Corona

 
Carl
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Re: Corona

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Gepostet: 29.11.2020 - 13:20 Uhr  ·  #61
"Also nicht die Verantwortung auf andere abwälzen wollen, z.B. auf Politiker, Nachbarn, die Gesellschaft,
sondern schauen was kann ich in meiner Situation tun"

Das ist richtig und genauso ein Leitfaden wie der den Du oben zur Diskussion gestellt hast:

"In einer guten menschlichen Gesellschaft ist es ein Grundprinzip des Zusammenlebens sich bei Bedarf dem Wohl aller unterzuordnen."

In beiden Fällen geht es sich nicht um einen Glauben an das was in der Realität stattfindet sondern um ein Ideal bei dem uns unsere Lebenserfahrung sagt dass es schön wäre wenn die Realität so aussähe. Tatsächlich möchte eine große Mehrheit besonnener Menschen auch dass es so sei!

Bei Corona, um beim Thema zu bleiben wurden Regeln aufgestellt. Ideal wäre was Du oben hervorhebst: Eigenverantwortlichkeit. Diese jedoch in etwa genau gleicher Weise wi bei den Regeln und Verordnungen die - schnell und ziemlich provisorisch erstellt wurden.

Wir alle haben uns sicher schon dabei erwischt, nicht alle Regeln befolgt zu haben, sei es aus Unachtsamkeit oder weil man leichtsinnig wird wenn man die Gefahr nicht ständig als Bedrohung vor Augen hat. Das ist eine Realität die nicht nur Protestler betrifft sondern alle.

Im Fazit sind die Regeln mehr oder weniger ein Leitfaden dafür wie man sich und andere nicht in Gefahr bringt bzw. diese kleiner hält.

Menschen brauchen Orientierungshilfen um reibungslos miteinander auszukommen, im Fall von Corona bestimmen in der Schweiz alle die Regeln hier sind es die Minderheiten. Komischerweise mit relativ ahnlichem Ergebnis. Ausnahmsweise!

Das Beispiel der Schweizer Demokratie zeigt dass dafür nicht unbedingt Leithammel benötigt werden. Die Geschichte zeigt zudem dass Machtmonopole einzelner oder von Minderheiten noch nie lange gut gegangen sind.

In der Schweiz gab es seit 700 Jahren keine von Menschen verursachte größere Katastrophe. im Rest der Welt? Wissen wir.

Und wir beobachten seit etwa 25 Jahren dass gewisse Minderheiten schon an einem Plan B arbeiten um die Macht zu übernehmen sobald das alte System zu mürbe geworden ist um sich von diesen gleichen Minderheiten noch beherrschen zu lassen.

Ich rede von den Nationalsozialisten die kein Stück besser sind als die Linken. Beides finden wir heute schon im Politikgeschehen.

Es geht um Machterhalt oder Ergreifung mit allen Mitteln, die Akteure sind auch mit neuen Gesichtern immer die Gleichen.
Che
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Re: Corona

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Gepostet: 29.11.2020 - 18:57 Uhr  ·  #62
Kati: "Wie können manche Menschen so egoistisch sein?"
Sie sind doch vor Allem blöd, da ihnen nicht klar wird, dass sie sich selbst gefährden, ohne Maske.
Die filtert nämlich tatsächlich einiges weg, auch beim Einatmen.
Um dies bezüglich sicherer zu gehen, habe ich mir in der Apotheke so eine Chirurgenmaske gekauft, für 4,70.

Ich denke, dass nicht von Ungefähr in Bautzen letztens nur noch 1 Intensivbett (oder war es 1 Beatmungsplatz?) frei war.
Sind doch die "Querdenker" dort besonders zahlreich. Rechtsradikale übrigens auch. Ideengemeinschaft?

Was ich vermisse sind Untersuchungsergebnisse, wo die meisten Ansteckungen erfolgten.
Warn es die Protestdemos ohne Maske und Abstand? Sind es die Busse und Bahnen im Berufsverkehr? Vermute ich fast.
Wenn Kirchen die Religionsausübung in ihren Räumen gestattet bleibt, dann sicher auch muslimischen Gemeinschaften.
Wie viele kommen bei einem Freitagsgebet zusammen? Vergleichsweise viele. Mit Maske? Mit Sicherheitsabstand?

An den Hotspots hätte man ansetzen sollen, anstatt nun jeden Weihnachtsmarkt selbst unter freiem Himmel zu verbieten.
Ausdünnen ja, aber in D wird ja gern gleich "gekeult."

