Bestehende PV-Anlage mit Speicher -S10 von E3DC- mit Windkraft ergänzen

Mein Bruder hat mehr Zeit rumzustöbern und folgendes gefunden: Excel kann mit der Funktion Mittelwert bis zu 255 einzelne Argumente (also Zeilen) verarbeiten.
Das kann ich mit dem Kopf nicht ganz aber fast, dafür brauche ich kein teures Programm. Wenn ich das so berechnen möchte, muss ich die Datenreihen splitten, heißt mehr als 90 Tabellen anlegen. Sorry, bin ich auf dem Mond, oder in der DDR mit russischen Klapperzählerreihen? Von der Digitalisierung unserer Arbeitsverwaltung hat bestimmt jeder schon gehört. Die Entwicklung geht gewaltig nach oben, war grad eindreiviertel Stunden bei der Bank um ein einzelnes Festgeldkonto zu eröffnen und hab dann auch noch einen 9mm dicken Papierstoß mitbekommen. Ich glaub ich leg mich hin zum kompostieren. Sorry für den Abweicher, aber wenn man das sieht bekommt man einen ganz dicken Hals.

Was ist ne Pivot-Tabelle und wie geht man bezüglich Mittelwert damit um?


Nein. nach jeweils, sagen wir mal 250, Zeilen 2 Leerzeilen einfügen. Der Rest dürfte klar sein.

Oder summierst alles, falls das mit mehr als 250 Zeilen geht. Danach durch Zeilenzahl teilen.

Oder gleich Daten an Onlinedienste weiter leiten, wie www.wunderground.com, und Jahresmittelwind errechnen lassen.

Ist halt so im Englisch sprachigen Raum formantiert man Zahlen anders , die Zeichensetzung können sehr verwirren ,

zb sind tausend fünfundzwanzig+.....

@ mybubble: Da geht man auf <Suchen und Auswählen> <Ersetzen> (so bei EXCEL 2010) und ersetzt ganz elegant alle Punkte durch ein Komma.

O.K. Wenn man weiß wie es geht macht das dann schon wieder etwas bessere Laune.
Die Auswertung vom 10.-25.10.22 ergab einen Mittelwert von 1,4m/s, das ist nicht üppig. Ich hoffe, dass ich mich da nicht zu optimistisch rauslehne, aber in diesen 15 Tagen hatte ich 360 min mehr als 5m/s und von 3,7 bis 4,9m/s waren noch einmal 1390 Minuten. Mein Windmesser liest da alle 10 Minuten aus, ich könnte noch auf 6 Minuten runtergehen, aber dann muss ich halt alle 10 Tage auslesen. Diese Zahl von 3,7m/s hab ich jetzt mal als Grenzwert hergenommen, weil mit einer ISTA 1500 ab da ein Ertrag zu erwarten ist, wie ich beim fleißigen Lesen zu erkennen glaubte. Liege ich da ungefähr richtig, damit ich mich an die Auswertung der weiteren Daten machen kann?

H
Grüß Dich Lars!
Also erst mal zu der Frage PV, Google kommt da nicht so oft durch, das Foto muss von 2007 oder so sein, die PV kam erst 2021 drauf. Dass da überhaupt noch was mit PV geht, hat mir ein recht engagierter Elektriker gesagt. Der hat die Ostseite gut bestückt, weil ja auf der Westseite nicht mehr so viel Platz war. Und nu ist es halt so, dass das Windrad nördlich vom Kamin hin muss, und da ist so viel Schatten nicht zu erwarten. Dass ich den Ertrag mit den Windmessungen da nicht einfach umrechnen kann ist mir auch klar, aber ich meinte halt, dass so ab 3,7m/s sich die ISTA-1500 anfangen zu drehen. Deshalb wollte ich nicht den Mittelwert, sondern auch den Höchstwert und einige Unterstufen beurteilen ob das überhaupt Sinn macht. Denn sicher kannst Du Dir vorstellen wie das ganze Dorf lacht, wenn ich mir ein "Standwindrad" aufs Dach baue. Und gemessen ist auf jeden Fall besser als gefühlt, meine ich.

Peter, klär das Gesamtkonzept doch erst mal mit Harry-S ab, wie von mir empfohlen!
Denn Erträge vom Wind einfach so zur PV dazu mogeln und Überschüsse zusammen vergüten lassen, wird irgendwann auffliegen.
Auch passt das was derzeit an i-1500 angeboten wird, nicht zu einem Netz-WR, der bei z.B. 23V beginnt.
Warum? Weil zu dem eben ne i-2000 passt, die gibts mit 48V. Die i-1500 aber nur mit 24V. Alles nicht bei Einspeise-Beginn!

Nicht zum Gleichrichter passend, sondern zu einem WR SUN-1000-WAL G2 22 bis 60V.

1500 oder 2000, die Energieversorger gehen nach ihren Rechten.

Die 2000 ist in Wirklichkeit nur ne 1000, die sie bei 12 m/s hat. Wenn unmittelbar darüber nicht mit DumpLoad oder übergeordnet gen.-Kurzschluss eingebremst bis in den Strömungsabriss, schafft man es nicht mehr. dann geht sie durch.
Hinter dem WR dann werden höchstens 800W raus kommen. -1000 ist max. Eingangsleistung.

PS:
Da ich woanders soeben gelesen habe, dass Du 2 E-Fahrzeuge hast. Damit wohl selten in die Situation kommen wirst, ins öffentliche Netz ein zu speisen.
Mach doch sowas, was wieso hier aufgezeigt hat! Forum/cf3/topic.php?p=62728#real62728
Linke Seite:
Öffentliches Netz nur als quasi Notstrom-Versorgung, um Energienot zu vermeiden.
Rechte Seite: AC-Coupling.
An den Knoten "No Break Loads" kann noch ne WEA angeschlossen werden, über Wind-WR auf 230V.

Da nie eingspeist wird, kann Dir Gängelei bezüglich Verträgen bzw. Zulassung der Komponenten am Netz egeal sein.

Herausforderungen:
1. Gezeigt ist einphasige Einspeisung. Der Deutsche hat aber Drehstrom lieb gewonnen.
Da brauchts wohl nen 3-phasigen Insel-WR, bzw. 3 einphasige, mit einem, der die Führung übernimmt.
2. Aus meiner Sicht muss das WR-System den Ladestrom/die Leistung für das E Car-Laden vertragen können....