstandsanpassung, gut oder schlecht Teil2

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Gepostet: 07.11.2007 - 21:27 Uhr  ·  #61
Hallo
hallo Günter!
Du siehst da überhaupt nichts falsch.
Die Netzteile die ich bis jetzt gekannt habe haben alle so funktioniert, da war keine Phasenangleichung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass künftig allein aus Bauteilersparnis in die Richtung operiert wird. Man spart sich zB. schon den Fetten Elko im Eingangsteil, dafür muss halt eine Ladeinduktivität her, die aber sicher billiger ist. Ich glaube halt, dass mit den hohen Schaltfrequenzen, die ja ins Netz zurückstreuen noch einiges an Hirnschmalz geopfert werden muss.
Ob sich allerdings das ganze bei einem Kleinwindrad amortisiert, weiss ich nicht. Eines ist aber sicher: die aktiven Elektronikbauteile sind in Serie schon so billig dass man über kurz oder lang vielleicht günstige Controller, die alles das können kaufen kann.
LG Alfred
NdFeB
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Re: Widerstandsanpassung, gut oder schlecht Teil2

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Gepostet: 11.11.2007 - 08:54 Uhr  ·  #62
Hallo
@Günter

Ich bin der Meinung, in einem Modernen Netzteil findet man eine mehrstufige anordnung etwa wie folgt: Als erste kommt der Eingangsgleichrichter mit PFC so wie hier:
http://www.ipes.ethz.ch/ipes/pfc/EinPhaseBoost.html
Die Gleichspannung lässt sich allerdings nur in engen grenzen mit dieser Schaltung einstellen. Darum folg noch ein Buck-converter (Tiefsetzsteller) der dann auch die Regelung der Ausgansspannung übernimmt.
Buck-Converter:
http://www.ipes.ethz.ch/ipes/dcdc/Buck_3.html

Gruss
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