Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

Was muss man dabei beachten, weshalb keine Leistung
 
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 20.09.2021 - 07:48 Uhr  ·  #141
Hallo Lars, bei dem langen Thread mit über 20 Seiten Beiträgen zum Thema kann man schon mal übersehen, dass es zuletzt tatsächlich um Akkuspeicher für die Windräder ging, die tragen tatsächlich sehr wenig zum Gesamtertrag bei.

Da der Strom vorrangig eingespeist werden soll - in Österreich gelten da anscheinend ähnliche separate Einspeisebestimmungen für Sonne und Wind - muss auch dann getrennt gespeichert werden wenn - was nicht der Fall ist - auch die Energie der Solaranlage in Batterien gehen soll.

Der Akku für die Windräder ist nur Zwischenspeicher, Puffer sozusagen um der Einspeiseelektronik eine passende Spannung anbieten zu können.

Das in Kürze...
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 20.09.2021 - 09:11 Uhr  ·  #142
Der Punkt war aber erstmal das die angedachten Windturbinen .... nicht in das SMA Sunny Island Eigwenverbrauch "Halbinsel" einspeisen sollen , dass diese angedachten Windturbinen im keinem Preis Leistungs Verhältniss zur bestehenden 3200 watt PV stehen, ist schon klar , aber auch klar ist für mich das wir Menschen, sich an solche Themen rantasten wollen , ist halt ein recht komplexes Thema Kleinwindanlagen in eine vorhandene Einspeise PV Anlage einzubinden ! Und der Ertrag dieser Kleinwindanlage ist für mich erst mal irrelevant, der Anspruch , recht autark zu werden aber nicht !
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 21.09.2021 - 08:27 Uhr  ·  #143
Hallo Lars, Du meinst es sehr gut und machst einen hervorragenden Vorschlag.

Jedoch:

Beim allerbesten Willen zu helfen - der Fragesteller hat bereits teure anders orientierte Infrastruktur stehen und anscheinend auch ganz andere Pläne als eine solche Insellösung mit starker Akkukapazität.

Für seine große Solaranlage wäre dann ja tatsächlich weit mehr als die geringe Speicher - Kapazität für die Windräder sinnvoll.

Gruß, Carl
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 23.09.2021 - 09:00 Uhr  ·  #144
Nur eine kurze Warnung.
Da der SUN-1000G2-WAL erst so ab 25 Volt auslöst, hatte ich einen SUN-300G-WAL bei der Firma Youshi Technology Co., Ltd bestellt (soll schon ab 12V auslösen, Kosten rund $119,00) und auch bezahlt. Da die Firma keine Bestellbestätigung schickte, kam mir das eigenartig vor und ich habe die Rückforderungprozedur über PayPal eingeleitet. Jetzt nach ca. zwei Monaten und der Unterstützung von PayPal hat eine Tochterfirma geantwortet, dass das Produkt nicht mehr lieferbar ist, die Bestellseite vom Netz genommen und mir das Geld rückerstattet.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 24.09.2021 - 06:53 Uhr  ·  #145
Heute, am 24.09.2021 bei leichtem Sturm (rd. 28,5 km/h, Spitzen bis 41,4 km/h == 7,9 m/s / 11,5 m/s) meine Windkraftanlage (gestern neu aufgestellt).

Wetterstation:
 


Blick nach Norden


Blick nach Westen:
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 24.09.2021 - 09:39 Uhr  ·  #146
Ja was denn? Sie drehen sich halt. Für den Wind aber ansich zu langsam.

Außerdem für Reihenschaltung falsch aufgestellt: Die hintere auf höherem Mast.
Optimal eh nur, wenn der Wind von Rechts kommt, aus Osten. Das ist aber seltener.

Alle auf Hochmast so wie die hintere, warum nicht? Dann nämlich wäre der Einfluss des Hauses geringer.

Allerdings: Westseite zugebaut, stimmts? Bzw. mit Bäumen: Das ist kein Windstandort!

PS:
Abschattung auf PV durch die Windräder bis nach dem Mittag. Suboptimal!
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 24.09.2021 - 21:52 Uhr  ·  #147
Öffentlichkeitsarbeit scheint Dir zu liegen. Lässt sich ja auch einfach mit der Tastatur und Maus erledigen.

