Reihenschaltung vs. Parallelschaltung von 6N Gleichrichtern

 
kern
 
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Alter: 45
Beiträge: 1
Dabei seit: 12 / 2013
Betreff:

Reihenschaltung vs. Parallelschaltung von 6N Gleichrichtern

 · 
Gepostet: 30.12.2013 - 16:35 Uhr  ·  #1
Reihenschaltung:

I ges = I1 =I2=....
U ges = U1+U2+....
P ges = I x U ges x cosPHI

Parallelschaltung:

I ges = I1 + I2 +....
U ges = U1 = U2 =...
P ges = I ges x U x cosPHI

Bei der Reihenschaltung von 3 GN würde somit die erzeugte Leistung von GN1 über das GN2 fließen, die Summe
beider über GN3 fließen und dann abgegriffen.
Der Innenwiderstand verdreifacht sich natürlicherweise auch.
Wie wirkt sich das in der Praxis aus. Die GN 2 und 3 sind ja überbelastet.

Bei der Parellelschaltung würden sich die Ströme addieren bzw. die Leistungen.
Ein rückspeisen zu den GN ist ja durch die Brückengleichrichter nicht möglich.

Was ist die beste Möglichkeit um 3 WR bei Schwachwind zu betreiben?
Einzelne Einspeiseregler für jedes WR.
Einzelne Einspeiseregler für jedes WR und mittels Spannungsverdoppler die Spannung erhöhen.
3 WR verschalten und mit einem Einspeiseregler betreiben?
XXLRay
Moderator
Avatar
Geschlecht: keine Angabe
Herkunft: Süd-Niedersachsen
Homepage: xxlray.bplaced.net
Beiträge: 6836
Dabei seit: 11 / 2007
Betreff:

Re: Reihenschaltung vs. Parallelschaltung von 6N Gleichrichtern

 · 
Gepostet: 30.12.2013 - 19:03 Uhr  ·  #2
doelle4
Moderator
Avatar
Geschlecht:
Herkunft: Österreich
Alter: 52
Homepage: kopterforum.at
Beiträge: 2350
Dabei seit: 11 / 2006
Betreff:

Re: Reihenschaltung vs. Parallelschaltung von 6N Gleichrichtern

 · 
Gepostet: 30.12.2013 - 21:28 Uhr  ·  #3
Jedes Windrad hat andere Drehzahl und Windverhältnisse und daher auch momentane Leistung selbst bei gleicher Bauart und benötigt daher auch eigenen Inverter.
Gruß Hans
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0