Ab 01. 12. gehts in Sachsen wieder los. Quasi In allen Landkreisen Ausgang nur mit triftigem Grund.
Hat der Kretschmer wohl einfach mal so unter der Hand entschieden.
Dabei ist der Landkreis Leipzig doch größtenteils so ländlich, dass sich beim Virus bisher keine kritische Menge angesammelt hat.
farmer
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Re: Corona

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Gepostet: 01.12.2020 - 09:46 Uhr  ·  #63
Will auch mal meinen Senf dazu geben,ich und meine Frau leben auf meinem ehmaligen ldw. Betrieb,einzellage,in Corona Zeiten super,allerdings ist mein Sohn derzeit nicht fündig geworden bei der suche nach einer neuen Wohnung in Bremen,die Wohnungsbaukonzerne alle im Home Office,nun fährt er täglich von uns aus mit der Regionalbahn nach Bremen,zum Job,die Bahn ist voll ,wie immer,ja da haben wir ein höheres Risiko mal angesteckt zu werden,aber es ist nun mal so ! Nun wir als ältere Mitsechziger,können schon ,was Dorffeste betrifft verzichten,hier ist ja eh nicht viel los,aber es schmerzt schon schon ,es kommt schon ein wenig die soziale Isolation zum tragen!
Beim Einkaufen erkennt man gute Bekannte nicht so schnell wieder ,unter der Maske,jetzt auch auf dem Parkplatz ,wo keine großstädtische Dichte herrscht !
Wir hatten hier auf dem Hof eine Bauclicke für den Erntewagenbau,so von mitte August bis anfang September,war immer lustig ,auch das war dieses Jahr nicht erlaubt! So allmählich wird man auch grätzig,weil man von den maßgeblichen Politikern,so wie unmündige Kinder behandelt wird !
Was soll man denn von der Verordnung halten ,über Weihnachten mit bis 10Personen aus mehreren Haushalten zusammen zu kommen,will man da wirklich in private Wohnungen,seitens der Ordnungskräfte eindringen,wenn ein böser Nachbar (Stasi) das Ordnungsamt bemüht,es wird sicherlich verfehlungen geben,aber die unverletzlichkeit der privaten WOhnung wird einfach mal so außer Kraft gesetzt,und das sollen wir alles schlucken ? Ja wir sind noch artig,aber treibt es nicht zu weit liebe Politiker,und vergleicht nicht alles mit den asiatischen Ländern,man hat dort eine Art,zentralistisch zu verordnen,will man das hier auch so haben,auch nach Corona ? Wir sind ethnisch nun mal nicht so Monokulturen,und das macht es zusätzl. schwerer ,das Virus iin den Griff zu bekommen! Bei Anne will Sonntag,wurde denn auf Asien als Vorbild so hingewiesen,ohne außerem das teilweise höhere Temperatur Niveau,und UV
Strahlung zu berücksischtigen ! Mfg.H.Sch.
Carl
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Re: Corona

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Gepostet: 01.12.2020 - 11:54 Uhr  ·  #64
Auch wenn viel Frust und Verärgerung durch den Maßnahmenkatalog entsteht, und egal ob manche Massnahmen als Gängelei empfunden werden können - unter dem Strich geschieht dabei etwas sehr Positives nämlich das die Menschen die Gefahrenlage zur Kenntnis nehmen und sich - ganz individuell - dafür sensibilisieren.

Der Effekt den das hat ist messbar:

Im Spätsommer Herbst war Corona schon ein wenig zur Routine geworden und viele Menschen wurden schon leichtsinniger. Zugleich begann im Spätherbst dann die Periode in der auch Erkältungen und Grippe Infektionen sich üblicherweise häufen.

In diesem Szenario stiegen die Sars4 Infektionen rasant an bis zu 27.000 Fälle am Tag, absoluter Rekord bisher.

Die Regierungskoalition und die Medien machten relativ sofort Dampf und es ist anzunehmen dass selbst das Kontroverse und die Proteste vor allem eines bewirkt haben:

Sensibilisierung für dieses Thema!

Der offensichtliche Erfolg scheint der Rückgang der täglichen Infektionszahlen von weit über 20.000 auf momentan leicht über 10.000 Fälle pro Tag zu sein.

Für vernünftige Menschen heißt das:

In einer Gefahrensituation ist es wertvoll die Gefahr zu kennen und sich wenn möglich davor zu schützen.

