Hallo allerseits, ein paar Ideen dieser Art gibt es im Internet, aber nicht viele. Sie haben verschiedene Verrücktheitsgrade, aber interessant finde ich sie immer.
Ich frage mich, ob es möglich sein könnte, ein Schiff mit regenerativen Energien anzutreiben. Klar, das gibt es schon, nennt sich Segelboot. Aber Segelboote haben ja nun trotz ihres Anmutes auch Nachteile. Sie müssen sehr leicht sein und da muss schon auf einiges an Komfort verzichtet werden. Segeln ist Arbeit und große Yachten werden immer schwerer segelbar mit wenigen Leuten oder auch nur einhand. Wenn kein Wind weht, geht im Grunde nichts und wenn welcher weht, diktiert er die Geschwindigkeit und irgendwie auch die Richtung, in die man fährt - bisweilen kommt man ums Kreuzen nicht herum.
Nun zur Spinnerei: Man nimmt eine geeignete Yacht, sagen wir so zwischen 15 und 18 Meter und entfernt erstmal Tank und Dieselmotoren. Den Tank ersetzt man durch Batterien, die Motoren durch Elektromotoren.
grundsätzlich sollte es ja kein Problem sein, so zwei Motoren von zusammen zwischen 500 und 1000 kw zu versorgen. Wieviel genau man in den Batterien speichern kann, ist natürlich die Frage, aber mal davon abgesehen: Man könnte das Deck so umbauen, dass letztlich nahezu die gesamte Decksfläche die Sonne aufnimmt - durch geeignete Überdachung. Sonnen kann man sich dann nicht mehr, aber das Ozonloch wird ja eh immer größer
Sonnenenergie wäre also das eine. Funktioniert am Mittelmeer ja sicher auch ganz gut. Angenommen, man wäre bekloppt genug, um 50qm Kollektoren dran zu bauen und es gäbe vielleicht in Zukunft mal einen Wirkungsgrad von 30% und 5 Sonnenscheinstunden am Tag, dann hätte man im besten Fall 75kwh am Tag. Ich rechne mal mit optimalen Werten, um zu sehen, ob es überhaupt eine Chance geben kann.
Nun kommen wir zur Windenergie: Im Grunde ist sie ja weit überlegen, bringt viel mehr Leistung, da potenziell 24 Stunden am Tag aktiv. Ein Boot liegt ja praktischerweise ziemlich oft am Wasser, wo der Wind ganz anständig ist.
Was meint Ihr? Man könnte konventionelle Räder verwenden oder auch senkrecht stehende, die hätten den Vorteil, dass man leichter sicherstellen kann, dass niemand hineingerät, auch wenn der Mast nicht sehr hoch ist. Mantelturbinen wären sicher auch eine nette Idee. Zudem kann man überlegen, ob man lieber mehrere kleine oder lieber eine oder wenige große Windräder verwendet. Jedenfalls denke ich, man könnte im Optimalfall durchaus auf eine Leistung von 3kw kommen - bei 8m/s. Das wären in 24 Stunden immerhin nochmal 75kwh (fast).
Dass man mit diesen Techniken nicht durch die Gegend rasen kann wie mit fossilen Brennstoffen, dürfte klar sein. Sollte sich geeignete Batterietechnik für ein paar Megawatt Speicherkapazität finden, sollte man immerhin immer für einen Sprint fit sein und ansonsten immerhin recht weit gemütlich cruisen können. Zusätzlich könnte man einen kleinen Dieselgenerator verwenden und das ganze System hybrid betreiben.
Mich interessieren jedefalls Eure Meinungen, wie man vielleicht das Optimum am Windenergie auf einer Yacht gewinnen könnte. Dass man seewasserfeste Anlagen braucht, ist klar. Aber wie nah könnte man kleine Räder zusammenstellen, damit sie sich nicht behindern? Welche Anordnung wäre wohl am vorteilhaftesten? verschiedene Höhen vielleicht? Könnte man zwei Räder übereinander auf einen Mast bekommen (wenn man keinen größeren Rotor verwenden möchte, der Einfachheit halber)?
Jedenfalls könnte man mit 150kw am Tag ja durchaus schonmal was machen. Zwar benötigt man bestimmt 1000kw um 30 knoten Fahrt zu machen, aber bei halber Fahrt dürfte sich ja der Energieverbrauch vierteln. Also hat man ca 15 Knoten mit 250kw.
