....den Artikel ,
https://www.volker-quaschning…./index.php mit wohl wissenschaftlicher Analyse fand ich damals sehr gelungen vom Prof. Volker Quaschning . Der wurde verfasst als es mit der üppigen Einspeisevergütung in DE bergab ging (nicht zu unrecht ) Und dann entstand ein "Interessenkonflikt" für den Eigenheimbesitzer und der Energiewende , da eher ein hoher Eigenstrom -Verbrauch angestrebt wurde und möglichst viel Strom im eigenen Haus verbraucht werden sollte .... die " Schere" ist ja heute extrem aufgespannt bei ca 30 Cent Bezugskosten und unter 8 Cent Einspeisevergütung pro kWh von solar ( Wind wird ähnlich sein). Von da ab wurde im Photovoltaik Scene, eher zu kleineren PV geraten ( leider ,da wohl nur erstmal die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit im Vordergrund stand . Blöder hätte sich Merkel und Co nicht anstellen können was zu der unverständlichen Diskrepanz von heute ca 20 Cent geführt hat ( also ca 28 Cent Bezugskosten pro kWh aus dem Netz von Kohle und Co bei 8 Cent Vergütung von Solarstrom ) . und auch dies gehört meiner Meinung nach mit betrachtet wenn wir über eine Selbstversorgung sprechen , da wie ja schon angesprochen , dies technisch Einem gar nicht so leicht gemacht wird ( in meinem Fall würde )
trotzdem interessiert es mich heute noch da mitzudenken ! Jedoch klar , was hat das mit dem Thema Windkraftanlage zu tun hier in einem Windkraftforum ?
Hmm , es spricht absolut nichts gegen eine Windkraftanlage (ausser diese ist unsinnig aufgestellt , übertriebene Leistung vom Verkäufer suggeriert ....etc)
Eventuell , ohne ein bestehendes System auseinanderzu pflücken zu müssen , baut man sich eine seperates Inselsystem auf das dann parallel zum bestehenden läuft , schade einen Grossen Gedanken von Regulierungen und Papierkram zunichte zu machen .
Concrete (konkret) zum Eingangspost von Selbstversorger , heisst das für mich auf kurz oder lang mich möglichst gut zu "verstromen " , dh , neben der herkömmlichen Batterie , andere Speicher mit einzudenken , wie zb Brauchwasserwärmepumpe oder schlechteres wie Heitzstab , Heitzungswärmepumpe im Winter (oder beide kompiniert) , Warmwasser ist ja auch eine Batterie , Elekto Fahrrad/Auto/Scooter und mehr , dadurch trägt Mensch seinen eigenen erzeugten "nicht Kohle" Strom in die Zeiten hinein, wo die eigene Produktion etwas hinkt .... Nur , wie gesagt so eine Anlage schüttelt Mensch sich nicht mal schnell aus dem Ärmel und die bestehenden Speicherlösungen die sich am PV-Markt orientieren sind wohl sehr wirtschaftlich im Intresse des Herstellers aufgebaut und gar nicht so einfach da etwas anzufügen
Ich glaub senec hat da eine nette Idee , die schenken einem Strom im Winter der ja im Sommer für lau generiert wurde , ist zwar nicht Eigenstrom aber imaginär trotzdem regenerativer Strom
Nochmal zurück zu Volker und seinem Abschlussworten muss ich etwas hinzufügen
Zitat
Bei typischen Einfamilienhäusern lässt sich durch Photovoltaiksysteme mit einer Leistung von bis zu vier Kilowattpeak und einer passenden Batterie ein hoher Eigenverbrauchsanteil von über 80 Prozent erzielen. Dadurch sind Autarkiegrade um 50 Prozent machbar. Für eine höhere Autarkie nahe 80 Prozent sind größere Photovoltaiksysteme und Batterien erforderlich. Der Wunsch nach vollständiger Unabhängigkeit vom Netz ist in Deutschland in Einfamilienhäusern durch Photovoltaik-Batteriesysteme praktisch kaum erreichbar. Allerdings können sie den Großteil des Stromverbrauchs decken und somit einen entscheidenden Beitrag zu einer dezentralen und klimafreundlichen Stromversorgung leisten.
.... Seine Berechnungen höhren auf bei einer 10 kW PV und 10 kW Batterie , wir sind hier im Thread aber bei ca 30 kW PV