Hallo Feldi,
ja das sind sogenannte
Heißleiter.
"Resistors with
negative
temperature
coefficient" kurz NTCs.
Normalerweise wird der Widerstand größer je wärmer er ist.
"Resistors with
positive
temperature
coefficient" oder kurz PTCs.
Beide Widerstandstypen NTCs als auch PTCs haben Temperatur abhängige Widerstandskurven und verhindern das Strom fließt.
PTCs haben meist eine
steil steigende Widerstandskurve, werden also hochohmig und verhindern fast komplett das Strom fließt.
NTCs haben meist eine
steil fallende Widerstandskurve, werden also niederohmig und lassen dann fast komplett den Strom durch.
Beide verbrauchen hierbei meist wenig Energie. Ich glaube
nicht dass hier klassische NTCs helfen können,
weil die Kurven meist zu
steil sind.
Vielleicht beim Anlaufen, das würde dann in etwa so funktionieren:
Der Rotor wird beim Anlaufen deutlich weniger belastet, kann hoch drehen, dann, plötzlich, wenn eine stärkere Böe kommt, fließt ein Kippstrom, der den NTC heiß macht und dieser wird dann niederohmig, gegen 0 Ohm und lässt ab dann allen Strom 1:1 durch. Erst wenn länger weniger als der Kippstrom fließt, wird der NTC wieder kalt und der Rotor wird wieder weniger belastet.
NTCs als auch PTCs können meist dauerhaft eingesetzt werden, weil diese selbstregulierend sind:
PTCs regulieren den Strom runter, werden hochohmig.
NTCs regulieren die Spannung runter, werden niederohmig.
Ihre Leistung, das Produkt aus Strom und Spannung, welche diese dann umsetzen bleibt in der Regel gering,
weswegen diese dauerhaft eingesetzt werden können, aber auch manchmal verfrüht zerstört werden.
Wegen ihrer steilen Kurven werden NTCs als auch PTCs zum Temperatur messen eingesetzt.
PTCs z.B. im Stator, bei den Wicklungen eingegossen, könnten als selbst zurückstellende Sicherungen eingesetzt werden
um zu verhindern dass die Wicklungen durchbrennen.
Grüße