Hallo liebe Windfreunde und Strömungsexperten,
nachdem das Prinzip des Windrades - wenn auch im Detail durchaus anspruchsvoll - im Grunde eine "Dinosauriertechnologie" (Windmühlen) darstellt und grundsätzlich unbefriedigend bleibt (schwankender Ertrag, Flächenverbrauch, Landschaftsbild), möchte ich an dieser Stelle mal einen horizonterweiternden Blick auf eine äußerst geniale und bemerkenswerte Erfindung werfen, die alle Energieprobleme lösen könnte und in gewissen Sinne als "ultimatives Windrad" bezeichnet werden könnte.
Die Rede ist von der selbstbeschleunigenden Mazenauer-Turbine des geichnamigen Schweizer Erfinders.
http://mazenauer-rotor.com/
http://www.aladin24.de/Mazenauer/mazenauer.htm
http://www.kuenstlermensch.kulturserver.de
Natürlich haben wir alle gelernt dass so etwas nicht funktionieren kann, weil das den 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerlegen würde und für die meisten ist damit die Diskussion leider auch schon beendet, obwohl sie gar nicht wirklich verstanden haben, um was es überhaupt geht.
Deshalb möchte ich gerne kurz erklären warum die grundsätzliche Fragestellung keineswegs so trivial ist wie sie vielleicht aussieht und warum ich diese Erfindung für überaus glaubwürdig halte:
Der 2. HS der Thermodynamik ist nur ein Erfahrungssatz und kann nicht bewiesen werden. Ausnahmen sind also grundsätzlich möglich!
Es handelt sich dabei nicht ein Perpetuum-Mobile das Energie aus dem Nichts erzeugt, sondern sie nutzt (meiner Meinung nach) die Wärmeenergie der Luft und wandelt diese in Drehbewegung um.
Luft ist nämlich kein statisches, energieloses Gebilde, sondern die Luftmoleküle rasen mit durchschnittlich Schallgeschwindigkeit ungerichtet durch den Raum und kollidieren milliardenmale pro Sekunde miteinander -das ist das was wir als Wärme oder brownsche Molekularbewegung kennen. Es ist in der Luft also reale Stoßenergie latent vorhanden!
Die Große Frage ist nur - können diese kreuz und quer umherschwirrenden Moleküle irgendwie gebändigt und in eine Richtung gelenkt und quasi sortiert werden um diesen dabei entstehenden "Wind" über eine Turbinenschaufel abzugreifen? Ich denke Ja!
Die MAzenauer-Turbine ist eine Sogturbine und genau darin unterscheidet sie sich von unseren sonstigen Druckturbinen fundamental.
Innerhalb der Engstelle der Mazenauer-Turbine entsteht nämlich ein Unterdruck, weil der größere Kegel mehr Luft ausschleudet als der kleinere Kegel einsaugen kann. Es gibt dort also wenige Moleküle, die "im Weg rumstehen". Die Folge ist, dass alle Moleküle die gerade zufällig in Richtung der Engstelle fliegen, dies mit ihrer hohen molekularen Geschwindigkeit tun können ohne noch groß aufgehalten zu werden und prallen entsprechend schnell auf die druckseitigen Spiralwände des großen Kegels was schließlich zur sich immer weiter verstärkenden Selbstbeschleunigung führt.
Die Mazenauer Turbine ist auch nicht die einzige Erfindung in dieser Richtung - es gibt in den USA noch die Aerodynamic-Air-Turbine-Engine und Viktor Schaubergers Repulsine, die alle nach ähnlichen Sogprinzipien arbeiten sollen.
Vor allem aber der hochprofessionelle Nachbau der Mazenauer-Turbine (von mazenauer-rotor.com) macht ein Funktionieren des Rotors besonders glaubwürdig - denn wer würde so viel Geld in die Hand nehmen und ein Produkt auf einem derart hohen Niveau entwickeln, wenn er dessen Funktionieren nicht vorab mit günstigeren Prototypen ausprobiert hätte?