Ich frage mich, ob es möglich sein könnte, ein Schiff mit regenerativen Energien anzutreiben. Klar, das gibt es schon, nennt sich Segelboot. Aber Segelboote haben ja nun trotz ihres Anmutes auch Nachteile. Sie müssen sehr leicht sein und da muss schon auf einiges an Komfort verzichtet werden. Segeln ist Arbeit und große Yachten werden immer schwerer segelbar mit wenigen Leuten oder auch nur einhand. Wenn kein Wind weht, geht im Grunde nichts und wenn welcher weht, diktiert er die Geschwindigkeit und irgendwie auch die Richtung, in die man fährt - bisweilen kommt man ums Kreuzen nicht herum.
Nun zur Spinnerei: Man nimmt eine geeignete Yacht, sagen wir so zwischen 15 und 18 Meter und entfernt erstmal Tank und Dieselmotoren. Den Tank ersetzt man durch Batterien, die Motoren durch Elektromotoren.
grundsätzlich sollte es ja kein Problem sein, so zwei Motoren von zusammen zwischen 500 und 1000 kw zu versorgen. Wieviel genau man in den Batterien speichern kann, ist natürlich die Frage, aber mal davon abgesehen: Man könnte das Deck so umbauen, dass letztlich nahezu die gesamte Decksfläche die Sonne aufnimmt - durch geeignete Überdachung. Sonnen kann man sich dann nicht mehr, aber das Ozonloch wird ja eh immer größer
Sonnenenergie wäre also das eine. Funktioniert am Mittelmeer ja sicher auch ganz gut. Angenommen, man wäre bekloppt genug, um 50qm Kollektoren dran zu bauen und es gäbe vielleicht in Zukunft mal einen Wirkungsgrad von 30% und 5 Sonnenscheinstunden am Tag, dann hätte man im besten Fall 75kwh am Tag. Ich rechne mal mit optimalen Werten, um zu sehen, ob es überhaupt eine Chance geben kann.
Nun kommen wir zur Windenergie: Im Grunde ist sie ja weit überlegen, bringt viel mehr Leistung, da potenziell 24 Stunden am Tag aktiv. Ein Boot liegt ja praktischerweise ziemlich oft am Wasser, wo der Wind ganz anständig ist.
Was meint Ihr? Man könnte konventionelle Räder verwenden oder auch senkrecht stehende, die hätten den Vorteil, dass man leichter sicherstellen kann, dass niemand hineingerät, auch wenn der Mast nicht sehr hoch ist. Mantelturbinen wären sicher auch eine nette Idee. Zudem kann man überlegen, ob man lieber mehrere kleine oder lieber eine oder wenige große Windräder verwendet. Jedenfalls denke ich, man könnte im Optimalfall durchaus auf eine Leistung von 3kw kommen - bei 8m/s. Das wären in 24 Stunden immerhin nochmal 75kwh (fast).
Dass man mit diesen Techniken nicht durch die Gegend rasen kann wie mit fossilen Brennstoffen, dürfte klar sein. Sollte sich geeignete Batterietechnik für ein paar Megawatt Speicherkapazität finden, sollte man immerhin immer für einen Sprint fit sein und ansonsten immerhin recht weit gemütlich cruisen können. Zusätzlich könnte man einen kleinen Dieselgenerator verwenden und das ganze System hybrid betreiben.
Mich interessieren jedefalls Eure Meinungen, wie man vielleicht das Optimum am Windenergie auf einer Yacht gewinnen könnte. Dass man seewasserfeste Anlagen braucht, ist klar. Aber wie nah könnte man kleine Räder zusammenstellen, damit sie sich nicht behindern? Welche Anordnung wäre wohl am vorteilhaftesten? verschiedene Höhen vielleicht? Könnte man zwei Räder übereinander auf einen Mast bekommen (wenn man keinen größeren Rotor verwenden möchte, der Einfachheit halber)?
Jedenfalls könnte man mit 150kw am Tag ja durchaus schonmal was machen. Zwar benötigt man bestimmt 1000kw um 30 knoten Fahrt zu machen, aber bei halber Fahrt dürfte sich ja der Energieverbrauch vierteln. Also hat man ca 15 Knoten mit 250kw.