Superwind 350 II / Wechselrichter

Hallo zusammen
Kurzer Zwischenbericht: Es funktioniert

Zu euren angesprochenen Punkten:
Der Laderegler von Superwind (SCR Marine 24 Volt) hat keinen Ausgang mit Tiefentladeschutz. Der Victron stellt zuverlässig ab und fährt bei Volladung selber wieder hoch.

Wechselrichter:
Hinter dem Victron hängt zur Zeit ein AEconversion Micro-Wechselrichter INV315-50. Der begrenzt selber auf 9.5 A. Das tut er tatsächlich, auf dem GUI meines Fronius Symo GEN24 habe ich sehen können, dass der Eigenverbrauch über eine knappe Stunde um die 200 Watt reduziert wurde wenn der AE aktiv war. Genau war das aber sicher nicht.

Batterie:
Bei so wenig Wind wie ich es hier im Flachland habe scheinen 24 Volt 20 Ah zu reichen. Es kommt ja hier nicht darauf an, wann genau der Wechselrichter einspeist, es kommt ja weniger zustande als der Grundbedarf des Hauses (zwischen 180 und 350 Watt). Dass eine LiFePO4 für eine definitive Installation her muss denke ich auch.

Weiters Vorgehen. Ich habe einen APsystems EZ1 series Microinverters bestellt, der hat ein hübsches GUI das mir sagen wird, was das System dann tatsächlich an Leistung abwirft

Was sich aber abzeichnet: Die ursprüngliche Idee, die Superwind nur zur Batterieerhaltung auf der Alphütte im Winter zu benützen ist wohl richtig. Um an meinem Wohnort hier was brauchbares an Leistung zu produzieren ist der finanzielle Aufwand wohl zu gross.

Aber: Sie ist so süss wenn sie denn mal dreht
Ich melde mich wieder wenn ich brauchbare Daten habe.
Beste Grüsse
Werner

schön zu höhren ww-audio , das es klappt

Klar zur Batterie Pflege auf der Almhütte ists wohl nicht notwendig, mit Netzwechselrichtern zu arbeiten ohne Netz - anschluss

Aber generell ist dieses Thema ja sehr intresannt auch für Hausbesitzer und Wohnungsbesitzer -Balkonkraftwerk ist ja in aller Munde , auch hier

Ist schon erstaunlich was an Produkten und Ideen sich entwickeln , um halt mit relativ günstigen Mitteln , sich mehr unabhänngig vom Stromnetz zu machen . Ob da ein Windrad mit dazu passt , ist natürlich Situationsabhännig .

Die hier durchdachte Methode , ist ja auch ein Ansatz aus einem "600 Watt Balkonkraftwerk " wie auch immer diese Definition zu betrachten ist , eine Art Erweiterungsidee Derer , also zb nicht mit 600 Watt ins Haus einspeisen von 600 Watt Modulen , sondern eher mit nur 100-300 Watt einspeisen mit 2000 Watt Modulen an der Batterie , aber das halt über 24 Stunden am Tag ...

Also eine zentrale Batterie und einen regelbaren Netzwechselrichter , ist dann dem Heimbesitzer selbst überlassen was der drann klemmt an die Batterie zum laden und wie Grösse des Generators zur Batterie und Verbrauch im Eigenheim passen und ja ist nix anderes als zb klassisch die Heitzung aufdrehen mit einem Griff , weil Mensch halt beim Abendessen etwas mehr braucht .... die "soyosource grid tie inverter" scheinen da recht brauchbar , einfach rauf und runterdrehen was die aus der Batterie einspeisen sollen https://www.youtube.com/watch?v=oxRv7UdlQLE (musik im Video ist jedoch unerträglich) kosten ca 100 Euro diese GTI s mit Wähltaste ob von Batterie oder PV eingespeist wird und mit wieviel


Aber natürlich in einer kompletten Inselanlage ist Mensch natürlich noch freier