Hallo Leutz,
das Thema Energie ist und bleibt aktuell, ich strebe weitgehende Unabhängigkeit, zuimindest von den Sch...Konzernen an. Mittlerweile läuft mein DC-Netz, wenn auch ohne Windturbine, die ich weiter-verdealt habe. Die Grundlast ist bereits auf ca. 3kWh je Tag gesunken und es wird weiter daran gearbeitet. Immer wieder kommt Werbung ins Haus, wo Unternehmen eine Solaranlage anbieten, die für 6000€ Anschaffungskosten die Stromrechnung halbieren soll. Also ich habe dies bereits mit dem Einsatz von vielleicht 500€ erreicht. Drastische Verbrauchssenkungen durch sparsamere Geräte und vor Allem LEDs haben dies ermöglicht.
Das nächste große Thema ist die Heizung. Seit 2006 gehe ich jedes Jahr in den Wald und schnippele Baumstämme auf handhabbare Länge, die dann in unserem Holzvergaserkessel verfeuert werden. Die Brennstoffkosten betragen für die laufende Heizperiode 350€, plus die Arbeit natürlich, die ich natürlich nicht rechne. Was ich allerdings nicht weiß, ist, ob ich in einigen Jahren noch fit genug bin, um die Arbeit in diesem Umfang leisten zu können. Eine Möglichkeit, an Heizungsenergie zu kommen, sind Wärmepumpen, die Grundlast übernehmen und bei Bedarf (wenn es richtig kalt wird) tatkräftige Unterstützung vom Holzkessel erfahren könnten.
Solche Anlagen kann ich natürlich kaufen, muss dafür aber ein kleines Vermögen hinlegen. Rein technisch gesehen dürfte dies aber keine große Nummer sein, ich würde mir das durchaus zutrauen. Bereits heute habe ich eine Kleinklimaanlage installiert, die als Übergangsheizung dienen kann und den Wohnbereich im EG beheizen. So werden aus 1 kWh Strom bis zu 3kWh Wärme. Eine zusätzliche Wasser-Wasser-WP, die aus einem draußen verlegten Schlauchnetz Wärme zieht und an den Heizungspuffer abgibt, kann doch eigentlich nicht so schwierig sein?
Oder doch? EIn Cousin von mir wollte vor einigen Jahren innovativ investieren und hat 15000€ in eine Luft-Wasser-Anlage gesteckt. Das Ergebnis war niederschmetternd, die Monteure der Hersteller- und Installationsfirma waren jahrelang Dauergäste, bis er den ganzen Krempel herausreißen und sich einen Gasanschluss legen und Solarkollektoren aufs Dach schrauben ließ. Was allerdings nicht viel heißen muss. Wo bei ihm gewerblich an allen Ecken und Enden die Kacke am dampfen war und sich juristische Nachspiele häuften, funktioniert bei uns bisher alles prima - und das für sehr wenig Geld.
das Thema Energie ist und bleibt aktuell, ich strebe weitgehende Unabhängigkeit, zuimindest von den Sch...Konzernen an. Mittlerweile läuft mein DC-Netz, wenn auch ohne Windturbine, die ich weiter-verdealt habe. Die Grundlast ist bereits auf ca. 3kWh je Tag gesunken und es wird weiter daran gearbeitet. Immer wieder kommt Werbung ins Haus, wo Unternehmen eine Solaranlage anbieten, die für 6000€ Anschaffungskosten die Stromrechnung halbieren soll. Also ich habe dies bereits mit dem Einsatz von vielleicht 500€ erreicht. Drastische Verbrauchssenkungen durch sparsamere Geräte und vor Allem LEDs haben dies ermöglicht.
Das nächste große Thema ist die Heizung. Seit 2006 gehe ich jedes Jahr in den Wald und schnippele Baumstämme auf handhabbare Länge, die dann in unserem Holzvergaserkessel verfeuert werden. Die Brennstoffkosten betragen für die laufende Heizperiode 350€, plus die Arbeit natürlich, die ich natürlich nicht rechne. Was ich allerdings nicht weiß, ist, ob ich in einigen Jahren noch fit genug bin, um die Arbeit in diesem Umfang leisten zu können. Eine Möglichkeit, an Heizungsenergie zu kommen, sind Wärmepumpen, die Grundlast übernehmen und bei Bedarf (wenn es richtig kalt wird) tatkräftige Unterstützung vom Holzkessel erfahren könnten.
Solche Anlagen kann ich natürlich kaufen, muss dafür aber ein kleines Vermögen hinlegen. Rein technisch gesehen dürfte dies aber keine große Nummer sein, ich würde mir das durchaus zutrauen. Bereits heute habe ich eine Kleinklimaanlage installiert, die als Übergangsheizung dienen kann und den Wohnbereich im EG beheizen. So werden aus 1 kWh Strom bis zu 3kWh Wärme. Eine zusätzliche Wasser-Wasser-WP, die aus einem draußen verlegten Schlauchnetz Wärme zieht und an den Heizungspuffer abgibt, kann doch eigentlich nicht so schwierig sein?
Oder doch? EIn Cousin von mir wollte vor einigen Jahren innovativ investieren und hat 15000€ in eine Luft-Wasser-Anlage gesteckt. Das Ergebnis war niederschmetternd, die Monteure der Hersteller- und Installationsfirma waren jahrelang Dauergäste, bis er den ganzen Krempel herausreißen und sich einen Gasanschluss legen und Solarkollektoren aufs Dach schrauben ließ. Was allerdings nicht viel heißen muss. Wo bei ihm gewerblich an allen Ecken und Enden die Kacke am dampfen war und sich juristische Nachspiele häuften, funktioniert bei uns bisher alles prima - und das für sehr wenig Geld.