Weil auch in meinem Dorf seit kurzem 6 Fälle aufgetreten sind habe ich mir eine waschbare nanosilber beschichtete Maske von 3M bestellt, gurgele nach jeder Kontaktsituation mit Listerine oder Tantum Verde, nehme sofort wenn mal eine geringe Irritation im Hals spürbar wird (unscheinbares Kratzen) eine oder 2 Aspirintabletten und bekämpfe auch einfache Erkältungserscheinungen wie Schnupfen oder Schleim im Hals sofort mit Schleimlöser Medikament, bei mir ist das Bisolfon - gibt es als Hustensaft oder Tablette.

Mit Erfolg, in wenigen Stunden immer ohne Symptom.

So und den ganzen Ärger und Frust kann man vergessen. So schwer ist es nun nicht sich selber zu schützen und nur darauf kommt es an!

Das man dadurch auch anderen Gutes tut - ok - das ist ein netter Nebeneffekt!
Carl
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Re: Corona

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Gepostet: 11.12.2020 - 13:03 Uhr  ·  #65
Wir haben alle noch nicht richtig verstanden wie sich das Coronavirus relativ zum Klima verhält, jedenfalls sind bei feuchtem kühlen Wettere auch die Grippeviren besonders erfolgreich.

Als Windkraft Interessierte sind uns die Besonderheiten bewegter Luft geläufiger als der breiten Masse, auch Mediziner und Experten für Bekämpfung solcher Epidemien wie jetzt mit SARS4 lassen häufig die Verbreitungswege die ausser der Ansteckung durch nähere Kontakte stattfinden können außer acht.

Um zu verstehen wie lange Coronaviren bei kühler feuchter Luft ohne Wirt in der Luft als Aerosol überleben können und um so eine Grundlage für spezifische Gegenmaßnahmen und/oder Empfehlungen zu gewinnen müsste man diese Voraussetzungen näher untersuchen.

Ein bekanntes Problem ist eigentlich schon keines mehr.

Das Maskentragen im Freien auch ohne Gefahr der direkten Annäherung an bereits infizierte Kontakte könnte durchaus ratsam sein wenn sich erweist dass die Viren längere Zeit in der nun kühleren Umgebung eines feuchten Aerosols wie der bewegten Luft überleben.

Das es klimatisch einen Zusammenhang geben könnte steht eigentlich angesichts der relativen Infektionsraten ausser Frage

Vor etwa 65 Jahren fuhr ich als Schiffsjunge mit einem Handelsschiff nach Japan und habe dort beobachtet, dass die Japaner zahlreich mit aufgesetzter Gesichtsmaske auf den Straßen unterwegs waren. Ich vermute, das war eine Schutzmaßnahme gegen Grippeinfektionen.

Wir Seeleute bzw. ich als Schiffsjunge - wir fühlten uns unbesiegbar genug um nicht auf die für uns damals absurde Idee zu kommen es den Japanern nachzutun.

Andererseits kam es mir weder damals noch heute so vor als wäre das ein Modetrend der Japaner gewesen. Ohne Grund und ohne Sinn und Verstand und vor allem ohne Erfolg würde man das dort nicht über eine ein halbes Jahrhundert lange Zeitspanne so beibehalten !!!
Erdorf
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Re: Corona

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Gepostet: 12.12.2020 - 02:23 Uhr  ·  #66
Hallo Carl,

"Das Maskentragen im Freien auch ohne Gefahr der direkten Annäherung an bereits infizierte Kontakte ..." ist Unsinn.

Was wichtig ist sind Immunsystem stärkende Maßnahmen:

+ saubere Luft einatmen
+ sauberes Wasser trinken
+ sauberes Essen verzehren
+ guten 666 machen
+ sonstige Bewegung die nicht überfordert
+ Sachen machen die Spaß machen

Grüße

prüdes Forum :D
Carl
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Re: Corona

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Gepostet: 12.12.2020 - 05:44 Uhr  ·  #67
Guter Vorschlag, genau das versuche ich immer schon so zu machen. Du wirst zugeben , das manch einer das gar nicht kann.

Die Maske setze ich auch nur dann auf wenn ich gezwungenerweise muss oder dann wenn ich denke es nützt was.

Das könnte aber auch an x beliebigenOrten sein, wo mir Fälle bekannt sind, egal ob in Gebäuden oder im Freien, 2 m Abstand ist da keine Nummer.
Erdorf
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Re: Corona

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Gepostet: 12.12.2020 - 21:27 Uhr  ·  #68
Hallo Carl,

ja, klar es gibt Leute die haben deutlich weniger Freiheiten.
Um die kümmern wir uns ja auch und brauche gerade jetzt mehr Aufmerksamkeit.

"Die Maske setze ich auch nur dann auf wenn ich gezwungenerweise muss oder dann wenn ich denke es nützt was."
Solange wie das jeder für sich selbst entscheiden kann ist das ja überhaupt kein Problem.
Nur ist es im Moment so dass Leute, die sich bisher nicht die Bohne für meine Gesundheit interessiert haben,
meinen es besser als ich zu wissen. Das stimmt natürlich nicht und ich helfe mir, meine Familie und all meinen Kontakten
am meisten wenn ich gesund bleibe und ich weiß am besten wie das bei mir geht.

Grüße
Carl
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Re: Corona

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Gepostet: 12.12.2020 - 21:43 Uhr  ·  #69
Da hast Du sowas von Recht!

Mir gefallen z.B. diese mathematischen Regeln nicht!

Was soll das mit 2 m Mindestabstand? Das ist fast so wie ein Schachbrettmuster wenn die Leute sich so präzise aneinander vorbeiquetschen sollen.

Auf einem Berg oder sonstwo ohne viel Publikum würde ich z.B. keine Maske im Freien vorschlagen (um darauf zurück zu kommen dass es Blödsinn ist im Freien Maske aufsetzen)

Soll ja auch kein Nachahmungsvorschlag sein, aber je nachdem wie sich die Infektionsraten verändern versuche ich für mein Teil Mindestabstand so zwischen 2 m und 2 km einzuhalten! :-)
Erdorf
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Re: Corona

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Gepostet: 13.12.2020 - 12:53 Uhr  ·  #70
Hallo Karl,

ich bin Kampfsportler und habe, was Abstände zum 'Gegner' betrifft überdurchschnittliches Wissen und Gefühl.
Ein sicherer Abstand ist hoch individuell, hängt von vielen Dingen ab:
meine Skills, die des Gegners, Räumlichkeiten, Situation ...

Unsere Stärke ist ja gerade das wir Menschen unterschiedlich sind und
dadurch flexible auf äußere Einflüsse und Veränderung reagieren können.

Der große Fehler der aktuell gemacht wird, ist uns alle 'gleich zurichten' und unsere Individualität zu nehmen.
Es ist bekannt (Geschichte) das so etwas über längere Zeiträume immer massive Probleme verursacht.

Ich beobachte seit Februar nahezu täglich die weltweiten Corona Zahlen.
Quelle: https://www.worldometers.info/coronavirus

Aktuell liegt Deutschland was die täglichen neuen Fälle angeht auf Platz 6.
Nur Russland, Türkei, Indien, Brasilien und die USA haben mehr neue Fälle pro Tag.
Unsere Tendenz: steigend.

Es ist eindeutig:
Wir haben in 9 Monaten nichts erreicht was signifikant den Verlauf der Pandemie beeinflusst hätte.
Die meisten Maßnahmen sind nicht geeignet bzw. sogar kontra produktiv.
Wir haben die Kontrolle nie gehabt und werden die Kontrolle nicht mehr erreichen.
Wir werden alle Kontakt mit dem Virus bekommen.
Der 'Impfstoff' kommt für Deutschland, für Europa und für viele andere Länder zu spät.

Was kann man tun?
Man kann versuchen den unvermeidlichen Kontakt mit dem Virus,
gering halten um das eigene Immunsystem mit einer oder mehrerer kleiner 'Viren Dosen' zu 'trainieren'
und darauf hoffen dass das eigene Immunsystem eine Lösung findet.
Also versuchen nicht gleich die volle Ladung Virus abzubekommen und
das eigene Immunsystem stärken.

Ich habe noch ein 'nette' Quelle für Deutschland, wo abgeschätzt wird, wie viele aktuell mit Corona infiziert sind.
(bekannt, also mit angeordneter Quarantäne und unbekannt)
https://covid19.dunkelzifferradar.de/

Grüße
Carl
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Re: Corona

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Gepostet: 13.12.2020 - 14:49 Uhr  ·  #71
"Unsere Stärke ist ja gerade das wir Menschen unterschiedlich sind und
dadurch flexible auf äußere Einflüsse und Veränderung reagieren können. "

seh ich auch so.

Eigenverantwortliches Handeln ist bei vielen Menschen durch Abhängigkeiten eingegrenzt! Die sind dadurch auch geprägt, haben feste Gewohnheiten, sind weniger flexibel, können nicht alle eigenständig im Sinn der Gemeinschaft reagieren sobald völlig neue ungewohnte Situationen eintreten.

Volle Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und Eigenständigkeit findet man nur bei wenigen Menschen, oder siehst Du das anders? Man muss sich in vielem nach allen anderen richten um in der Gesellschaft klar zu kommen .

Dass man einer Gefahr individuell begegnen kann setzt immer voraus, das man diese kennt. Ich kann nicht sagen wie uns die Gefahr einer Pandemie so wie jetzt genauso bewußt worden wäre ohne unsere gesellschaftliche Struktur mit unserem Informationssystem.

Das was jetzt ist ist eine gesellschaftliche Momentaufnahme, normalerweise richtet man sich nach dem was ist und nicht nach dem was idealerweise wäre...

Also - ärgern über Coronazwänge schädigt auch das Immunsystem O-)

So sehr ich unser demokratisches Volksvertretersystem für die einsamen Entscheidungen bei denen es möglich gewesen wäre das Volk mit Abstimmungen einzubeziehen kritisiere (kleine Beispiele: Beitritt zur EU, Währungswechsel, Wiedervereinigung, Sommer-Winterzeit, Rechtsschreibreform) so klar ist mir auch dass in einer solchen Situation wie jetzt manches davon abhängt wie der Staat organisatorisch und mit Empfehlungen eingreift.

Die Kliniken mussten vorbereitet werden und viele andere Dinge in die Wege geleitet die nicht von der Freiheit und Selbstständigkeit des Einzelnen abhingen.



Das war so wie ein Schiff welchem auf dem Meer ein Eisberg begegnet. Wenn da die ganze Mannschaft abstimmen müsste was getan werden soll oder sich selbst überlassen eigene Entscheidungen treffen soll weiß man nicht so sicher was dabei herauskäme.

Die Mehrheit der Menschen müsste vielleicht zuerst 50 Jahre Zeit haben um Selbsständigkeit wieder zu erlernen - ich jedenfalls wäre jetzt nicht in der Lage vorherzusagen wie alles laufen würde wenn plötzlich alle tun und lassen was sie wollen!

Na ja, ein schöner Gedanke aber ...

Corona - das war für alle eine völlig neue Situation bei der Erfahrungswerte und genügend Zeit fehlte, denk mal an die alarmierenden Meldungen aus Italien und später Frankreich und Spanien! Das war schon krass so im Januar/Februar 2020.

In meiner Familie ist auch jemand gestorben, das ist auch eine individuelle Vorbelastung für jemanden. Man denk da etwas anders als jemand dem bisher nichts passiert ist.

Die Politiker haben sich dieses eine und vermutlich erste Mal in der Nachkriegsgeschichte wirklich an Wissenschaftler gewandt und sich dabei nicht von Lobbiisten oder Interessengruppen ihre Türklinken putzen lassen wie schon so oft wenn Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg gefällt wurden.

Und sie haben auf den Rat von Wissenschaftlern gehorcht. Irgendwie muss man das anerkennen.

Nicht alle Ratschläge der Wissenschaftler konnten optimal sein. Eigentlich keiner, es ist so wie Du sagst: Die Situationen variieren, es gibt kaum etwas was keine individuelle Komponente hat

Ich wäre immer noch dafür, dass wissenschaftlich erforscht wird wie genau sich Corona verbreitet, nicht nur im Wirt sondern auch in der gasförmigen Umgebungsluft die in dieser Jahreszeit wasserhaltig als Aerosol ein Träger für Sars4 sein könnte wie die feinen Wasserpartikel in der Atemluft.

Vielleicht macht man das schon oder wird es noch.

Wie lange überleben die Viren in einer mit Feuchtigkeit angereicherten Luft bei verschiedenen Temperaturen? Das Luft ständig in Bewegung ist, unsichtbar für uns ist allen Windmüllern ziemlich klar.

Dazu habe ich jedenfalls noch nichts gelesen.

Eine Maske aufsetzen oder Abstand halten ähnelt vielleicht weniger russisch Roulett als ohne solche Vorkehrung, der Zwang es zu tun ist sicherlich ein verhasster Eingriff in die persönliche Freiheit den ich selber allerdings als weniger einengend erlebe als die Frechheit mit der ohne unsere Stimmabgabe mit einer neuen Rechtschreibverordnung erzwungen wurde "daß" mit "dass" zu schreiben oder unsere Uhr und Lebensgewohnheit auf Sommer oder Winter umzustellen.

Dein Vorschlag das Immunsystem auf Trab zu halten dürfte ein sehr guter Vorschlag sein !

Mache ich!

Gruß, Carl
Erdorf
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Re: Corona

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Gepostet: 13.12.2020 - 15:55 Uhr  ·  #72
Hallo Carl,

"Volle Selbstständigkeit, Unabhängigkeit und Eigenständigkeit findet man nur bei wenigen Menschen, oder siehst Du das anders?"
Es ist genau so wie du es hier schreibst. Wir haben ein komplexes System aus Regeln die unser Zusammenleben
als Rasse erst möglich macht. Jede Regel ist immer auch eine Einschränkung der individuellen Freiheit.
Du Kunst ist, ein ausgewogene Maß Regel dort zu machen wo nötig und Freiheiten zu lassen wo möglich und sinnvoll.
Wichtig hierbei ist die Bewertung, also schauen ob Regeln oder Freiheiten funktionieren.
Findet keine Bewertung statt, hat das dramatische Folgen.

Selbstverständlich müssen können und sollen unsere Volksvertreter Entscheidungen treffen,
die uns helfen die Pandemie besser zu überstehen. Alle Entscheidungen haben Auswirkungen
und die müssen bewertet werden können. Hierzu muss man die Auswirkung kritisch prüfen.
Genau diese kritische Auseinandersetzung und Prüfung findet nicht statt.

Das ist so, als ob ich dem Windrad vermeintlich bessere Flügel verpasse aber nicht (kritisch) prüfe
ob dadurch die erhoffte Verbesserung eintritt.

Was passiert ist in etwa so:

Maßnahmen einführen
Jetzt gib es zwei Möglichkeiten
1 die Situation verbessert sich
2 die Situation verschlechtert sich

Im Falle 1 waren die Maßnahmen richtig, Hurra
Im Falle 2 waren die Maßnahmen auch richtig aber nicht streng genug

Das die Maßnahmen falsch sind ist nicht vorgesehen und wird nicht geprüft.

Grüße
Carl
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Re: Corona

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Gepostet: 13.12.2020 - 17:07 Uhr  ·  #73
Das hast Du aber öfter bei Schildbürgern!

Wie man sieht Du hast eine ziemlich abgeklärte Einstellung und hast Dir über unsere Gesellschaft ähnliche Gedanken gemacht.

Die Politiker die in die oberen Riegen aufsteigen schaffen das sehr selten weil sie fachlich mit Problemen umgehen können die von einer zentralen Stelle gelöst werden können. Sie steigen meist auf weil sie rethorisch was drauf haben und durch parteiliche Kadertreue und Durchsetzungsvermögen.

Fachkenntnisse bringen sie meistens garnicht mit und müssen sich eher auf ihre Berater und Staatssekretäre verlassen wenn Entscheidungen getroffen werden müssen die dem Ressort entsprechen der ihnen von ihren Parteien zugewiesen wird.

Denk mal zurück an den Turnschuhminister der das auswärtige Amt inne hatte, früher eher mal mit Molotowcoctails oder Steinwürfen in Frankfurter Strassen für Klamauk gesorgt haben soll in den 60 ern!

Der hatte keine Diplomatenlaufbahn hinter sich. Und genauso wird auch heute immer noch Politik gemacht, volldemokratisch und linientreu in der jeweiligen Partei.
Carl
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Re: Corona

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Gepostet: 15.12.2020 - 18:23 Uhr  ·  #74
Zitat: "Wichtig hierbei ist die Bewertung, also schauen ob Regeln oder Freiheiten funktionieren.
Findet keine Bewertung statt, hat das dramatische Folgen." Zitat Ende

Das ist bei Corona schwierig denn möglicherweise hängen die Infektionsraten nicht nur davon ab wie streng die Massnahmen greifen. Man kann nicht einfach sagen die Massnahmen waren nicht streng genug wenn die Zahlen hochschnellen oder sie waren gut wenn sie abflauen denn dazu fehlt nicht nur die genaue Kenntnis darüber wie sich dieser Sack voll Flöhe verbreitet - es wäre für eine genauere Einschätzung der Wirksamkeit der Maßnahmen genauso notwendig zu wissen was ganz ohne Maßnahmen und auch - so ganz nebenbei - ohne medial verbreitete Information die manche so aufgeregt hat passiert wäre.

Zudem dürften - vorausgesetzt Maßnahmen greifen - diese erst zeitversetzt messbar werden, wenn überhaupt.

Jedenfalls weiß man schon einiges aber noch lange nicht alles.
Erdorf
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Re: Corona

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Gepostet: 15.12.2020 - 19:03 Uhr  ·  #75
Hallo Carl,

gerade dann, wenn es schwierig bis diffus wird, ist es wichtig sich im Vorfeld über Bewertungskriterien Gedanken zu machen.
Es ist schon klar dass dies nicht einfach ist, aber es deswegen nicht zu machen ist weder professionell noch Zielführend.

Solche Dinge müssen dann ggf. mit Wissenschaftlichen Studien, Beobachtungen ... begleitet werden.
Es muss Licht ins Dunkel, das nicht zu machen hilft nicht.
Da können wir ja keine Maßnahme bewerten!
Da hilft dann wie jetzt alles und gar nichts und wir bekommen die Probleme nicht in der Griff.

Grober Unfug war es z.B. Flugzeugreisen zu erlauben mit gleichzeitiger Finanzspritze von 'ner Milliarde für die Lufthansa.
+ Viren sammeln und ab in den Flieger
+ Dort über Klimaanlage verteilen so dass jeder was davon hat
+ Alle mit 'Hobbit' Masken und alle ruhig sitzen bleiben sieht ordentlich aus das war es aber auch schon
+ Aussteigen und lokal möglichst breit wieder verteilen
+ Dort Viren verteilen und einsammeln
+ Dann wieder zurück in den Flieger, jetzt mit anderen zusammen und weiter verteilen
+ Zurück angekommen, dann wieder möglichst breit lokal verteilen.

Schau die mal die Corona Zahlen folgender Länder im Herbst an:
Türkei, Frankreich, Spanien, Italien, Griechenland, Deutschland, Holland, Belgien, UK.

Es ist wissenschaftlicher und professioneller Standard unsere Handlungen zu bewerten und bewerten zu können.
Das geht manchmal nur hinterher und es kann dabei auch herauskommen das die Handlung falsch war.
Letzteres ist OK wenn man es vorher nicht hätte absehen können und man hat immerhin einen Informationsgewinn.

Die Handlungen und Maßnahmen nicht zu bewerten ist komplett falsch, das hilft uns nicht.

Grüße
Carl
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Re: Corona

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Gepostet: 15.12.2020 - 20:00 Uhr  ·  #76
Ja natürlich - Handlungen bewerten, das macht die Evolution auch! Nur eben dass wir Menschen der Natur nicht so freiwillig den Vortritt lassen, warum auch immer.

Wenn die Kriterien für Bewertung einer Situation verfälscht werden so wie bei dem von Dir angeführten Flug-Reiseverkehr wobei wahrscheinlich Ängste vor wirtschaftlichen Verlusten die Handlungen beeinflussten dann kann die Folge Kontrollverlust sein.

Es gab im Verlauf der Pandemie Stimmen aus der Wissenschaft welche darauf verwiesen haben dass das Virus ohne den Wirt nicht lange überleben kann, insofern wäre es möglich gewesen Corona in kurzer Zeit zu stoppen wenn - was noch nie der Fall war - die Menschheit gemeinsam handeln könnte.

Ohne die bisherigen Maßnahmen - wir können nicht behaupten dass wir wissen wie das ausgegangen wäre.
Es gibt relativ wenige die das wissen wollen, die Mehrheit befolgt die Regeln auch dann wenn das kein Vergnügen ist.

Ich gebe Dir recht, Verbesserungsbedarf ist vorhanden, den wird es auch immer geben solange Menschen die Erde bevölkern.
Erdorf
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Re: Corona

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Gepostet: 15.12.2020 - 22:32 Uhr  ·  #77
Hallo Carl,

"Handlungen bewerten, das macht die Evolution auch!"

So ist es und die Evolution hat keine Gnade, wer falsch handelt stirbt aus.

Grüße
XXLRay
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Re: Corona

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Gepostet: 16.12.2020 - 07:19 Uhr  ·  #78
Zitat geschrieben von Carl

Ohne die bisherigen Maßnahmen - wir können nicht behaupten dass wir wissen wie das ausgegangen wäre.

Wie es ohne diese (koordinierten) Maßnahmen läuft oder gelaufen wäre kann man sich ganz leicht am Beispiel Brasilien ansehen.
Carl
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Re: Corona

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Gepostet: 16.12.2020 - 11:02 Uhr  ·  #79
Ich wollte damit nicht sagen, dass die Maßnahmen trotz aller Fehler die gemacht wurden nicht greifen. Nur eben dass es nicht genau messbar ist und dass ( was auch das Beispiel Brasilien betrifft) die Ausbreitungsbedingungen zu unterschiedlich sind, teils als Faktor vielleicht noch zu unbekannt um 100% ige Schlussfolgerungen zu ziehen.

Bei uns herrscht teilweise hohe Bevölkerungsdichte auf kleinem Raum jedenfalls ist das unter den restlichen Ländern unterschiedlich aufgestellt.

Die normal übliche Nähe oder Abstand untereinander, vielleicht Klima, (feuchte Luft evtl. als transportierender Faktor) keine Maßnahmen oder die Bereitschaft und/oder Disziplin mit der die Regeln eingehalten werden, dazu kommt auch was Erdorf angesprochen hat, die Zeit, die es dauert bis Maßnahmen soweit perfektioniert sind dass sie optimal schützen.

Das ist eine Entwicklungsphase deren Ergebnis weltweit sich nicht genauestens vorhersagen lässt.

Mit XXLRay bin ich allerdings der gleichen Meinung dass der Verlauf durch bisherige Anstrengungen gemildert wurde und auch weiterhin eingedämmt werden kann.

Wir bei uns sind gut aufgestellt auch wenn ganz klar feststeht, das vieles schmerzt, das Fehler gemacht wurden und Probleme auftreten..

Mein Postbote, der gestern Päckchen an meine Familie mitgenommen hat meinte auf den Hinweis das wir beide nicht wissen ob und was wir unsichtbar mit uns herumschleppen (ich hatte etwas Abstand eingehalten) dass ein gutes Immunsystem das Wichtigste sei. Stimmt wohl, darauf kann man achten!

Man kann auf alles achten jeder macht das immer noch ziemlich selbstständig und frei. Das es Kontrollen gibt hat eigentlich mehr das Bewusstmachen als Ergebnis als eine Rundum Überwachung des Einzelnen und der Masse. Deshalb finde ich das gut und störe mich nicht daran. So schwierig ist es nicht, Regeln einzuhalten wenn man keinen Ärger dabei empfindet.

Schlimm sind die gesellschaftlichen und ökonomischen Begleiterscheinungen. Entweder man nimmt die in Kauf und tut etwas gegen die Pandemie oder man drückt wirtschaftlich weiter aufs Gas - beides gleichzeitig zu tun ist Spagat.

Das die Evolution grausam ist, können wir nicht ändern, sie ist ja auch gut. Aber wir Menschen leben in einer Zeit in der wir uns vormachen, dass die Natur uns nicht einholen wird. Daran arbeiten wir noch, auch mit Kleinwindkraftanlagen.

Der Versuch ist es wert.
Erdorf
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Re: Corona

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Gepostet: 16.12.2020 - 13:34 Uhr  ·  #80
Hallo zusammen,

Ich stelle hier und auch woanders eine deutliche Fehlwahrnehmung fest,
über Deutschland bezüglich der Bewältigung der Pandemie.

Grundsätzlich ist es nicht einfach länderübergreifenden Vergleiche zu machen.
(Altersstruktur, Gesundheitssystem, Wohnweise, Lebensweise ...)

Dennoch:
Aktuell liegt Deutschland weltweit auf Platz 4 in der Höhe der täglichen Toten:
Deutschland 805, Italien: 846, Brasilien: 909, USA 2981

Weltweit ist unsere Pandemie Bewältigung bisher, gemessen an der Anzahl Toter pro Million, Mittelmaß:
Deutschland 282, Indien 104, Japan 21 ...

Nach nun 9 Monaten haben wir uns entschieden der Risikogruppe 3 FFP2 Masken zu Verfügung zu stellen!
Erst jetzt haben wir vereinzelt funktionierende Konzepte zum Schutz der Risikogruppe.
Tübingen ist hier Vorreiter:
https://www.dw.com/de/wie-t%C3…a-55941233

Das ist alles viel zu träge, viel zu langsam.
Die Risikogruppen müssen als erstes geschützt werden und wie jetzt in Tübingen muss der Schutz bewertbar
und damit auch verbesserbar sein. Davon ausgehend, mit dem besseren Wissen,
kann der Schutz dann auch auf andere Bereiche ausgedehnt werden.
Stück für Stück immer auch bewertend und so immer verbessernd.

Das Fehler und Fehlentscheidungen passieren ist nicht das Problem.
Man muss aber in der Lage sein Fehler und Fehlentscheidungen zu erkennen, zu bewerten und abzustellen.

Grüße
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