Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

Eigenkonstruktion : billig, einfach, genial ......( hoffe es klappt!?).
 
Ralf B
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Doch noch "Gemeckere"....

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Gepostet: 09.01.2016 - 23:23 Uhr  ·  #41
Die Drähte liegen sauber und gut geordnet . Der errechnete Füllgrad ist auch fast erreicht (ca 88 %)!
Aber am Anfang und Ende fehlen mir je 6 halbe Schenkel ( sind nur zu Hälfte gefüllt!) . Ok, bei 144 Schenkeln wären das ( minus 6 ) 138 volle Schenkel.
Mit meinem bisherigen Wickelschema geht es nicht anders zu machen, wenn ich die Drähte alle auf einer Seite ( unten ) enden lassen will!
Ich hatte mir das als Vorteil gedacht, wenn das Teilstück vorne und hinten "flacher " ist . ;-)

Also noch mal nachdenken und das Wickelschema überdenken ......

Bisher habe ich mit einem Strang (alle 6 Phasen!) gewickelt....klappt gut , bis auf diese kleine Nebensächlichkeiten...
Die Lösung sind zwei Stränge ( a 6 Phasen )!! ...und wenn ich diese komplett in eins durchwickeln würde, müsste ich nur EINMAL 6 Phasen verbinden und alle Schenkel sind komplett voll und die Enden alle auf einer Seite !! ;-) !

So kann ich auch die Scheibengenis wickeln 144 Spulen 6 Phasen überlappend ohne das sich die Drähte "kreuzen" ( wie eine Endlosfeder!)! Schnell ,einfach ,sauber....!

Meinen ersten Stator habe ich auch schon so gewickelt ( mit 6 Phasen a 4 Drähten ), ABER mit was für ein Aufwand und wilden Konstruktion ?!?

Jetzt habe ich die Lösung !!! ;-)) Es ist doch eine sehr knifflige Sache!!

Das jetzige Teilstück vom Großen Geni werde ich aber trotzdem verwenden ... ( habe nicht mehr so viel diesen Kupferdraht...)

Gruß Ralf
FamZim
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 10.01.2016 - 21:18 Uhr  ·  #42
Hallo Ralf

So ganz blicke ich im Moment nicht durch, sind in jedem Bündel nicht Drähte von unten und oben zusammen ?
Dann gehören die halben von links auf die halben von rechts, dann ist die " Nut " voll.
Die weiße Trennschicht da zwischen müßte links nach unten durchgefädelt werden, denke ich.
Wenn wirklich Spulen fehlen, dann diese noch nachwickeln und mit anschließen.

Gruß Aloys.
Ralf B
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 10.01.2016 - 22:24 Uhr  ·  #43
Hallo Aloys

Es ist so wie Du sagst. Eine Hälfte des Spulenschenkels "unten" und eine Hälfte "über" der Zwischenschicht bilden ein Bündel / Nut einer Phase!
Nur am Anfang sind es nur die sechs unteren SChenkel ....und am Ende könnte ich die sechs Oberen Hälften noch weiterwickeln..., nur dann sind die Enden "Oben"...und DAS darf nicht sein .... !
Oben über den Spulenköpfen habe ich nur 3 mm Luft kein Platz für "Verbindungen" ...wäre sehr kompliziert...!

OK es gebe noch die Möglichkeit die "Oberen sechs Enden" wieder runterzuholen... gewickelt über den Anfang des nächsten Teilabschnitts ( wo ja nur sechs halbe Spulenschenkel sind ....[analog zum Ersten Teilabschnitt!] da hättest Du recht!

Aber das ergäbe eine "unhomogene" Wicklung, will sagen einen deutlich sichtbare "Wicklungsübergang" , mit der Gefahr, das gerade an diesen Stellen ( sind ja sechs Übergänge insgesamt !) Sich die Drähte nicht so gut legen lassen ...( Gefahrstelle!! !) ;-)

Mit Zwei seperaten Strängen ( a 6 Phasen!) kann ich das sehr leicht "umgehen" ..... werde sie auch doppelt so lang wickeln, dann habe ich auch nur drei Verbindungen.

Für die Kennzeichnung der einzelnen Phasen habe ich auch schon eine gute Idee. Ich wollte sie ursprünglich "einfärben" ...stattdessen werde ich einfach ein Faden an der ersten Phase mit "einlegen" (Zum Schluß oben auf die Drähte!) Sehr deutlich zu sehen und genau!