Nachträge bestätigen meine Bedenken bezüglich Standort. Einfach mal Abb 22 linkes Bild in http://www.geopolos.de/Entwick…c528057653 auf Dich wirken lassen!
Außerdem ist Österreich nicht unbedingt für Windkraft prädestiniert. Grund: Die Alpen, sie bremsen.

Mach bitte mit den 2 auf den Kurzmasten das, was ich Dir geraten habe!

Bezüglich Abschattung der PV hilft danach bei sinnhaftem Ausgang des Versuches nur,
die Windräder vom Dach zu nehmen und relativ weit östlich auf irdischen Masten zu postieren.
Natürlich möglichst hoch.
Soweit weg, dass höchstens die Morgensonne mit flachem Winkel bezüglich PV schatten wirft.
Sonst hast Du mehr Verluste bei der PV, als Du je mit Deiner Windkraft erzeugen kannst!

Problematik der Abschattung:
Wenn nur 1 Zelle abgeschattet wird, werden in der Platte i.A. 2 ganze Zellen-Reihen durch die Bypassdiode inaktiv, welche für diese beiden Reihen verantwortlich ist.
Links:
https://photovoltaikbuero.de/p…messungen/
https://www.buddhaschreibt.de/…larpanels/
https://photovoltaikbuero.de/p…n-teil-23/
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 24.09.2021 - 22:31 Uhr  ·  #148
Zitat geschrieben von Che
Öffentlichkeitsarbeit scheint Dir zu liegen. Lässt sich ja auch einfach mit der Tastatur und Maus erledigen.
Ja, man muss auch aus wenig mehr machen können :lol: Ich schreibe auch SF-Romane und bin als IT-Koordinator tätig ...

Zitat geschrieben von Che
Mach bitte mit den 2 auf den Kurzmasten das, was ich Dir geraten habe!
Ich habe mich erstmal auf die Hardware konzentriert und alle Masten aufgebaut und verschiedene WL, LR und Batterien, Gleichrichter angeschafft. Nun kann ich beginnen mit den Einzelteilen zu experimentieren.

Zitat geschrieben von Che
Bezüglich Abschattung der PV hilft danach bei sinnhaftem Ausgang des Versuches nur,
die Windräder vom Dach zu nehmen und relativ weit östlich auf irdischen Masten zu postieren.
Natürlich möglichst hoch. Soweit weg, dass höchstens die Morgensonne mit flachem Winkel bezüglich PV schatten wirft.
Sonst hast Du mehr Verluste bei der PV, als Du je mit Deiner Windkraft erzeugen kannst!
Ein anderer Aufstellungsort ist weder vom Baubescheid noch von den Gegebenheiten (Nachbarn, Gattin, Zugänglichkeit, Kippmaß) eine Option! Ich werde mir in diesem Bereich auch nichts von jemanden einreden lassen.
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.09.2021 - 00:52 Uhr  ·  #149
Der letzte Satz ist keine adäquate Reaktion. Was uns unterscheidet ist jahrzehtelanges Beschäftigen mit der Materie, meinerseits.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.09.2021 - 06:56 Uhr  ·  #150
Tatsächlich taugt diese neiderregend schöne Solaranlage auf engem Raum mit den 3 Helix Windkraft Anlagen hervorragend z.B. als Filmkulisse oder zum Erzeugen eines bestimmten äußerlichen Eindrucks - den allerdings nur versierte Laien richtig verstehen können!

Was Che zur Verschattung gesagt hat und mehrfach auch schon zur Leistungskomponente dieser 3 Windräder steht auf einem ganz anderen Blatt.

Dazu muss auch nichts mehr gesagt werden.

Ich selber würde - möglichst erst nach einem TV Termin den das Ganze wirklich redlich verdient hat - die Windräder dort ganz abbauen und evtl. versuchen sie wieder zu verkaufen bevor der Beton des Garagendaches den Vibrationen und Hebelkräften durch die Länge der Masten an der Montagestelle Material - Ermüdungen aufzeigt und schlimmstenfalls bei einem Sturm auch noch die Solarpaneele in Mitleidenschaft gezogen werden.

