@hangingloose: "die maximale Leistung erreichen die Panels in unseren Breitengraden eh super selten / gar nicht.
In den Datenblättern wird noch ein weiterer Wert der NOCT angegeben. Der liegt so ca. 20% unter der max. Leistung, da die Panels zwar im Sommer ggf. die Einstrahlung bekommen, dann aber 70und keine 20°C mehr haben."
Man darf dabei nicht das Verhältnis der Energieausbeute Sommer relativ zu Winter vergessen denn dazwischen klafft eine sehr weite Spanne.
Ich würde davon ausgehen dass im Sommer grob geschätzt ein 5 faches Mehr an Erträgen hereinzuholen ist als im Winter.
Nicht nur wegen des höheren Sonnenstandes und den damit auch länger einwirkenden Tagesstunden mit Sonne und Helligkeit, auch weil im Winter bei tiefem Sonnenstand die Einstrahlung der Sonne einen weiteren Weg durch unsere Atmosphere machen muss - wobei die Strahlung relativ stark abgeschwächt wird.
Es gibt dann auch mehr bedeckte Tage und Tage mit Schnee auf den Panelen.
Wer das kann sollte in seinem Garten ein Loch buddeln und einen isolierten Wassertank mit mindestens 20.000 Litern Fassungsvermögen einplanen. Wärme steigt nach oben, so kann man ohne zusätzliche Pumpen das Haus versorgen, lange Zeit bis in den Winter hinein.
Oder man plant einen Neubau gleich mit einem riesigen Wasserreservoir direkt unter dem Haus und profitiert sogar noch von den Wärmeverlusten denn obwohl Wasser den höchsten Speicherwert im Bereich von Null bis Hundert Grad hat - die Wärme lässt sich auch mit aufwendiger Isolation nicht ewig speichern, sie diffundiert nach oben.
Die Menge erwärmter Materie bestimmt die Geschwindigkeit mit der sie abkühlt.
Zu bedenken ist dass es auch kleinere Lösungen gibt bei denen es Sinn macht den nicht selbst verbrauchten Strom als Beitrag zum Wärmehaushalt zu nutzen, zumindest im Winter falls es da mal Überschüsse geben sollte.
Bei guter Abstimmung passt es sehr gut für die kalte Jahreszeit mit Warmwasser denn soviel Energie erzeugt ein mittleres Balkonkraftwerk gar nicht dass es dann noch einen mittleren Warmwasserspeicher zum Überkochen bringen könnte. Man kann es sogar so steuern dass die tagsüber erzeugte Wärme durch Wärmeverluste wieder ins Haus abgegeben wird und der Zyklus am nächsten Tag widerholt wird.
Und ja, im Sommer ginge das nicht, dafür sucht man dann die andere Lösungen von denen wohl noch einige in der Experimentierkiste schlummern.
Wer das alles nicht kann für den macht es auch Sinn den Überschuss einzuspeisen, auch blind ohne Vergütung - denn was man nicht selber braucht kann man auch verschenken.
Oder?
Muss man sich nicht ständig fragen wer alles davon profitiert, letztendlich ziehen wir - die meisten von uns hier - an dem gleichen Strick. Uns geht es vorrangig um Klimaschutz..
Das vereint..
@ Lars:
Ist das Deine Sichtweise?
"Einzig wirtschaftlich arbeitende Kleinwindanlagen machen an geeigneten Standorten Sinn und tragen damit den einzig möglichen und messbaren Anteil zur umweltfreundlichen Energieerzeugung bei. Bei kleineren Lösungen die an weniger geeigneten Standorten nur einen kleinen Ertrag erbringen lohnen sich die Versuche solche Technik zu optimieren nicht."
Der kluge Mensch sagt sich dass die Wüste aus Staub und kleinen Sandkörnern besteht und das jedes Stäubchen seinen geringen Beitrag zur Wüste beiträgt - also nicht nur die dicken Brocken.
In den Datenblättern wird noch ein weiterer Wert der NOCT angegeben. Der liegt so ca. 20% unter der max. Leistung, da die Panels zwar im Sommer ggf. die Einstrahlung bekommen, dann aber 70und keine 20°C mehr haben."
Man darf dabei nicht das Verhältnis der Energieausbeute Sommer relativ zu Winter vergessen denn dazwischen klafft eine sehr weite Spanne.
Ich würde davon ausgehen dass im Sommer grob geschätzt ein 5 faches Mehr an Erträgen hereinzuholen ist als im Winter.
Nicht nur wegen des höheren Sonnenstandes und den damit auch länger einwirkenden Tagesstunden mit Sonne und Helligkeit, auch weil im Winter bei tiefem Sonnenstand die Einstrahlung der Sonne einen weiteren Weg durch unsere Atmosphere machen muss - wobei die Strahlung relativ stark abgeschwächt wird.
Es gibt dann auch mehr bedeckte Tage und Tage mit Schnee auf den Panelen.
Wer das kann sollte in seinem Garten ein Loch buddeln und einen isolierten Wassertank mit mindestens 20.000 Litern Fassungsvermögen einplanen. Wärme steigt nach oben, so kann man ohne zusätzliche Pumpen das Haus versorgen, lange Zeit bis in den Winter hinein.
Oder man plant einen Neubau gleich mit einem riesigen Wasserreservoir direkt unter dem Haus und profitiert sogar noch von den Wärmeverlusten denn obwohl Wasser den höchsten Speicherwert im Bereich von Null bis Hundert Grad hat - die Wärme lässt sich auch mit aufwendiger Isolation nicht ewig speichern, sie diffundiert nach oben.
Die Menge erwärmter Materie bestimmt die Geschwindigkeit mit der sie abkühlt.
Zu bedenken ist dass es auch kleinere Lösungen gibt bei denen es Sinn macht den nicht selbst verbrauchten Strom als Beitrag zum Wärmehaushalt zu nutzen, zumindest im Winter falls es da mal Überschüsse geben sollte.
Bei guter Abstimmung passt es sehr gut für die kalte Jahreszeit mit Warmwasser denn soviel Energie erzeugt ein mittleres Balkonkraftwerk gar nicht dass es dann noch einen mittleren Warmwasserspeicher zum Überkochen bringen könnte. Man kann es sogar so steuern dass die tagsüber erzeugte Wärme durch Wärmeverluste wieder ins Haus abgegeben wird und der Zyklus am nächsten Tag widerholt wird.
Und ja, im Sommer ginge das nicht, dafür sucht man dann die andere Lösungen von denen wohl noch einige in der Experimentierkiste schlummern.
Wer das alles nicht kann für den macht es auch Sinn den Überschuss einzuspeisen, auch blind ohne Vergütung - denn was man nicht selber braucht kann man auch verschenken.
Oder?
Muss man sich nicht ständig fragen wer alles davon profitiert, letztendlich ziehen wir - die meisten von uns hier - an dem gleichen Strick. Uns geht es vorrangig um Klimaschutz..
Das vereint..
@ Lars:
Ist das Deine Sichtweise?
"Einzig wirtschaftlich arbeitende Kleinwindanlagen machen an geeigneten Standorten Sinn und tragen damit den einzig möglichen und messbaren Anteil zur umweltfreundlichen Energieerzeugung bei. Bei kleineren Lösungen die an weniger geeigneten Standorten nur einen kleinen Ertrag erbringen lohnen sich die Versuche solche Technik zu optimieren nicht."
Der kluge Mensch sagt sich dass die Wüste aus Staub und kleinen Sandkörnern besteht und das jedes Stäubchen seinen geringen Beitrag zur Wüste beiträgt - also nicht nur die dicken Brocken.