Guten Tag zusammen,
ich hoffe mein Thread ist in diesem Unterforum richtig. Ich fange einfach mal an mich kurz vorzustellen:
Mein Name ist Steffen, ich bin 26 jahre alt, studiere Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau und befinde mich gerade in der Enphase des Studiums. Seit knapp 1 1/2 Jahren setze ich mich neben dem Studium verstärkt mit 3D-Technik auseinander und habe mir im letzten Jahr einen Drucker selbst gebaut. Das Ganze ist bereits soweit fortgeschritten, dass ich neben Studium und Werkstudententätigkeiten Teile für Unternehmen erstelle und anfertige. Darum geht es hierbei aber kaum.
Ich habe mir vergangenen Sommer zusammen mit meiner Freundin einen 26-jährigen VW T4 gekauft. Schönes altes Auto, welches nun für die Autarkie ausgestattet werden soll. Ziemlich schnell kam das Thema Stromversorgung unterwegs auf, wodurch sich bereits ein kleines 100W Solarpanel mit MPPT-Laderegler auf dem (Hoch-)Dach niedergelassen hat. Nun habe ich noch einen Schritt weitergedacht und durchstreife seit knappen 2 Wochen in jeder freien Minute Foren und sonstige Websites zum Thema Windkraft (so bin ich letztendlich auch hier gelandet). Die kleine Windkraftanlage soll (natürlich nur im Stand) auf einem kleinen Mast an der Seitenwand des Hochdaches, welches ich vorher von innen verstärken und mit der Karosserie verbinden würde, betrieben werden. Damit das ganze auch gut transportierbar ist, habe ich dabei an einen demontierbaren H-Rotor der Darrieus-Bauweise gedacht. Ist das ganze mit drei Flügeln und einem Durchmesser von 50 cm realisierbar? Die Flügel würde ich selbst erstellen, aus ABS, oder PET-G drucken und anschließend mit Glasfaser verstärken. Was für eine Leistung könnte ich mir da erhoffen? Einen festen Standort kann ich natürlich nicht angeben, aber da wir beide Küstenkinder sind, werden wir uns vermutlich auch weitesgehend in Küstennähe aufhalten. Nabenhöhe wird bei knappen 3 Metern liegen.
Da das ganze Projekt "Bus" nun schon mehrere tausend Euro gefressen hat, wäre ich glücklich, wenn ich bei dem Generator relativ günstig davonkommen würde.
Ich habe unter anderem hier im Forum bereits von der Verwendung von "Scootermotoren" oder Nabenmotoren gelesen. Macht das Sinn?
Nach allem was ich so gelesen habe, fallen Motoren mit Getriebe raus, da sich das Gerät beim Schlafen knapp über unseren Köpfen befindet.
Geladen werden soll damit eine 12v Versorgungsbatterie. Größter Verbraucher ist die umgebaute Kühlbox mit ca 4A bei 12V. Beleuchtung liegt bei rund 500mA sofern voll aufgedreht. Damit könnte man Fahrzeuge potentieller Nachbarn aber mit ausleuchten . Dazu kommt noch eine Wasserpumpe zum Ansaugen von Seewasser für den 0,02 Mikrometerfilter, was allerdings zu vernachlässigen ist, bzw auch ohne Pumpe manuell durchgeführt werden kann.
Sollte ich nun noch irgendweche Angaben fehlen (was sicherlich der Fall ist), habt Rücksicht - ich bin kein Profi
Über einige Denkanstöße würde ich mich sehr freuen
Grüße aus Kiel,
Steffen
ich hoffe mein Thread ist in diesem Unterforum richtig. Ich fange einfach mal an mich kurz vorzustellen:
Mein Name ist Steffen, ich bin 26 jahre alt, studiere Wirtschaftsingenieurwesen/Maschinenbau und befinde mich gerade in der Enphase des Studiums. Seit knapp 1 1/2 Jahren setze ich mich neben dem Studium verstärkt mit 3D-Technik auseinander und habe mir im letzten Jahr einen Drucker selbst gebaut. Das Ganze ist bereits soweit fortgeschritten, dass ich neben Studium und Werkstudententätigkeiten Teile für Unternehmen erstelle und anfertige. Darum geht es hierbei aber kaum.
Ich habe mir vergangenen Sommer zusammen mit meiner Freundin einen 26-jährigen VW T4 gekauft. Schönes altes Auto, welches nun für die Autarkie ausgestattet werden soll. Ziemlich schnell kam das Thema Stromversorgung unterwegs auf, wodurch sich bereits ein kleines 100W Solarpanel mit MPPT-Laderegler auf dem (Hoch-)Dach niedergelassen hat. Nun habe ich noch einen Schritt weitergedacht und durchstreife seit knappen 2 Wochen in jeder freien Minute Foren und sonstige Websites zum Thema Windkraft (so bin ich letztendlich auch hier gelandet). Die kleine Windkraftanlage soll (natürlich nur im Stand) auf einem kleinen Mast an der Seitenwand des Hochdaches, welches ich vorher von innen verstärken und mit der Karosserie verbinden würde, betrieben werden. Damit das ganze auch gut transportierbar ist, habe ich dabei an einen demontierbaren H-Rotor der Darrieus-Bauweise gedacht. Ist das ganze mit drei Flügeln und einem Durchmesser von 50 cm realisierbar? Die Flügel würde ich selbst erstellen, aus ABS, oder PET-G drucken und anschließend mit Glasfaser verstärken. Was für eine Leistung könnte ich mir da erhoffen? Einen festen Standort kann ich natürlich nicht angeben, aber da wir beide Küstenkinder sind, werden wir uns vermutlich auch weitesgehend in Küstennähe aufhalten. Nabenhöhe wird bei knappen 3 Metern liegen.
Da das ganze Projekt "Bus" nun schon mehrere tausend Euro gefressen hat, wäre ich glücklich, wenn ich bei dem Generator relativ günstig davonkommen würde.
Ich habe unter anderem hier im Forum bereits von der Verwendung von "Scootermotoren" oder Nabenmotoren gelesen. Macht das Sinn?
Nach allem was ich so gelesen habe, fallen Motoren mit Getriebe raus, da sich das Gerät beim Schlafen knapp über unseren Köpfen befindet.
Geladen werden soll damit eine 12v Versorgungsbatterie. Größter Verbraucher ist die umgebaute Kühlbox mit ca 4A bei 12V. Beleuchtung liegt bei rund 500mA sofern voll aufgedreht. Damit könnte man Fahrzeuge potentieller Nachbarn aber mit ausleuchten . Dazu kommt noch eine Wasserpumpe zum Ansaugen von Seewasser für den 0,02 Mikrometerfilter, was allerdings zu vernachlässigen ist, bzw auch ohne Pumpe manuell durchgeführt werden kann.
Sollte ich nun noch irgendweche Angaben fehlen (was sicherlich der Fall ist), habt Rücksicht - ich bin kein Profi
Über einige Denkanstöße würde ich mich sehr freuen
Grüße aus Kiel,
Steffen