Hallo zusammen
Ich denke Ihr macht hier nur Glaskugellesen , der Grund ?
Der Generator ist für 24 V und 1500 W, wenn dem so ist, (bitte korigieren).
1500 W und 24 V gibt es bei 62 A Laststrom.
Hätte der G nun NUR 1 Ohm würde Er schon 62 V für seinen Innenwiederstand verbrauchen, das macht er aber sicher nicht.
Würde ER schon 24 V , also die gleiche Spannung wie er ab gibt selbst verbrauchen, hätte Er 24 V : 62 A = 0,39 Ohm Innenwiederstand.
Hat ER sicher auch nicht, dann würde ER auch 1500 W selber verheizen!!!
Wenn ER ein ETA von 80 % haben würde, darf der Innenwiederstand lediglich 1/4 davon, also 0,1 Ohm haben.
Am besten ist natürlich eine Messung an der Wicklung selber.
Was mich noch stört ist, das immer nur mit dem CU Widerstand als Spannungsverbraucher gerechnet wirt.
Das entspricht aber nicht dem Betriebsverhalten von Generatoren mit Magneten.
Ich habe einen kleinen 600 g Motor als Generator getestet.
Der Wicklungswiederstand ist grade mal 0,0175 Ohm.
Auf Drehzahl für 30 V gebracht würde nach der CU Verlustrechnung ein Kurzschlußstrom von 1714 A fließen, dieser berägt aber lediglich ~ 75 A, wobei das max Antriebsdrehmoment schon wieder gesunken ist, das so um 60 A am stärksten gewesen ist.
Diese Tatsache erklärt sich durch den Zusammenbruch des normalen Magnetfeldes, welches dann nur noch für die 75 A bei 1,5 V für den Gleichrichter ausreicht.
Ich rate daher immer zu einer Kurzschluß-Strommessung am Generator, da nur dabei ALLE Werte wie CU Wiederstand, Feldverluste und was aus Unkentnis vergesen würde, mit eingehen, ohne irgent etwas zu rechnen.
Und diese Messung ist genauer wie die ganze rechnerei.
Wenn der G mit ~ 60 % dieses Stromes belastet wirt, ist seine max Leistung erreich, die bei der momentanen Drehzahl möglich ist.
Bei höheren Strömen wird dann nur noch Spannung gegen Strom getauscht bei sinkender Leistung, und höheren Wärmeverlusten.
Die Lastspannung ist dann ungefähr noch die halbe Lehrlaufspannung, das heist nicht das der Wirkunsgrad dann unter 50 % liegt, der Wirkungsgrad ist Abgabeleistung durch Eingangsleistung !!!
Da die Spannung aber nur wenig durch den CU Wiederstand, und fiel mehr durch ein schwächeres Magnetfeld gesenkt wird, ist grob gesehen nur der Spannungsabfall durch den CU Wiederstand ein Verlust im Generator.
Das wiederlegt auch die Angabe das der Lastwiederstand dem Innenwiederstand gleich sein soll.
Zu meinem kleinen Generator wäre die Rechnung nun für 15 V und 60 A , und somit 0,25 Ohm Lastwiederstand zu 0,0175 Generatorwiederstand
Gruß Aloys.