Auch wenn es nur im entferntesten mit Wind zu tun hat riskiere ich die Frage -
Ob die magnetischen Kräfte der Erdpole zu irgend etwas anderem als das Kreisen der Kompassnadel über der "Windrose" nutzbar zu machen sein könnten?
Schließlich sind auch schwache Kräfte in ihren Auswirkungen mitunter gigantisch. z.B. die Corioliskraft, wegen der Eisenbahnschienen in Richtung Nord - Süd auf einer Gleisseite stärker abnutzen.
Gigantisch sind schließlich auch die Ursachen dieser Kräfte und da nach dem Gesetz Energie nicht verloren geht vielleicht einen Gedanken wert?
Die Coriolis-kraft nehmen wir mit unseren Sinnen sonst kaum war, für die meisten Menschen existiert sie - zumindest in ihrer Wahrnehmung - gar nicht. Sie scheint jedoch auch dafür verantwortlich zu sein, welche Drehrichtung das Auge eines Hurrikans nimmt oder dafür, dass Schneckenhäuser mit ihrer Spirale auf den entgegengesetzten Erdhalbkugeln jenseits des Äquators jeweils rechts oder links herum gedreht sind.
Als möglichen Testversuch für die polare Anziehungskraft ginge vielleicht ein solches Experiment:
Zum Beispiel ein Fahrversuch einer fast reibungslos gelagerten für Magnetismus sensiblen Anordnung auf einer Schiene Richtung true Nord auf ebener Strecke, bei der auch die Gravitationskraft durch einen mit Helium gefüllten Auftriebskörper weitgehend ausgetrickst wird. Würde die Anziehungskraft des Nordpols ausreichen, um eine feststellbare Positionsveränderung des Testobjektes hervorzurufen?
Ich denke mal, dass ein Helium gefüllter Ballon in der Atmosphäre zu sehr ein Spielball der Luftströmungen werden würde um ein nachweisbares Ergebnis zu liefern. Allerdings könnte man einen solchen Ballon auch an eine Schiene fesseln auf der er nur nach Nord oder Süd auswandern kann. Stellt man dann fest, dass er nie nach Süd und immer nach Nord auswandert, dürfte das schon ein Merkmal sein.
Hat schon einmal jemand Versuche in dieser Richtung gemacht?
Gruß, Carl
Ob die magnetischen Kräfte der Erdpole zu irgend etwas anderem als das Kreisen der Kompassnadel über der "Windrose" nutzbar zu machen sein könnten?
Schließlich sind auch schwache Kräfte in ihren Auswirkungen mitunter gigantisch. z.B. die Corioliskraft, wegen der Eisenbahnschienen in Richtung Nord - Süd auf einer Gleisseite stärker abnutzen.
Gigantisch sind schließlich auch die Ursachen dieser Kräfte und da nach dem Gesetz Energie nicht verloren geht vielleicht einen Gedanken wert?
Die Coriolis-kraft nehmen wir mit unseren Sinnen sonst kaum war, für die meisten Menschen existiert sie - zumindest in ihrer Wahrnehmung - gar nicht. Sie scheint jedoch auch dafür verantwortlich zu sein, welche Drehrichtung das Auge eines Hurrikans nimmt oder dafür, dass Schneckenhäuser mit ihrer Spirale auf den entgegengesetzten Erdhalbkugeln jenseits des Äquators jeweils rechts oder links herum gedreht sind.
Als möglichen Testversuch für die polare Anziehungskraft ginge vielleicht ein solches Experiment:
Zum Beispiel ein Fahrversuch einer fast reibungslos gelagerten für Magnetismus sensiblen Anordnung auf einer Schiene Richtung true Nord auf ebener Strecke, bei der auch die Gravitationskraft durch einen mit Helium gefüllten Auftriebskörper weitgehend ausgetrickst wird. Würde die Anziehungskraft des Nordpols ausreichen, um eine feststellbare Positionsveränderung des Testobjektes hervorzurufen?
Ich denke mal, dass ein Helium gefüllter Ballon in der Atmosphäre zu sehr ein Spielball der Luftströmungen werden würde um ein nachweisbares Ergebnis zu liefern. Allerdings könnte man einen solchen Ballon auch an eine Schiene fesseln auf der er nur nach Nord oder Süd auswandern kann. Stellt man dann fest, dass er nie nach Süd und immer nach Nord auswandert, dürfte das schon ein Merkmal sein.
Hat schon einmal jemand Versuche in dieser Richtung gemacht?
Gruß, Carl