@Zephyrus ...
ich hatte zwar vor hierzu nichts mehr zu schreiben, weil eigentlich schon alles geschwätzt ist ...
Bei Bio liegt nichts im Argen, schon garkein Etikettenschwindel ... zumindest bei Produkten aus D bzw. EU ... auch liegt keine Täuschung vor, bestimmt 99% der Produkte werden nach den Richtlinien hergestellt. Es ist nur die Frage ob Bio eben so nachhaltig ist wie das gemeinhin dargestellt wird. Wie z.B. die obig dargestellten Folientunnel wie eben verschiedene Behandlungsmethoden, bei denen eben der Teufel mit dem Beelzebub aufgetrieben wird.
Fakt ist, dass die überwiegende Mehrheit der Kollegen sich täglich den Riss geben um sehr gute Produkte anbieten zu können. Zum Einen aus Ehrgeiz / Idealismus, zum Anderen weil der Markt (der Verbraucher schlussendlich) andere Produkte nicht abnimmt. Die Gurken dürfen nicht zu stark gekrümmt, die Karotte muss kerzengerade, Äpfel ohne Flecken sein, sonst bleibts liegen.
Falsch ist nur die Verbrauchervorstellung von Bio von wegen Streichelzoo, Schweinchen Babe etc..
Auch wir konventionellen haben nicht den unbedingten Drang nach Wachstum und Vergrößerung, im Gegenteil. Hier spielen aber zwei Faktoren hinein, zum Einen geben mehr Betriebe auf als neue entstehen, woraus die verbleibenden Betriebe automatisch größer werden, zum Anderen der Preisdruck des Marktes, der uns zwingt größer zu werden um die Stückkosten in der Produktion senken zu können (was wieder mehr Betriebe zur Aufgabe drängt). Wenn ich mit dem halb so großen Betrieb das gleiche Einkommen erzielen könnte würde ich sofort reduzieren, geht aber nicht weil ich irgendwie eben meine Familie durch bringen muss. Da ist der Senior mit der Bauernrente, die ein Witz ist, der sein Altenteil möchte, da sind Verpächter die ihre Pacht möchten, da sind weichende Erben (Schwester) die ausbezahlt sein möchten und da sind insgesamt 5 Mäuler satt zu bekommen das läppert sich. Bis dann noch der Fiskus, diverse Abgaben und Umlagen durch sind ist vom Euro noch 5ct übrig.
So Kleinigkeiten wie SchaumwZwStG, Branntweinsteuer, Wegebau, EU Ausgleichs- und Stabilitätsfond, Deutschen Weinfonds, AbföG-Wein, LwK,usw. usw. laufen ordentlich ins Geld.
ich hatte zwar vor hierzu nichts mehr zu schreiben, weil eigentlich schon alles geschwätzt ist ...
Bei Bio liegt nichts im Argen, schon garkein Etikettenschwindel ... zumindest bei Produkten aus D bzw. EU ... auch liegt keine Täuschung vor, bestimmt 99% der Produkte werden nach den Richtlinien hergestellt. Es ist nur die Frage ob Bio eben so nachhaltig ist wie das gemeinhin dargestellt wird. Wie z.B. die obig dargestellten Folientunnel wie eben verschiedene Behandlungsmethoden, bei denen eben der Teufel mit dem Beelzebub aufgetrieben wird.
Fakt ist, dass die überwiegende Mehrheit der Kollegen sich täglich den Riss geben um sehr gute Produkte anbieten zu können. Zum Einen aus Ehrgeiz / Idealismus, zum Anderen weil der Markt (der Verbraucher schlussendlich) andere Produkte nicht abnimmt. Die Gurken dürfen nicht zu stark gekrümmt, die Karotte muss kerzengerade, Äpfel ohne Flecken sein, sonst bleibts liegen.
Falsch ist nur die Verbrauchervorstellung von Bio von wegen Streichelzoo, Schweinchen Babe etc..
Auch wir konventionellen haben nicht den unbedingten Drang nach Wachstum und Vergrößerung, im Gegenteil. Hier spielen aber zwei Faktoren hinein, zum Einen geben mehr Betriebe auf als neue entstehen, woraus die verbleibenden Betriebe automatisch größer werden, zum Anderen der Preisdruck des Marktes, der uns zwingt größer zu werden um die Stückkosten in der Produktion senken zu können (was wieder mehr Betriebe zur Aufgabe drängt). Wenn ich mit dem halb so großen Betrieb das gleiche Einkommen erzielen könnte würde ich sofort reduzieren, geht aber nicht weil ich irgendwie eben meine Familie durch bringen muss. Da ist der Senior mit der Bauernrente, die ein Witz ist, der sein Altenteil möchte, da sind Verpächter die ihre Pacht möchten, da sind weichende Erben (Schwester) die ausbezahlt sein möchten und da sind insgesamt 5 Mäuler satt zu bekommen das läppert sich. Bis dann noch der Fiskus, diverse Abgaben und Umlagen durch sind ist vom Euro noch 5ct übrig.
So Kleinigkeiten wie SchaumwZwStG, Branntweinsteuer, Wegebau, EU Ausgleichs- und Stabilitätsfond, Deutschen Weinfonds, AbföG-Wein, LwK,usw. usw. laufen ordentlich ins Geld.