Gruß Ralf
FamZim
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 11.01.2016 - 10:13 Uhr  ·  #44
Hallo Ralf

Unhomogen ist sie jetzt aber auch.
Die Bezeichnung ist eigentlich " Korbwicklung " aber nur wenn sie ganz rumgeht.
Um alle Enden unten zu haben, kann sie auch als " offene " Korbwicklung ausgefürt werden.
Dann liegen alle ersten Spulen komplett unten und die letzten dann komplett oben.
Wicklungen die von Maschinen gewickelt werden, sind auch so gewickelt ohne Probleme.
Ich nehme an, Du hast von rechts nach links gewickelt und in der Mitte der Drähte angefangen?

Gruß Aloys.
Ralf B
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 11.01.2016 - 12:00 Uhr  ·  #45
Ja Aloys
......ich habe in der Mitte des Strangs angefangen... dann jeweils eine drunter von links ...ein drüber von rechts ....dann ein drunter von rechts ein drüber von links usw die Enden kommen immer gegenüber raus in der gleichen Nut /Bündel....
Na nun weiß ich wenigstens , wie das heißt, was ich hier mache ;-) "Korbwicklung " !

Wenn ich mit mein Wickelschema weitermache habe ich am Ende oben die Spulenköpfe SEHR homogen ( die Drahtführung ändert sich nicht, im der oberen Hälfte) Man kann dann kein Anfang oder Ende/Übergang von Spulen Bündeln oder Phasen erkennen!!

Gruß Ralf
Ralf B
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Nadelbrett muss erweitert werden...

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Gepostet: 16.01.2016 - 14:51 Uhr  ·  #46
Ich muß mein Nadelbrett um mindestens das Doppelte verlängern . Nur so kann ich mit zwei Strängen 288 Spulenschenkel in einem Stück Weben/ Flechten .
Das "Ankoppeln" ( Teilstück abmachen und neu am Anfang anschlagen, um dann weiter zu weben / flechten )ist mir zu unsicher, ob das so klappt .

Also ein Neues Nadelbrett. Mit der neuen Drehbank habe ich auch eine bessere Verstellmöglichkeit auf dem "Bett"... Es ist nur wieder eine fummelige Bastelei die Abstände genau hinzukriegen.....

In der Zwischenzeit habe ich mir ein "Drehteller" 700 mm Durchmesser gebaut. Mit Ihm kann ich endlich die Einteilung eines Lochkreises genauer und mit jeder Einteilung sehr genau anzeichnen.
Dazu habe ich einfach eine 30 mm dicke Weiß beschichtete Spanplatte ( runde Tischplatte) genommen und ein 3 m Maßband drum rum geschraubt. So kann ich mit Hilfe des Maßbandes sehr GENAU jede beliebige Einteilung anzeichnen ( Umfang geteilt durch Anzahl der Teilstücke [ Taschenrechner!] ) und gut is ! ;-)
Die Methode Winkelmesser oder Zirkel ist mir zu ungenau/umständlich.
Die Führung des Lineals wird über ein gebogenen Flachstahl (U Form ), der Oben am Mittelpunkt und unten am Mittelpunkt verbunden ist. Zum Ablesen der Skala wird einfach ein Blechstreifen oben unten mit Flachstahl verbunden knapp über das Maßband geführt. So kann es sich nicht "Verkanten oder verbiegen "! ;-)
Den Mittelpunkt habe ich durch eine Einlegescheibe "variabel" gemacht ( d. h . Durch austauchen der Einlegescheibe kann ich verschiedene Wellen oder Drehkreise Innendurchmesser) mein Werkstück gut Zentrieren ( z B Bremsscheibe mit einen großen "Loch" in der Mitte, wird entsprechende Scheibe mit gleichen Lochinnendurchmesser eingelegt... oder eine 500 mm Spannscheibe von Drehbank usw ..)

Ich will noch einen Scheibenstator mit 288 Spulenschenkeln wickeln ...Mit gleicher Wickelmethode... dieser wird auch für meinen Großen Geni gebraucht ... ALs "Steuerung"......!

Werde ich aber im "Scheibengeni mit neuer Wickelung " weiterberichten ..

Gruß Ralf
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Re: Großer Geni mit 144 Dipole ca 800mm Durchmesser

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Gepostet: 30.01.2016 - 22:21 Uhr  ·  #47
Kleine Korrektur.....
Eine Phase hat eine Leitungslänge von ca 90 m insgesamt.... daraus folgt ein Widerstand von ca 2,5 Ohm pro Phase.
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