Hallo zusammen,
ich bin irgendwie hier im Forum gelandet, weil ich mich seit einiger Zeit intensiver mit RegEn beschäftige zwecks eigener Anwendung. Auslöser war eigentlich ein Anruf eines EVU im Süden mit der Frage, ob ich mir vorstellen könne PV auf das Dach zu setzen oder selbiges zu vermieten. Also begann die Recherche nach den Renditemöglichkeiten, denn davon ist ein EVU doch getrieben. Meine anfängliche Skepsis wandelte sich in Euphorie, schließlich wieder in Skepsis. PV ist heute zwar nah am Breakeven für Privatnutzer mit hoher Eigennutzung, ansonsten ohne Förderung überhaupt nicht konkurrenzfähig. Gegen Öl, Gas und Kohle ist zunächst einmal kein Kraut gewachsen (da bin ich studientechnisch vielleicht auch vorbelastet), Kernkraft kostenmäßig durch Subventionen verschleiert und nicht meinem Sicherheitdenken entsprechend.
Weil nun aber die Preise für Energie kontinuierlich steigen, wurde dann nicht nur Strom sondern auch Heizenergie Thema. Damit einhergehend die Frage nach Autarkie und somit auch Wasserversorgung. Eine befriedigende Gesamtlösung (Strom, Wärme, Wasser und Mobilität) habe ich leider noch nicht gefunden, weshalb ich wohl auch hier gelandet bin. Soviel als Vorstellung.
Jetzt kann ich hier leider auch keine Heilsversprechungen lesen. Trotz der vielen interessanten Projekte und Eigenbauten, die eigentlich Investitionskosten senken sollen, lese ich hier Empfehlungen, die gegen Kleinwindkraft sprechen, obwohl von den reinen Leitungsdaten ein EFH oder eine DHH gut versorgt werden könnte. Woran liegt das? Genehmigungen? Technik? Produktionskosten?
Es ist Schade, dass die Rubrick "Ertragsdaten" nicht wirklich gefüttert ist. Was ist aus den ganzen Projekten geworden, dem Eigenbaugeneratoren, den Kukate-Klonen? Schaffen die bei strikter Fokussierung den Breakeven nach 10 Jahren? Wie ist es dann mit der Vorsorgungssicherheit? Die Studie des Fraunhofer bei den Grundlagen ist nicht so erfreulich; hoher Wartungsaufwand, hohe Betriebskosten, kaum Erfüllung der Anlagenziele?
Sieht es wirklich so düster aus?
Wie sind Synergieeffekte mit zB Wärmepumpen? Das Hochtreiben des eigenen Verbrauchs müsste irgendwann in die Gewinnzone führen, weil größere Anlagen notwendig werden?
Ab welcher Größe sind Anlagen überhaupt rentabel bei Netzeinspeisung zu EEG-Kondition 8,x ct? 5 kW, 10kW, 50kW?
Was kostet überhaupt so ein Selbstbau mit 90% Eigenleistung? Sagen wir mal Mast 10m, 7 kW, ohne Netzenspeisung beim EVU?
Fragen über Fragen!
ich bin irgendwie hier im Forum gelandet, weil ich mich seit einiger Zeit intensiver mit RegEn beschäftige zwecks eigener Anwendung. Auslöser war eigentlich ein Anruf eines EVU im Süden mit der Frage, ob ich mir vorstellen könne PV auf das Dach zu setzen oder selbiges zu vermieten. Also begann die Recherche nach den Renditemöglichkeiten, denn davon ist ein EVU doch getrieben. Meine anfängliche Skepsis wandelte sich in Euphorie, schließlich wieder in Skepsis. PV ist heute zwar nah am Breakeven für Privatnutzer mit hoher Eigennutzung, ansonsten ohne Förderung überhaupt nicht konkurrenzfähig. Gegen Öl, Gas und Kohle ist zunächst einmal kein Kraut gewachsen (da bin ich studientechnisch vielleicht auch vorbelastet), Kernkraft kostenmäßig durch Subventionen verschleiert und nicht meinem Sicherheitdenken entsprechend.
Weil nun aber die Preise für Energie kontinuierlich steigen, wurde dann nicht nur Strom sondern auch Heizenergie Thema. Damit einhergehend die Frage nach Autarkie und somit auch Wasserversorgung. Eine befriedigende Gesamtlösung (Strom, Wärme, Wasser und Mobilität) habe ich leider noch nicht gefunden, weshalb ich wohl auch hier gelandet bin. Soviel als Vorstellung.
Jetzt kann ich hier leider auch keine Heilsversprechungen lesen. Trotz der vielen interessanten Projekte und Eigenbauten, die eigentlich Investitionskosten senken sollen, lese ich hier Empfehlungen, die gegen Kleinwindkraft sprechen, obwohl von den reinen Leitungsdaten ein EFH oder eine DHH gut versorgt werden könnte. Woran liegt das? Genehmigungen? Technik? Produktionskosten?
Es ist Schade, dass die Rubrick "Ertragsdaten" nicht wirklich gefüttert ist. Was ist aus den ganzen Projekten geworden, dem Eigenbaugeneratoren, den Kukate-Klonen? Schaffen die bei strikter Fokussierung den Breakeven nach 10 Jahren? Wie ist es dann mit der Vorsorgungssicherheit? Die Studie des Fraunhofer bei den Grundlagen ist nicht so erfreulich; hoher Wartungsaufwand, hohe Betriebskosten, kaum Erfüllung der Anlagenziele?
Sieht es wirklich so düster aus?
Wie sind Synergieeffekte mit zB Wärmepumpen? Das Hochtreiben des eigenen Verbrauchs müsste irgendwann in die Gewinnzone führen, weil größere Anlagen notwendig werden?
Ab welcher Größe sind Anlagen überhaupt rentabel bei Netzeinspeisung zu EEG-Kondition 8,x ct? 5 kW, 10kW, 50kW?
Was kostet überhaupt so ein Selbstbau mit 90% Eigenleistung? Sagen wir mal Mast 10m, 7 kW, ohne Netzenspeisung beim EVU?
Fragen über Fragen!