Entzückend, hätte Inspektor Kojak seinerzeit gesagt.
KI begeht z.T. erhebliche Fehler, z.B.:
"2. Steilerer Anstellwinkel (+6°):
- Effekt: Erhöht den Auftriebsbeiwert (Cl) → mehr Kraft pro Blattfläche."
In Wirklichkeit wird aber der Anstellwinkel um 6° erniedrigt!
Dennoch gibts brauchbare Ergebnisse. Wohl weil sich die KI an den Vorgaben +20% orientieren konnte, denn daran sind sie angelehnt.
Ob man am Ende die Leistung steil hoch schraubt, darüber kann gestritten werden.
Die Ersatzlast, zugeschaltet bei 53V, verbrät nochmal 936W
zusätzlich. Möglich, dass allein dadurch der Strömungsabriss gelingt.
Der WR den wir meinen verträgt am Eingang durchaus 1200W. Nur so ist es (am Ausgang) ein 1000W-WR.
Zunächst mal noch:
Die Messungen im Windkanal sind in einem gemacht worden, dessen Luftaustritt zwar 3,2m breit aber nur 2,2m hoch ist.
https://www.gst-windkanal.de/ Bin ich später erst drauf gekommen.
Da muss man bei gemessenem Rotor mit 2,20m D oben und unten mit Randverwirbelungen rechnen.
Heute werden für die i-2000 Blätter für D 2,10 ausgeliefert.
Etwas weniger Leistung, aber auch weniger Verwirbelungen oben und unten.
Könnte sich im Endeffekt ausgleichen, so dass die Messungen weiter verwendbar sind.
Allerdings schaffen die Keilunterlagen neue Verhältnisse.
Ich selber gebe neuerdings die Kennlinien raus, s. Anhang. An denen kann man sich orientieren und evtl. auch für 3-Blatt mit Unterlegkeilen die Version 5-Blatt versuchen. Haben sich bei 42V mit 497W (ca. 9 m/s) und bei 36V mit 286W (ca. 7 m/s) Arbeitspunkte recht nah an den Windkanalmessungen ergeben. Ausführung 3-Blatt, Keilwinkel 4 Grad.