Schon seit geraumer Zeit stehe ich vor der Frage wie ich auf einem Mehrfamilienhaus am effektivsten eine PV Anlage errichten kann. Es handelt sich um ein dreistöckiges Gebäude mit sehr flachem Walmdach - Giebel in Ost-West ausgerichtet. Dachneigung beträgt 12-15 Grad. Auf der Südseite habe ich kaum Hindernisse (Fahnenmasten, Lüfter, Schornstein, Sät-Anlage) und könnte knapp 20 KW installieren. Dachhaut ist mehrlagig "Dachpappe", darunter Vollschalung und Kriechboden mit zugänglicher Installationsebene. Im Haus befinden sich 12 Wohneinheiten, überwiegend Leute höheren Alters.
Ich finde keine vernünftige Lösung zur Installation einer PV-Anlage. Das zieht sich nun schon über die gesamte Bauzeit und nun ist das Gebäude fertig gestellt und noch immer ist die Marktsituation unübersichtlich.
Schwierig ist immer die Verteilung an die Mieter. Das ist sehr aufwendig und kann ökonomisch sinnvoll nicht selbst verwaltet werden. Zudem hätten wohl auch nicht alle Bewohner Bock auf sowas...
Es bestünde also aus für mich wirtschaftlicher Sicht nur die Möglichkeit komplett alles einzuspeisen. Das rechnetnsich denke ich irgendwann zwar noch aber ich kaufe Jak nichts was einfach nur da ist um sich gerade eben so zu refinanzieren. Es wäre also schon schön den Strom zu verarbeiten.
Lösung 2 sind diverse Systemanbieter:
a). Komplettanbieter die einem alles abnehmen, den PV Strom den Mietern anbieten und alles an Abrechnung übernehmen und auch den EEG Abgabekram etc. für einen lösen.
Die bieten einem dann entweder an die Flächen zu pachten für sowas wie einmalig 1000 Euro und dann übernehmen sie Aufbau und Wartung der Anlage ( auch mit Speicher) und man bekommt Ein Kombipaket wo man vergünstigt Strom bekommt. Denen ist dann auch egal ob da nicht alle Mieter mitmachen wollen. Die treten dann als Energieanbieter auf und vermarkten den eigens produzierten Strom an meine Mieter zu sehr günstigen Preisen in verschiedenen. Tarifenoptionen.
Oder aber ich kaufe die Anlage ( bei denen ) und dann kann ich mich in eine Energiecloud einbinden. Davon gibts ne gute Hand voll Anbieter. Seneca, EWE, Sonnenbatterie etc.
Da kann ich den Strom dann an bis zu drei Bezugspunkten werweißwo verwenden. Das aber eben auch nur zu wieder zu bezahlenden "Flatrate"-Preisen oder kleinen Volumina, der Rest wird eingespeist.
Z.B.
ich erzeuge im Jahr 20.000 kWh und habe dann die Möglichkeit für z.b. einen Festpreis von 40 Euro im Monat 3000 kWh Strom für z.B. 13 Cent pro kWh zu kaufen. Oder für 70 Euro im Monat 6000 kWh zu 12 Cent pro kWh.
Nachteil dabei ist dass die komplette Verwaltung der Anlage und ihrer Finanzen und Einnahmen komplett in dritter Hand liegt währen ich selbst die Anlage bezahle und letztlich ist dann die kWh auch nicht bedeutend günstiger als vom günstigen "normalen " Stromanbieter - sonst wäre das eine gute Option.
Was also kann man machen?
Gerne würde ich den Strom meinen Mietern vergünstigt anbieten wollen aber das kann man alleine vergessen und wenn das andere machen dann sind die Optionen nicht sehr groß. Die Hürde ist die Vermarktung an die Mieter und die damit in Zusammenhang stehende Abrechnung. Für mich soll das ganze möglichst mindestens kostenneutral bleiben - wenn im Monat noch Hunni übrig bleibt wäre aber auch nicht schlimm
Hat von euch vielleicht einer schon ähnliches realisiert oder weiß rat? Finde die Situation nicht so ganz einfach wie im privaten Haushalt wo ich natürlich über möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil profitieren kann.
VG
Max
Ich finde keine vernünftige Lösung zur Installation einer PV-Anlage. Das zieht sich nun schon über die gesamte Bauzeit und nun ist das Gebäude fertig gestellt und noch immer ist die Marktsituation unübersichtlich.
Schwierig ist immer die Verteilung an die Mieter. Das ist sehr aufwendig und kann ökonomisch sinnvoll nicht selbst verwaltet werden. Zudem hätten wohl auch nicht alle Bewohner Bock auf sowas...
Es bestünde also aus für mich wirtschaftlicher Sicht nur die Möglichkeit komplett alles einzuspeisen. Das rechnetnsich denke ich irgendwann zwar noch aber ich kaufe Jak nichts was einfach nur da ist um sich gerade eben so zu refinanzieren. Es wäre also schon schön den Strom zu verarbeiten.
Lösung 2 sind diverse Systemanbieter:
a). Komplettanbieter die einem alles abnehmen, den PV Strom den Mietern anbieten und alles an Abrechnung übernehmen und auch den EEG Abgabekram etc. für einen lösen.
Die bieten einem dann entweder an die Flächen zu pachten für sowas wie einmalig 1000 Euro und dann übernehmen sie Aufbau und Wartung der Anlage ( auch mit Speicher) und man bekommt Ein Kombipaket wo man vergünstigt Strom bekommt. Denen ist dann auch egal ob da nicht alle Mieter mitmachen wollen. Die treten dann als Energieanbieter auf und vermarkten den eigens produzierten Strom an meine Mieter zu sehr günstigen Preisen in verschiedenen. Tarifenoptionen.
Oder aber ich kaufe die Anlage ( bei denen ) und dann kann ich mich in eine Energiecloud einbinden. Davon gibts ne gute Hand voll Anbieter. Seneca, EWE, Sonnenbatterie etc.
Da kann ich den Strom dann an bis zu drei Bezugspunkten werweißwo verwenden. Das aber eben auch nur zu wieder zu bezahlenden "Flatrate"-Preisen oder kleinen Volumina, der Rest wird eingespeist.
Z.B.
ich erzeuge im Jahr 20.000 kWh und habe dann die Möglichkeit für z.b. einen Festpreis von 40 Euro im Monat 3000 kWh Strom für z.B. 13 Cent pro kWh zu kaufen. Oder für 70 Euro im Monat 6000 kWh zu 12 Cent pro kWh.
Nachteil dabei ist dass die komplette Verwaltung der Anlage und ihrer Finanzen und Einnahmen komplett in dritter Hand liegt währen ich selbst die Anlage bezahle und letztlich ist dann die kWh auch nicht bedeutend günstiger als vom günstigen "normalen " Stromanbieter - sonst wäre das eine gute Option.
Was also kann man machen?
Gerne würde ich den Strom meinen Mietern vergünstigt anbieten wollen aber das kann man alleine vergessen und wenn das andere machen dann sind die Optionen nicht sehr groß. Die Hürde ist die Vermarktung an die Mieter und die damit in Zusammenhang stehende Abrechnung. Für mich soll das ganze möglichst mindestens kostenneutral bleiben - wenn im Monat noch Hunni übrig bleibt wäre aber auch nicht schlimm
Hat von euch vielleicht einer schon ähnliches realisiert oder weiß rat? Finde die Situation nicht so ganz einfach wie im privaten Haushalt wo ich natürlich über möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil profitieren kann.
VG
Max