Zitat
Nein- das wären 175m, so wie ich das berechnet habe
Das wird eher richtig sein. Habe fäschlicherweise in meine EXCEL-Tab. für Zuleitung-Widerstände und -Spannungsverluste die 0,9 als Querschnitt ein gegeben.
Solltest Du weiter Cu als Wid.-Material benutzen wollen, so müssen wir mal über (thermisch) zulässige Stromdichten reden.
Ein allseits gut luftgekühlter Draht wird einiges aus halten. In dem Moment, wo daraus "ne Spule" gewickelt wird, ist es eine ganz andere Kühlsituation.
Bei Trafos hat man zul. Stromdichten von 4,5 A/mm² bis hinunter zu unter 2. Erster Wert für ganz kleine Trafos, mit 4 W, letzter Wert für ca. 500W.
Gilt für Dauerbelastung und normale Konvektionskühlung.
Wieviel Dein Generator an Stromdichte aus hält, dazu sollte bei
Menelaos & friends inzwischen Erfahrungswerte vor liegen und die auch ins Scheibengenerator-Bertechnungstool ein fließen.
Da Dein WR nicht mehr als 9A annimmt (sonst Zwangspause), sollte ein Phasenstrom von je 3A gefühlsmäßig i.O. gehen.
Übrigens ist nach meiner Rechnung
um 10,5m/s nur um 600W zu erwarten, bei zu viel Last ( 6 Ohm) auch weniger (Strömungsabrisse).
Mehr als 6A , höchstens 9A braucht Dein Widerstand (auf Dauer) deshalb vemutlich nicht aus halten.
Geht eigentlich auch nicht mehr um Überspannungsschutz, sondern um Ersatzlast, damit Furlinger bei Netzausfall trotzdem funktioniert.
Begründung: WR verträgt eingansseitig bis 450V.
Höchstens noch die Brückengleichrichter-Dioden. Hoffentlich keine Schottky?
Kannst ja mal in Deiner Lit. nach sehen, wie hoch die Sperrspannung empohlen wird. Zumindest wenn ein Lade-C existiert, erinnere ich mich: Sperrspannung > 2*U
s der Phasen.
Us = Spitzenspannung (= 1,414 U
eff). Da die nach 3Ph-Brückengleichrichtung fast an liegt (1,35 U
eff), musst Du also 100 V (oder etwas mehr?) für die Sperrspannung * 2 nehmen. Ergibt 200V oder etwas mehr, also mindest.
Wenn Betriebszustand Leerlauf nicht ausgeschlosen werden kann, auch wenn Fuhrl. nicht funktioniert, dann Sicherheitshalber für 400 bis 600V Sperrspannung. Mehrkosten sind gering.
Sehe gerade, die
Datenblätter geben Auskunft, bis zu welcher Eingangs-Wechselspannung (U
eff) Eignung besteht. <Dokumente + Downloads>
# Ersatzwiderstand:
Man kann über Co
2-Schweißdraht nach denken, durch die Löcher von einem Lochziegel gefädelt.
Auch doppelt oder 3-fach ist denkbar.
Ob der 6 bis 9A aus hält muss man am besten an einem kürzeren Stück testen. Im Ziegel sind die Kühlbedingungen allerdings schon wieder schlechter!
Auch ist auf Berührungs- und Brandschutz zu achten. Schutzkleinspannung überschritten.
Heizelemente von WM? Warum nicht. Musst mal rechnen, wie viel wie zusammengeschaltet werden müssen (Reihe/parallel), damit R_Ersatz dargestellt wird. Unter 9 Ohm würde ich übrigens nicht gehen. Strömungsabriss, ob Fuhrlinger dann funktioniert ist fraglich. Verantwortung bleibt aber bei Dir!
Für WM-Heizstäbe Luftkühlung vermutlich ausreichend, da nur mit ca- 110 V betrieben, damit nur 1/4 Leistung. Werden nicht glühen, aber trotzdem heiß werden. >>Berührungsschutz!
Heizstäbe der Backräume von el. Küchenherden sind übrigens für Temperaturen ausgelegt, die der von Heizstäben bei WM vermutlich überlegen sind.
Grüße, W.