ich müsste mehr unternehmen

 
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Gepostet: 24.10.2022 - 18:17 Uhr  ·  #1
https://www1.bayern.landtag.de…006535.pdf


"Gastpflanzen" also "Gastarbeiter" aus Drittlämdern wohl dann gemeint und daraus ein riessen Thema draus zu machen ist kriminell


wie gesagt . mach ich mehr nun gegen diese Kranken ,
Che
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Re: ich müsste mehr unternehmen

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Gepostet: 25.10.2022 - 16:16 Uhr  ·  #2
Mein Vater war Forstpflanzenzüchter. Schon damals war die Douglasie ein hoffnungsvoller Baum in D, obwohl aus Nordamerika stammend.

Also alles mit Vernunft betrachten, und Coolness!
Che
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Re: ich müsste mehr unternehmen

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Gepostet: 03.11.2022 - 20:27 Uhr  ·  #3
Gerade heute gehört, dass die Esskastanie großes Zukunftspotential hat, obwohl bei uns auch eine invasive Art.
Dabei keine festellbaren negativen Auswirkungen auf heimische Flora und Fauna.
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Re: ich müsste mehr unternehmen

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Gepostet: 03.11.2022 - 22:45 Uhr  ·  #4
Invasive ist ja nicht generell schlecht , die Robinie wird auch so betrachtet, aber beide Gehölze sind hochwertige Holzlieferanten , zumindest im Aussenberich Garten , schnell wachsend und zumindest die Robinie eine Stickstoff sammler aus der Luft , klar dür die Bauindustrie eher schwierig da sehr verwunden wachsend , da ist die Douglasie klar im Vorteil wenns um Dachbalken geht ..... aber es geht ja um mehr auch
Carl
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Gepostet: 04.11.2022 - 03:12 Uhr  ·  #5
Robinie viele Dornen aber tolles Hartholz - regt auch zum Denken an: Was läßt sich auch krumm noch damit machen. Bei mir stehen einige schenkeldicke Exemplare und ein älteres Prachtstück, der Vater aller Robinien!
illiat
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Re: ich müsste mehr unternehmen

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Gepostet: 04.11.2022 - 23:02 Uhr  ·  #6
In Ungarn wird die so genannte Schiffsmast-Robinie professionell gezüchtet. Diesen Baum zeichnet ein geradwüchsiges Stammwachstum ohne unerwünschte Einschlüße aus.
Robinie ist ein Holz, dass sehr gern zum Bau von Bootsstegen etc. verwendet wird. Im Wasser hält Robinie mehr als 50 Jahre und verfault nicht. Robinie ist auch hervorragend für Dachschindeln geeignet.
Als Feuerholz übertrifft die Robinie Buchen-und Eichenholz bei weitem. Für die Bearbeitung des Holzes ist Spezialwerkzeug (Kobaltstahl) empfehlenswert. Herkömmliches Werkzeug ist ungeeignet.
Leute die es begriffen haben bezeichnen Robinie auch als eines der deutschen Edelhölzer.
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Re: ich müsste mehr unternehmen

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Gepostet: 05.11.2022 - 00:19 Uhr  ·  #7
Ja genau , ich hab diesen Frühling einen Kunden von mir überzeugen können anstatt Tropisches Holz aus Brasilien , lieber Robinie aus Europa zu nehmen , klar ist dieses Holz nicht einfach aber extrem Dauerhaft

Ich hatte so meine Probleme , diese Verwindungen gerade zu biegen

Aber super Holz bzw eine grandiouse Pflanze auch , welche leider bei vielen als Unkraut deklariert wird
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Re: ich müsste mehr unternehmen

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Gepostet: 05.11.2022 - 10:14 Uhr  ·  #8
Mal etwas abschweifend: Trotz Stacheln, Ziegen kommen bei jungen "Bäumen" damit klar.
Stand vor Schösslingen, schon bis 2,5m hoch, auf einer Wiese. Allen die Rinde fein säuberlich abgeschält.
Einen Anwohner gefragt, wer sowas macht: War ne Schafherde da, mit ein paar Ziegen. War beeindruckend.
FamZim
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Gepostet: 05.11.2022 - 19:08 Uhr  ·  #9
Hallo

Ich wohne an einer Kriegsschutthalde, auf der beim freiräumen der Strassen alles verbracht wurde was Straßen und Grundstücke verschüttete.
Die wurde vor 60 Jahren mit verschiedenen Bäumen beflanzt, haubtsächlich wohl die robuste Robinie.
Dazu auch Birnbäume, ein Apfelbaum und ein paar andere wie Bergahorn und Erlen.
Die haben dort ums überleben gekämpft und sich durchgesäzt.
Vor etwa 10 Jahren lagen dann im Herbst kleine Birnen auf den Wegen , erst an einer Stelle und später an mehreren.
Habe etwa 15 Birnen gefunden die nun sehr gut tragen.
Trotz Samen in grossen Mengen, aber kaum mal neue Setzlinge aus Samen.
Nun vor 5-6 Jahren kommen die ersten Robinien aus dem Boden mit sehr kräftigem Wuchs, und sehr Stachelig.
Auch Bergahorn keimt, und Walnuß von Eichhörnchen gesäht, breitet sich aus.
Nach dem Sturm vor Jahren mußte kräftig aufgeräumt werden und zirka 100 m³ an Robinien wurden vom Berg geholt.
Auf 3 m gesägt und gelagert, wurde aber alles geschreddert, was für eine Verschwendung.
Vorriges Jahr wurde am Bahndamm auch noch freigesägt, da jedes Jahr Bäume über den Weg auf die Bahngleise kippten.
Da ist alles von alleine schon wieder gut bewachsen und keine Pflanzung notwendig.

Gruß Aloys.
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