Was für das Haus in Estland noch fehlt, ist eine Tiefbrunnenpumpe.
In Estland werden bevorzugterweise die Grundfoss installiert,
Problem ist nur, das die kleinste 230V Tiefbrunnenpumpe bei Anlaufen einen Victron Phoenix 3000-24 plattbügelt...
Ein ganz schön teures unterfangen, dafür einen 5000er installieren zu müßen.
Nun habe ich auf der Grundfos Webseite die SQFlex gefunden, welche mit DC 30-300V (nominal 120V) läuft.
So, nach dem Webcalculator benütige ich bei einer Tagesleistung von 2400 Liter gerade mal schlappe 72W (naja, 1,8kWh pro Tag und ich kann da lange Duschen)...
Die Frage ist nun, wenn ich einen Boost-Converter nehme und meine 24V auf 72V booste, was für eine Leistung hat da die Pumpe?
Jemand von Grundfos sagte mir, wenn ich das mit 48V hinbekomme sollte es bereits reichen.
Hmmm, der Brunnen ist allerdings vom Haus gute 120m entfernt womit ich nun am nachdenken bin.
Wenn ich nach der Calculation 72W benötige sind das bei 48V gerade mal 0,01785x2x120mx1,5A = 6,4V Spannungsabfall bei 1mm², weshalb ich den Boost-Converter eben ein paar Volt höher einstellen kann (bis 72V und kann 20A)... Wegen der Stabilität des Erdkabels werden es wohl aber 2x4mm² werden.
Da kann man sich jetzt ausrechnen was 120m (eher 130m) kosten...
Kann man eine autonome Installation hinbekommen, die den Kabelpreis und die Kosten des Boostconverters unterbietet?
Also wenn ich 2017 nach Estland gehe, habe ich mehr oder weniger 3 Solarmodule 100W (18V) übrig und meinen Victron MPPT 75/15 und auch noch Batterien mit 24V/90Ah, wobei die Batterien frostgeschützt (Temperatur fällt NICHT unter 12°C) innerhalb des oberen Tiefbrunnenrings (rund 1m Durchmesser) untergebracht werden können
Im Winter wird es wohl Probleme mit der Solaranlage geben, weshalb ich dann eine seher kleine KWA anschließen will.
Hat jemand Erfahrung mit SQFlex Tiefbrunnenpumpen und was für eine KWA könnte ich installieren.
Achja, das Wasser hat erstklassige Qualität und muß nicht gefiltert werden, aber aufgrund der limitierten Förderleistung von maximal 100l/h werde ich das Wasser in einen 200l Zwischenspeicher Pumpen und dann mit einer Aquatec DDP5800 (5,3l/min, 65psi, 24V) durch einen 1micron Filter jagen und einen Haupttank mit 1000l auffüllen. Von dort geht es dann über 1 oder 2 Aquatec DDP550 (13,2l, 50PSI, 24V) weiter in einen 100l Druckspeicher. (Die zweite Aquatec DDP550 wird nur zugeschaltet, wenn der Druckabfall und der Wasserverbruch bestimmte Grenzwerte unter/überschreitet)
1000l muß man erst mal leerbekommen, weshalb die Tiefbrunnenpumpe nur 1-2 Stunden pro Tag laufen wird....
Irgendwelche Ideen?
Die SQFlex kostet ja gute 1800 T€uro und ich habe auch die SHURflo Solar 9325 mit 220-320l/h gefunden,
aber ich denke bei 700€ wird da wohl ein Qualitätsunterschied sein.
Also bei 24V sollte sie SHURflo nicht mehr als 4A ziehen und bei 18m dann nur 2,1A. Auch hat sie nur 10.000 Stunden Lebensdauer.
Die SQFlex ist für DAUERBETRIEB über Jahre (keine weiteren Details von Grundfos) ausgelegt.
In Estland werden bevorzugterweise die Grundfoss installiert,
Problem ist nur, das die kleinste 230V Tiefbrunnenpumpe bei Anlaufen einen Victron Phoenix 3000-24 plattbügelt...
Ein ganz schön teures unterfangen, dafür einen 5000er installieren zu müßen.
Nun habe ich auf der Grundfos Webseite die SQFlex gefunden, welche mit DC 30-300V (nominal 120V) läuft.
So, nach dem Webcalculator benütige ich bei einer Tagesleistung von 2400 Liter gerade mal schlappe 72W (naja, 1,8kWh pro Tag und ich kann da lange Duschen)...
Die Frage ist nun, wenn ich einen Boost-Converter nehme und meine 24V auf 72V booste, was für eine Leistung hat da die Pumpe?
Jemand von Grundfos sagte mir, wenn ich das mit 48V hinbekomme sollte es bereits reichen.
Hmmm, der Brunnen ist allerdings vom Haus gute 120m entfernt womit ich nun am nachdenken bin.
Wenn ich nach der Calculation 72W benötige sind das bei 48V gerade mal 0,01785x2x120mx1,5A = 6,4V Spannungsabfall bei 1mm², weshalb ich den Boost-Converter eben ein paar Volt höher einstellen kann (bis 72V und kann 20A)... Wegen der Stabilität des Erdkabels werden es wohl aber 2x4mm² werden.
Da kann man sich jetzt ausrechnen was 120m (eher 130m) kosten...
Kann man eine autonome Installation hinbekommen, die den Kabelpreis und die Kosten des Boostconverters unterbietet?
Also wenn ich 2017 nach Estland gehe, habe ich mehr oder weniger 3 Solarmodule 100W (18V) übrig und meinen Victron MPPT 75/15 und auch noch Batterien mit 24V/90Ah, wobei die Batterien frostgeschützt (Temperatur fällt NICHT unter 12°C) innerhalb des oberen Tiefbrunnenrings (rund 1m Durchmesser) untergebracht werden können
Im Winter wird es wohl Probleme mit der Solaranlage geben, weshalb ich dann eine seher kleine KWA anschließen will.
Hat jemand Erfahrung mit SQFlex Tiefbrunnenpumpen und was für eine KWA könnte ich installieren.
Achja, das Wasser hat erstklassige Qualität und muß nicht gefiltert werden, aber aufgrund der limitierten Förderleistung von maximal 100l/h werde ich das Wasser in einen 200l Zwischenspeicher Pumpen und dann mit einer Aquatec DDP5800 (5,3l/min, 65psi, 24V) durch einen 1micron Filter jagen und einen Haupttank mit 1000l auffüllen. Von dort geht es dann über 1 oder 2 Aquatec DDP550 (13,2l, 50PSI, 24V) weiter in einen 100l Druckspeicher. (Die zweite Aquatec DDP550 wird nur zugeschaltet, wenn der Druckabfall und der Wasserverbruch bestimmte Grenzwerte unter/überschreitet)
1000l muß man erst mal leerbekommen, weshalb die Tiefbrunnenpumpe nur 1-2 Stunden pro Tag laufen wird....
Irgendwelche Ideen?
Die SQFlex kostet ja gute 1800 T€uro und ich habe auch die SHURflo Solar 9325 mit 220-320l/h gefunden,
aber ich denke bei 700€ wird da wohl ein Qualitätsunterschied sein.
Also bei 24V sollte sie SHURflo nicht mehr als 4A ziehen und bei 18m dann nur 2,1A. Auch hat sie nur 10.000 Stunden Lebensdauer.
Die SQFlex ist für DAUERBETRIEB über Jahre (keine weiteren Details von Grundfos) ausgelegt.