"Mieter im Klassischen Sinne" gibt es bei mir nicht. Mein jetziger Mieter im Dachgeschoss zahlt eine feste Wohnflaterate. Da es sich um eine Einliegerwohnung handelt bin ich auch von der Heizkostenverordnung befreit und muss daher nicht abrechnen. Er zahlt eine sehr faire Pauschale für alle ynebenkosten inkl. Internet und Strom. Da unsere Wohneinheiten in etwa gleich groß sind und,beide von zwei Personen bewohnt werden teilen wir einfach alle Kosten durch 2. Das ist also unproblematisch. Objekt 2 ist ein ebenfalls freistehendes kleines Haus auf dem selben Grundstück. Es wird als Ferienhaus vermietet - gier trage also auch ich selbst die Kosten.
Das dritte Objekt das dezeit erst in Planung ist wird voraussichtlich ebenfalls als Fewo mit 2 kleinen Singleapartments vermietet werden. Das dritte Apartment würde ich als Studentenbude zum Festpreis vermieten (ich wohne nur 20 Meter entfernt,vom Hauptgebäude des hiesigen Hochschule) und später mein Büro dort einrichten wenn Nachwzchs kommt und das jetzige Arbeitszimmer zum Kinderzimmer umfunktioniert werden muss.
Für die Fremdenzimmer / Erienapsrtments ist Saison hauptsächlich von April bis Oktober. Danach kehrt Ruhe ein und es verirren sich nur noch vereinzelt Monteure die dann aber auch nur Abends da sind. Im Winter werden also nur 2 bis drei der 6 Wohneinheiten durcgehend genutzt werden und bei allen spare ich selbst bei jeder gesparten Kwh mit. Das ist also was anderes als bei dem im PV-Threat angesprochenen Mietshaus mit 12 WE. Für den Neubau wäre die Heizungsanlage also Inkl. meiner Werkstatt für 4 Nutzungseinheiten zuständig. Zudem kann ich sie (bis auf den eigengenutzen Werkstattteil voll absetzen. Wo ich den produzierten Strom verbrauche ist dann auch egal. Am Ende bin eh ich es der Strom, Wasser und Wärme für alle Nutzungseinheiten zahlt. Ich denke schon dass es sich lohnen kann da eine einzige Große Energieinsel von zu bauen - mal ganz abgesehen dsvon dass es eh mein Traum ist.
Da alle Gebäude eigene Hausanschlüsse haben spare ich dann drei Mal Grundebühr und Zählerkosten bzw. würde ich höchstens noch einen Anschluss aktiviert lassen um sommerlichen Überschuss einzuspeisen wobei der bei vernünftiger Auslegung der PV Größe auch so groß gar nicht ausfallen muss zumal auch noch die Anschaffung eines Elektroautos geplant ist das ich auch bequem tagsüber laden kann da ich nich jeden Tag damit zur Arbeit fahren muss. Ob da wirklich so viel übrig bleibt was es sich lohnen würde einzuspeisen?
Auf jeden Fall wäre das ein tolles Projekt das sicherlich viel Aufwand macht und Hirnscmalz kostet aber meiner Ersteinschätzung nach durch die vielen miteingebundenen Nutzungseinheiten und deren Verbrauchsmuster über die Jahre durchaus kostensenkend, mindestens aber kostendeckend sein kann. Das tolle Gefühl der Kapitän einer Energieinsel zu sein kommt dann noch oben drauf
Man müsste das wirklich mal durchrechnen...