Schnelle Magnete !

Umfangsgeschwindigkeit oder Winkelgeschwindigkeit ?
 
Ralf B
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Re: Schnelle Magnete !

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Gepostet: 21.01.2014 - 05:48 Uhr  ·  #21
Hallo Max

Ja, das Verhältnis vom nutzbarem Kupfer im Magnetfeld bei einer bestimmten Feldstärke. DAS müsste man noch rauskriegen....müssen.


Meine flachen Statorscheiben können das Potenzial des starken Magnetfeldes ( Luftspalt 4-5 mm!) nicht voll ausschöpfen. Die Magneten sind viel zu groß ( bin ich der Meinung!)
Das habe wir von Anfang an vermutet! Aber der Scheibengeni mit den Rotorscheiben ist nun mal da.
Desshalb haben wir es schon von vornherein eingeplant den Luftspalt größer zu machen und "mehr"zu füllen.

2 Statorscheiben werden einfach übereinandergestapelt. ( das geht, weil jeweils eine Seite Ober- oder Unterseite "plan "ist !)
Phasen verschalten , fertig!
Dann können wir das mit dem Verhältnis Magnetfeldstärke zu Kupfer / Luftspalt ausprobieren und nachmessen ! :-)

Es gibt doch noch viel zu lernen für uns Neulinge.

Wir haben schon wieder eine neue Wicklung, die theoretisch keinen Wulst hat, praktisch aber doch ein wenig ....!
So das die Statorscheiben ein noch mehr Anteil von nutzbarem Kupferdraht im Magnetfeld hat....ist mir gestern die Idee gekommen...:-))


Gruß Ralf
XXLRay
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Re: Schnelle Magnete !

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Gepostet: 21.01.2014 - 07:32 Uhr  ·  #22
Zitat geschrieben von Ralf B
Das würde man auch mit dem "Minimum" von Anzahl Magnet und Spulen auch hinkriegen.....denke ich mal!

Naja, mit drei Spulen und vier Magenten bekommst du den Umfang nicht ordentlich ausgefüllt. Sechs Spulen mit acht Magneten sieht man bei kleinen Generatoren auch von Zeit zu Zeit. Eine weitere Grenze ist die Magnetgröße. Ab einer bestimmten Größe sind mehr kleine Magnete einfach günstiger.
Menelaos
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Re: Schnelle Magnete !

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Gepostet: 23.01.2014 - 07:23 Uhr  ·  #23
Moin Ralf,

Klar kann man bestimmen welches Verhältnis von Flussdichte und Luftspalt bei vorgegebener Magnetdicke am besten ist...ich amche das mit dem Programm Femm.

Dort kann man da sganze aufzeichnen und den mittleren Fluss im Luftspalt simulieren und notieren, dann luftspalt schrittweise vergrößern und somit iterarisch schauen wann das Verhältnis am besten ist -das geht recht flott.

Aber auch den Magneten selbst sollte man betrachten...denn ein doppelt so dicker Magnet mit gleicher Grundfläche bietet nicht die doppelte Flussdichte im Spalt sondern deutlich weniger.

Der Magnet sollte idealerweise halb so breit sein wie lang und halb so dick wie breit.
Wenn dem so ist, dann ist die Daumenregel die mal aufgestellt habe für die Luftspaltbreite bei einem Geni mit zwei Bestückten Scheiben so, dass er etwa so breit sein sollte wie der Magnet dick ist.

Das reicht den meisten aus, wenn du es für dienen Fall genauer wissen willst, dann lad dir Femm magnetics runter und probiere es aus :-)

http://www.femm.info/wiki/HomePage



Gruß
Max
Ralf B
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Re: Schnelle Magnete !

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Gepostet: 23.01.2014 - 08:57 Uhr  ·  #24
Danke Max

....für die guten Tipps.
Mit FEMM haben wir auch schon herumgespielt, aber noch nicht in dem Umfang......

Ist mein Gefühl/ Verdacht ja richtig gewesen.....die Statorscheiben sind "zu dünn". Wir mussten den Geni umbauen, um den Luftspalt von 4 mm hinzukriegen .

Aber die Werte sehen gut aus... . im Kurzschluß (Aller 6 Phasen) kannste den Geni kaum von Hand drehen...( dass bei der dünnen Scheibe Kupfer...)

Die Tage bauen wir eine Messstation mit einer alten Säulenbohrmaschine ( hat entsprechende Ausladung!) ......

Gruß Ralf
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