Natürlich ohne elektrische Last. Wäre bei 2,1 m/s sowieso nicht viel zu ernten. Aber mit Gener. + Getriebe.
Dennoch hat es mich überrascht.
@ Aloys Ein Drehzahlmessgerät mit Laserabtastung für weniger als 30 EUR ist nun wirlkich erschwinglich und zeigt die Daten in Echtzeit an. Sehr angenehmes Arbeiten damit.
Ja jetzt wie weiter?
Sonst immer würde ich das mal mit
1 Blatt weniger durchrechnen. Mit kleinerer Gesamtfläche steigt die TSR.
Bringt hier aber wohl fast nichts, da die Blätter mit dem ausgeprägten Tragbalken ihre eigene Bremse haben.
Daher auch Leerlauf-TSR hier nicht ca. 2x Nenn-TSR.
Müsste also ein
neues Getriebe her, mit Ü nicht 60 sondern 100. Das kostet Geld, wenn es nicht die Hochschule Wildau als Regressleistung bezahlt.
Oder ein
neuer Generator, der seine sonstigen Daten schon bei ca.1500 u/min bringt. Bisher ca. 3000.
Der wäre aber doppelt so schwer und damit wohl auch doppelt so teuer.
Auch nicht erwartbar, dass er problemlos genau da anzuflanschen ist, wo der derzeitige jetzt sitzt.
Die Steckkupplung müsste zudem auch passen.
Letztendlich auch doppeltes Drehmoment fürs Getriebe!
Bei
Asynchronmotor als Generator sicher das selbe Problem.
Außerdem vom
"Geräuschdesign" ungünstig.
Der Synchrone macht nämlich auch Polwechsel-Geräusche. Nicht störend aber hörbar.
Wenn die je nach Windsituation eine andere Frequenz haben, ist das interessant.
Bei immer der selben Frequenz kann es nerven.
Bliebe noch so'n
Kunstgriff, bei dem man mit der Kennlinie des WR zunächst so belastet, dass sich die Nenn-TSR einstellt.
Ab 9 m/s (hier) aber nur noch so viel, wie der Generator verträgt. Das ist durch den max. zul. Strom begrenzt.
Auf der Rotor-Kennlinie heißt das, dass sich der Arbeitspunkt immer weiter nach rechts verschiebt.
Beispiel:
So könnten sich dann die Daten entwickeln:
Dann ist es allerdings vorbei mit der Drehzahldeckelung und damit auch Leistungsbegrenzung, die der spezielle WR ermöglicht. Vorbei auch mit dieser Form der Sturmsicherung.
Im Gegenteil, der Rotor
dreht immer mehr ansich zu schnell. Letzteres bleibt aber in Grenzen, da die
Leerlauf-TSR hier nur 28% höher als die Nenn-TSR ist.
Das kann man soweit treiben, wie der Rotor und alles andere es incl. Si-Faktoren verträgt.
Dann aber muss die automatische Bremse durch den WR ausgelöst werden, hier z.B. bei 15 m/s.
Sicherlich erst, wenn die ein paar Sekunden anliegen. Also nicht bei jeder kurzen Bö.
Lösung ist etwas unorthodox. Aber wahrscheinlich die, welche Herrn M am meisten zusagt. Verursacht sie doch keinen Zusatzaufwand. Und zu guter Letzt hat er doch noch seine Generatorleistung. Zwar selten aber immerhin.
Muss zuvor nur noch ergründen, bis zu welcher Windsituation der Rotor auf Festigkeit berechnet wurde!