Man glaubt gerne, das alle Kräfte der Strömung in die Energiegewinnung einfließen, das ist ein tückischer Irrtum. Der Winddruck auf den Rotor wird auch auf den Mast übertragen, da können bei Sturm sehr starke Kräfte einwirken die durch Hebelkraft auf kleinem Raum wirksam werden.

Ich würde erst dann wieder ruhig schlafen wenn bei Beibehaltung der Komposition und um die optisch ansprechende Erscheinung des Gesamten zu erhalten - eine sehr breite und genügend starke Edelstahlplatte als Flansch unter der Mastverschraubung auf und eine zweite Platte beide mit Bohrungen für die Schrauben unter der Garagendachdecke eine sehr viel breitere Auflage auf der Konkretdecke herstellen würde.

Einfach nur Beten hilft vielleicht auch aber dann müsste man sachverständige Verbündete im Himmel haben.

Das soll meinerseits kein Versuch sein in die Pläne des Bauherrn hineinzureden.

Es wäre - wie gesagt - mein Weg, jeder sieht das auf seine Weise....
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.09.2021 - 08:40 Uhr  ·  #151
Che
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.09.2021 - 09:27 Uhr  ·  #152
Es gibt immer 2 Seiten einer Sachlage. Eine qualitative und eine quantitative.
Soll hier heißen, es genügt nicht über Winddruck zu reden. Man muss die Kräfte auch ausrechnen.
Das geht vereinfacht über den Winddruck auf eine Platte von 0,6 m².
Für 1 m² gibts hier Anhaltspunkte, ganz rechts: http://www.geopolos.de/Entwick…c528057657
Fazit: Für diesen Standort höchstens mal 2 Zentner auf 1 m² * 0,6 = 1,2. Wenn Rotor festgebremst ist es noch viel weniger.
Ist beherrschbar. Außerdem statistisches 50-Jahres-Ereignis.
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.09.2021 - 09:37 Uhr  ·  #153
Weil sich hier einige etwas auf den Schlips getreten fühlen:
Die Aussagen über den Standort sind für mich grundsätzlich deshalb nicht diskutabel, da sie durch mich nicht beeinflussbar sind. Deshalb sehe ich die Argumente dagegen zwar sicher ein und sehe sie auch als korrekt an, nur kann ich sie eben nicht umsetzen.

Ich hatte auch ursprünglich die Vorstellung eine Hi-VAWT DS-3000W im Garten auf einem 10 Meter Mast aufzustellen.
Also so etwas:


Aber dazu wäre ein Zugang für einen Portalkran (oder vielleicht ein Hubschrauber?) zum Einschweben in mein, von allen Seiten von anderen Grundstückseigentümern umgebenen, Grundstück für den Rotor und den Mast notwendig gewesen (je ca. 20 Meter Entfernung von Grundstückgrenze und keine Zufahrtsmöglichkeit).
Ebenso ein Betonfundament mit mindestens 3x3x3m³.
Und da mein Grundstück in eine Richtung nur 9,5 Meter breit ist, wäre das "Kippmaß" mit 10 Meter plus 4 Meter Windturbine immer auf einem Nachbargrundstück gelandet und ich hätte nie eine Baubewilligung bekommen. Ein weiterer Grund weshalb ich die Windrotoren auf einem Dach montiert habe (da gilt das Kippmaß ab der Dachkante und ich kann trotzdem Höhe gewinnen). Ebenso war meine Frau strikt dagegen einen weiteren Teil des Grundstückes zuzubetonieren.

Und die vorhandenen Rotoren meiner Windturbine sind äußerst vibrationsarm. Selbst bei dem stärkeren Wind gestern, vibrierte da nichts und es gabt auch keinerlei Windgeräusche. Und die Maste sind alle mit entsprechenden Abspannseilen ziemlich weit oben zusätzlich fixiert.

Aber bei den übrigen Punkten bin ich gerne bereit euren geschätzten Rat zu befolgen. Reihen-, Serienschaltung, Batterie, Direktanbindung, ... Genau aus diesem Grund bin ich in diesem Forum. Denn Literatur zur exakten Einbindung einer Windenergieanlage ins Netz gibt es einfach nicht. Und die Firmen, die so etwas errichten, liegen mit ihren Aussagen entweder in utopischen Bereichen, oder aber werden aus Eigennutz geheim gehalten.

Zitat geschrieben von Carl
Ich wüsste dann übrigens auch, welches Auto ich in meine Garage stellen würde:
Ja, bin voll deiner Meinung. Deshalb fahre ich auch seit Ende 2019 dieses Auto:
 
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.09.2021 - 12:32 Uhr  ·  #154
Kleiner Flitzer 8-) ... sag mal WL01 , warum hasst Du nicht mehr PV auf den Dächern oder im Garten ? E-Auto , PoolHeitzung (wohl mit Wärmepume), Schriftsteller (also wohl viel Zuhause).... Klar ist der Strom in Österreich recht Grün , aber sieht ja so aus als ob es Dir auch etwas unter den Fingernägeln brennt, gen Selbstversorgung ...


Gruss Lars
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.09.2021 - 14:53 Uhr  ·  #155
Hallo Lars, kleiner Flitzer, das kannst Du aber laut sagen!

177 kmh Höchstgeschwindigkeit sollen drin sein, 1400 km Reichweite mit dem optionalen Akku, bei guter Sonneneinstrahlung 60 Meilen Autonomie
täglich ganz ohne Steckdose durch bordeigene Solarzellen, eine Karosserie die ,man mit einem Vorschlaghammer bearbeiten kann ohne Dellen (hab,s im Video gesehen), Verbrauch im ECO Modus 47 Watt pro km und eine Kabine größer als in manchem Flugzeug mit reichlich Platz für 2 und dazu 140 kg Gepäck.

Alles IT vernetzt und superbequem. Unsere mobilen "E- Klimawandler" sind Lachnummern dagegen.

https://www.auto-motor-und-spo…sverkauft/

Genau meine Kragenweite, das einzige was ich sofort verändern würde ist der Affenzahn mit den 177 kmh!

45kmh reichen mir voll und dann kann man das Auto steuerfrei und ohne Tüv mit 100 Euro Versicherung als Leichtkraftfahrzeug anmelden! Dafür vorgeschriebenes Höchstgewicht 350 kg müsste durch Carboneinsatz vermutlich passen - sonst wären es wahrscheinlich auch mehr als 47 Watt pro km im ECO Betrieb..
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 25.09.2021 - 20:10 Uhr  ·  #156
Zitat geschrieben von wieso
sag mal WL01 , warum hasst Du nicht mehr PV auf den Dächern oder im Garten ? E-Auto , PoolHeitzung (wohl mit Wärmepume), Schriftsteller (also wohl viel Zuhause).... Klar ist der Strom in Österreich recht Grün , aber sieht ja so aus als ob es Dir auch etwas unter den Fingernägeln brennt, gen Selbstversorgung ..
Weniger PV:
Ja, das hat den Grund, weil ich auf der Südseite des Hauses schon vor 12 Jahre eine Solaranlage installiert habe. Dort geht keine PV mehr hinauf. Die einzige Möglichkeit wäre auf der Nordseite am Wintergarten eine zu installieren (was ich auch vor habe). Nur kostet dass auch eine Kleinigkeit, 21 Module wären vorgesehen, dann geht es aber auch um Tragefähigkeit der Wintergartenkonstruktion. Bei uns am Alpeno-Strand können da Schneemassen von über 2 Meter angeweht werden.
Und meinen Garten möchte ich nicht unbedingt mit PV vollmüllen, deshalb habe ich da auch keine Windturbine aufgestellt.

Und die Poolheizung funktioniert ebenso wie die normale Heizung und die Heizung des Wintergartens über einen Wärmetauscher und über 1200 Liter Wasserpufferspeicher. Wobei der wieder aus Gas, Solar und aus einem Kachelofen (mit Wärmetauscher) gespeist werden. Also da bin ich recht gut aufgestellt.

Und ja, meine Intention ist die Ausfallsicherheit, damit ich zumindestens rudimentär autark sein könnte. Weniger ob die Anlage "sich rechnet".

Und beruflich bin ich in der Verwaltung tätig, das Schreiben von SF-Romanen (bei Amazon erhältlich) ist nur ein Hobby von mir.
Che
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Mastsituation

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Gepostet: 26.09.2021 - 10:53 Uhr  ·  #157
Zur Mastsituation mal noch:

1. Es gibt neben Klappmasten auch Teleskopmasten.
Z.B. einfach 3 Rohre ineinander, jewiels mit Klemmschrauben gehalten.
2. 3x3x3m Betonfundament für solch kleinen "Schneebesen" halte ich für ein Gerücht.
Man muss mit Mathematik heran gehen!
3. Es gibt Abspannungen!
4. Was meine Abschätzung der Winddrücke betrifft: Eine Masse am Ende eines Stabes ist ein schwingfähiges Gebilde.
Daher Si-Faktor mindestens 3!

Dsw. wundere ich mich, dass für Windspielzeuge in AUT Genehmigungen eingeholt werden müssen.
Carl
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 26.09.2021 - 11:39 Uhr  ·  #158
gehen wir (worst case) meinetwegen von nur maximal 2 Zentner Druckkraft aus die als Hebelkraft (so also mit entsprechendem Hebeldruck) auf die Bodenbefestigung durch eine relativ dicke Garagendach - Decke einwirkt.

Ein 2 Zentnermann mit Brechstange bewirkt was?

Das mag hier als stationar gleichbleibender Druck vielleicht noch vollkommen harmlos sein, sobald dieses jedoch mit wechselnden Belastungen und Schwingungen einhergeht darf man davon ausgehen, dass zeitlich gesehen Materialermüdungen möglich sind.

Auch was die eingelassene Verschraubung betrifft:

wenn da witterungsbedingt Feuchtigkeit an unzugänglicher Stelle einwirkt können bei falscher Materialwahl Schrauben, die äusserlich noch wie neu aussehen an solchen Stellen restlos durchrosten.

Verzinktes oder anderweitig oberflächenbehandeltes Material ist da ungeeignet, Edelstahl, vorzugsweise VA4 Stahl geht.
wieso
 
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 26.09.2021 - 12:51 Uhr  ·  #159
Ja das stimmt , das Umlegen des Mast sollte wohl nicht das Problem sein , da ist der Vorschlag von von einziehbarem Masst ja berechtigt , gibts ja auch hydraulish zb bei Kippern , Antennen und Fahnenmasten ....

Aber gut ... , duie 3 Dinger stehen nun halt auf dem PV Dach , muss man mall überprüfen (wenns einen intressiert) inwieweit die Verschattung nun die PV reduziert . Normalerweise ist sowas ein No-Go bei String Wechselrichteranlagen , bei Modul-Wechselrichtern oder auch Batterie Anlagen gibt es ja Wege die Verschattung recht klein zu halten !


@ WL01 Eine PV Nachführanlage (4 kWp zb) würde den Garten wohl eher zu Deinem SiFi Geschmack passen ..... :D , Ist halt dann eine der sich der Sonne zu drehende SonnenBlume , die gibts wohl heute in guter Qualität , auch recht günstig , gebraucht ..... war damals ein thread im PV Forum , vielleicht haben oder wissen Die noch was
https://www.photovoltaikforum….gebraucht/

Gruss Lars
WL01
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Re: Helixrotoren und Netzwechselrichter als Ergänzung zu 3,2 kWp PV-Anlage

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Gepostet: 26.09.2021 - 14:26 Uhr  ·  #160
Zitat geschrieben von Che
2. 3x3x3m Betonfundament für solch kleinen "Schneebesen" halte ich für ein Gerücht.
Dieses Fundament gilt für die Hi-VAWT DS-3000W (10 Meter Mast plus 3KW-Turbine mit 4 Meter Durchmesser und Höhe)! Bei meinem Spielzeug wären es bei einem 10 Meter-Mast trotzdem 2x2x2 Meter.

Zitat geschrieben von Che
Dsw. wundere ich mich, dass für Windspielzeuge in AUT Genehmigungen eingeholt werden müssen.
Alles was nicht definitiv als Kinderspielzeug definiert wurde, ist ein "Windrad unter 10 KW" und damit von der Gemeinde bewilligungsfplichtig und Anreiner sind Parteien. Ebenso muss eine Meldung an den Energieversorger abgegeben werden. Und wenn der damit nicht zu Frieden ist, kann er Änderungen verlangen, oder schaltet den Strom ab. Allerdings kann ich nach erfolgter Baubeginnsmeldung 5 Jahre für das Bauwerk brauchen, bis ich eine Fertigstellungsmeldung abgeben muss.
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