Was mich manchmal zur Verzweiflung treiben will ist die Frage warum die E-Autos - wenn sie schon die Klimawende (zum Guten) mit herbeiführen sollen dann nicht auch konsequent so gebaut und eingesetzt werden dass dieser Effekt auch eintreten kann.
Vernünftig gebaut und genutzt sind E- Autos doch keine verkehrte Lösung! Einfach nur das Gleiche in E - diese Mentalität passt einfach noch nicht zu dem was eigentlich helfen kann.
Wie Lars sagt liegen die täglich gefahrenen Strecken im urbanen Umfeld in der Regel im unteren zweistelligen Km Bereich.
- ggf. auch nur gefahren werden kann wg. Stau - liegt auch nicht sehr hoch so dass doch schon damit Energie gespart wird.
Wozu dann also überpowerte viel zu schwere Autos und Akkugewicht?
Leichtkraftfahrzeuge die bis 45 kmh zugelassen sind zahlen keine Steuern, müssen nicht zum TÜV verbrauchen als Verbrenner schon sehr wenig und müssen als E-Fahrzeuge dann auch nicht viel Akkupower und Gewicht mit sich rumschleppen um Reichweiten um die 100 km täglich zu juppen. Es gibt ja schon einige Marken die das anbieten.
Das es Leute gibt für die das keinen Sinn macht ist schon klar, aber die Mehrheit könnte gut damit zurecht kommen.
Die Franzosen bauen sowas, Aixam, Renault, Citroen, Ford auch und den Chinesen und den Indern mit ihrem Rewa ist auch schon was eingefallen aber VW, Mercedes und BMW winden sich noch in der Hoffnung auf bessere Tage so wie in der jetzt schwindenden Vergangenheit.
Schade denn gerade diese Autobauer haben viel Know How und zudem das Vertrauen der Verbraucher in die Marke, noch jedenfalls.
Ich fahre seit 13 Jahren einen gebraucht gekauften 21 Jahre alten 2 Zylinder Aixam Diesel, Hörechstgeschwindigkeit 45 kmh, Verbrauch 3,5 l auf 100km, habe zuletzt vor 1 Jahr also 2022 getankt, der Tank ist noch halbvoll und ich sehne mich nach dem Tag an dem ich mir ein E-Mopedauto kaufen kann weil dann wieder (umweltfreundlicher als mit Diesel) ausgiebiger reine Lust- und Spazierfahrten unternommen werden können.