Im Prinzip ist ein Testfeld nur ein Testfeld und da geht es nicht darum da direkt selbst einen wirtschaftlichen Standort zu schaffen. Um die Leistungskennlinie zu erfassen dauert es einfach nur länger bis ich im Binnenland auch mal richtig ordentliche Geschwindigkeiten messen kann und eine Kennlinie auch in den oberen Bereichen sinnvoll mit ausreichenden Punkten belegen kann.
Im ersten Schritt lässt sich sehr schnell (ein bisschen Wind vorausgesetzt) die Leistungscarakteristik des Modul überprüfen.
Im zweiten Schritt würde man in einer zweiten Phase über ein paar Wochen mit den vorherrschenden Schwankungen in Windgeschwindigkeit und Richtung einen Ertrag loggen.
Im Weiteren könnte man über ein MCP-Verfahren (Measure-Correlate-Predict) und den Langzeitendaten vom Standort den Ertrag recht genau hochrechnen. Wie genau, hängt von der Dauer der zweiten Phase ab.
Im Prinzip könnte ich auch nach der Messung exakt jede Winkelabweichung und Geschwindigkeit einer Leistung des Moduls zuordnen und diese Daten auf jede Langzeitmessung (gleicher Auflösung) transferieren und zu erwartende Jahreserträge bestimmen. Das wäre allerdings im Windkanal einfacher, was aber wieder den Nachteil hätte das dies nicht viel mit dem wirklichen Leben in der Natur zu tun hat. Nur den theoretischen Einfluß der Schräganströmung ließe sich so näherungsweise überprüfen und zB. jedem Winkel einen feste Faktor zuweisen.
Warten wirs mal ab ob sich der Hersteller meldet und was dann daraus wird.
Gruß Uwe
Im ersten Schritt lässt sich sehr schnell (ein bisschen Wind vorausgesetzt) die Leistungscarakteristik des Modul überprüfen.
Im zweiten Schritt würde man in einer zweiten Phase über ein paar Wochen mit den vorherrschenden Schwankungen in Windgeschwindigkeit und Richtung einen Ertrag loggen.
Im Weiteren könnte man über ein MCP-Verfahren (Measure-Correlate-Predict) und den Langzeitendaten vom Standort den Ertrag recht genau hochrechnen. Wie genau, hängt von der Dauer der zweiten Phase ab.
Im Prinzip könnte ich auch nach der Messung exakt jede Winkelabweichung und Geschwindigkeit einer Leistung des Moduls zuordnen und diese Daten auf jede Langzeitmessung (gleicher Auflösung) transferieren und zu erwartende Jahreserträge bestimmen. Das wäre allerdings im Windkanal einfacher, was aber wieder den Nachteil hätte das dies nicht viel mit dem wirklichen Leben in der Natur zu tun hat. Nur den theoretischen Einfluß der Schräganströmung ließe sich so näherungsweise überprüfen und zB. jedem Winkel einen feste Faktor zuweisen.
Warten wirs mal ab ob sich der Hersteller meldet und was dann daraus wird.
Gruß Uwe