Was ist eure Meinung dazu? Glaubt ihr den alten Lehrsätzen, Dogmen und Ansichten des Mainstreams oder glaubt ihr, dass es in dieser Richtung durchaus noch mehr "zwischen Himmel und Erde" zu entdecken gibt? Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion
nachdem das Prinzip des Windrades - wenn auch im Detail durchaus anspruchsvoll - im Grunde eine "Dinosauriertechnologie" (Windmühlen) darstellt und grundsätzlich unbefriedigend bleibt (schwankender Ertrag, Flächenverbrauch, Landschaftsbild), möchte ich an dieser Stelle mal einen horizonterweiternden Blick auf eine äußerst geniale und bemerkenswerte Erfindung werfen, die alle Energieprobleme lösen könnte und in gewissen Sinne als "ultimatives Windrad" bezeichnet werden könnte.
Die Rede ist von der selbstbeschleunigenden Mazenauer-Turbine des geichnamigen Schweizer Erfinders.
http://mazenauer-rotor.com/
http://www.aladin24.de/Mazenauer/mazenauer.htm
http://www.kuenstlermensch.kulturserver.de
Natürlich haben wir alle gelernt dass so etwas nicht funktionieren kann, weil das den 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerlegen würde und für die meisten ist damit die Diskussion leider auch schon beendet, obwohl sie gar nicht wirklich verstanden haben, um was es überhaupt geht.
Deshalb möchte ich gerne kurz erklären warum die grundsätzliche Fragestellung keineswegs so trivial ist wie sie vielleicht aussieht und warum ich diese Erfindung für überaus glaubwürdig halte:
Der 2. HS der Thermodynamik ist nur ein Erfahrungssatz und kann nicht bewiesen werden. Ausnahmen sind also grundsätzlich möglich!
Es handelt sich dabei nicht ein Perpetuum-Mobile das Energie aus dem Nichts erzeugt, sondern sie nutzt (meiner Meinung nach) die Wärmeenergie der Luft und wandelt diese in Drehbewegung um.
Luft ist nämlich kein statisches, energieloses Gebilde, sondern die Luftmoleküle rasen mit durchschnittlich Schallgeschwindigkeit ungerichtet durch den Raum und kollidieren milliardenmale pro Sekunde miteinander -das ist das was wir als Wärme oder brownsche Molekularbewegung kennen. Es ist in der Luft also reale Stoßenergie latent vorhanden!
Die Große Frage ist nur - können diese kreuz und quer umherschwirrenden Moleküle irgendwie gebändigt und in eine Richtung gelenkt und quasi sortiert werden um diesen dabei entstehenden "Wind" über eine Turbinenschaufel abzugreifen? Ich denke Ja!
Die MAzenauer-Turbine ist eine Sogturbine und genau darin unterscheidet sie sich von unseren sonstigen Druckturbinen fundamental.
Innerhalb der Engstelle der Mazenauer-Turbine entsteht nämlich ein Unterdruck, weil der größere Kegel mehr Luft ausschleudet als der kleinere Kegel einsaugen kann. Es gibt dort also wenige Moleküle, die "im Weg rumstehen". Die Folge ist, dass alle Moleküle die gerade zufällig in Richtung der Engstelle fliegen, dies mit ihrer hohen molekularen Geschwindigkeit tun können ohne noch groß aufgehalten zu werden und prallen entsprechend schnell auf die druckseitigen Spiralwände des großen Kegels was schließlich zur sich immer weiter verstärkenden Selbstbeschleunigung führt.
Die Mazenauer Turbine ist auch nicht die einzige Erfindung in dieser Richtung - es gibt in den USA noch die Aerodynamic-Air-Turbine-Engine und Viktor Schaubergers Repulsine, die alle nach ähnlichen Sogprinzipien arbeiten sollen.
Vor allem aber der hochprofessionelle Nachbau der Mazenauer-Turbine (von mazenauer-rotor.com) macht ein Funktionieren des Rotors besonders glaubwürdig - denn wer würde so viel Geld in die Hand nehmen und ein Produkt auf einem derart hohen Niveau entwickeln, wenn er dessen Funktionieren nicht vorab mit günstigeren Prototypen ausprobiert hätte?
Was ist eure Meinung dazu? Glaubt ihr den alten Lehrsätzen, Dogmen und Ansichten des Mainstreams oder glaubt ihr, dass es in dieser Richtung durchaus noch mehr "zwischen Himmel und Erde" zu entdecken gibt? Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion