Der Stator und sein lieber Freund - das Epoxyd

 
XXLRay
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Re: Der Stator und sein lieber Freund - das Epoxyd

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Gepostet: 15.04.2008 - 07:19 Uhr  ·  #21
fritzblitz
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Re: Der Stator und sein lieber Freund - das Epoxyd

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Gepostet: 25.04.2008 - 14:18 Uhr  ·  #22
Tip aus der Praxis.

Was ich jetzt von mir gebe hat keinerlei wissenschaftliche Grundlage , kann weder nachgerechnet noch sonst was werden, ausser ausprobiert!
Ich habe es rein gefühlsmässig so gemacht, aus einem ganz einfachen Grund: Bei der Herstellung eines Pigott Stators, hatte ich einfach zuwenig Talcum (Magnesiumsilicat + H20) und habe dann ersatzweise groben Filterquarzsand anstelle des fehlenden Talcums reingemischt. Benötigt wären auf 1.4 kg Harz 1.2 kg Talkum gewesen, ich habe da 1.o kg Talkum gehabt und habe dann noch 0,5 kg Quarsand reingemischt. Wie gesagt rein gefühlsmässig und aus der Not heraus. Die Überlegung kam aus der Keramik.. Dort werden oft Massen (Tone) mit Schamottemehl grob und auch Quarzsand angereichert für grössere Schockresitenz( Rakubrand z.B.) Obwohl es vielleicht nicht viel miteinander zu tun hat, habe ich mich damit getröstet. In der Not frisst der Teufel Fliegen und ich neige manchmal einfach zu Rezepten aus dem Bauch heraus. Aber : dieses hat funktioniert. Wir haben hier im Sommer oft über 40 Grad C, das Ding läuft super. Allerdings habe ich den Offset um 20 mm grösser gemacht, die Windfahne um 30 cm länger, Furling funktioniert einwandfifi! Die eher wissenschaftlich bewanderten können vielleicht bestätigen, dass es gar nicht so blöd war!
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