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Zudem sei das ganze ohnehin eine Scheindiskussion: „Wir haben einen Gasengpass und keinen Stromengpass“, sagt Sterner. Selbstverständlich könnten die Meiler irgendwie am Netz gehalten werden. „Die Frage ist aber, ob das dann wirtschaftlich sinnvoll ist.“ Denn was leicht übersehen werde: Bei der Stromerzeugung mit Gas entsteht Fernwärme für die Industrie. Die würde bei Atomstrom fehlen, und es entstünde der nächste Engpass.
Welche Probleme sprechen gegen eine Fortführung?
Die Probleme, die gegen eine Fortführung sprechen, sind vielfältig, beziehen sich aber vor allem auf fehlende Brennstäbe und Personal. Die Brennstäbe sind eine Art Maßanfertigung für jedes Atomkraftwerk, und bislang ist ihr Einsatz bis zum 31. Dezember optimiert. Zwar gibt es eine Art „Reaktivitätsreserve“, doch die hält nur einige Wochen. Beim Meiler „Isar 2“ sind das etwa 80 Tage. Neue Brennstäbe haben lange Lieferzeiten. Experten vom Ökoinstitut rechnen mit etwa 18 Monaten – wenn es gut läuft. Problematisch ist auch die Herkunft. In Brennstäben steckt Uran, und ein Hauptlieferant für Uran ist Russland. Da Russland aber als Handelspartner ausfällt, kommen auch zahlreiche Produzenten nicht in Frage – was wiederum die Lieferzeit erhöht.
https://www.capital.de/wirtsch…91532.html
Aber wie gesagt , Fraking und Atomstrom Debatten sind nun gerade sehr kontraproduktiv !
@Vitis
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Und was die Kosten der EE angeht die ja so günstig sind, günstig sind die aus zwei Gründen,
zum Einen hat man die Speicherproblematik und Backup nicht eingepreist und sich das so schön günstig gerechnet ... von wegen Wind und Sonne schicken keine Rechnung ... der Speicherbetreiber und der Kraftwerksbetreiber der seine Anlagen auf StandBy halten muss aber sehrwohl
Warum gehts hier um Speicher mit einpreisen ? Speicher sind auch vermiedene Öl , Kohle , Gas Reseven anzu-zapfen und die halt als Langzeitspeicher in unsere Erde zu lassen .
Die Batterie Speicherdebatte wird zu heiss gekocht gerade , und das ewige Fingerzeigen , das Erneuerbare halt nicht verlässlich sind , hilft gar nicht weiter , es gibt ausreichend Studien , wie ein Europäischer "Super-Grid" auch mit Schwankungen auskommt und dies ohne chemische Batterien erstmal , den der Wind hört ja nicht bei Hamburg auf zu wehen ? Nachdem er von Irland via England und der Bretagne ankam , weht dann wohl gen Dänemark und weiter , und dies alles zeitversetzt , wahrend bei genügend Europäichen Erneuerbaren , sich die Pumpspeicher volladen , bzw die Laufwasserkraftwerke aus Norwegen weiterlaufen um Gas Kohle und Öl verdrängen für eine spätere Nutzung ,.....wenns dann halt notwendig ist ...
Der Ausbau eines Europäischen Netzwekes das einen Kombiniertes Erneuerbares Kraftwerk in Europa schaft , ist wohl die einzige langfristige Option - Neben dem runterschrauben an Konsum -
Das "Reinbohren" in unsere Erde ist doch schon immer eine eigentlich kranke Idee , mit der Hoffnung das dies für Unser Leben langt , ist aber nicht so ,
Das wäre dann wohl ein Glaube an das Perpetual Mobile.... , lasst doch mal Die Erde in Frieden ohne dauernt in Ihr rumzugraben , während doch die Sonne scheint , der Wind weht , das Wasser fliesst und der Weizen wächst
Etwas älter , aber
https://www.euractiv.de/sectio…uper-grid/