Hallo,
mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass es ein Forum für Kleinwindkraftanlagen gibt, in dem dazu sogar noch was los ist (Foren wo nix los ist gibses ja genug).
Ich bin Elektrotechniker, habe deshalb vom elektrischen System der Windkraftanlage Ahnung, jedoch nicht so richtig von der Mechanik.
Zu meiner Frage. Mir ist bekannt, dass nach Betz der maximale Leistungsbeiwert bei Abminderung der Strömungsgeschwindigkeit auf 1/3 liegt und den Wert 0.59 hat. Je nach verwendeter Art des Rotors wird dieser Maximalwert mehr oder weniger erreicht. Nun habe ich mal so hypothetisch eine Kleinwindkraftanlage für 370 Watt berechnet(Maschine hat 370 Watt mechanische Nennleistung). Ich weiß, dass man wirtschaftlichkeit dabei nicht berücksichtigen sollte.
Die Frage ist, da ich von Rotorblätter keine Ahnung habe, welche nimmt man. Ich habe da eine Seite gefunden(www.heyde-windtechnik.de), wo es verschiedene gibt. Nach meinen Berechnungen bräuchte ich einen Rotorradius von etwa 0.5 m. Es wird dort eins angeboten mit 0.58 m Radius. Rechnet man die Leistung anhand der angegeben Daten wie Nennwindgeschwindigkeit, Radius aus, so stellt man fest, dass der Leistungbeiwert unter 0.2 liegt. Sehr schlecht, dann kann ich auch Mülltonnen als Widerstandläufer nehmen.
Weiß jemand, ob es grundsätzlich so ist, dass der maximale Leitsungbeiwert umso schlechter ist, je kleiner der Rotorradius, oder ob dies ein Problem bei sehr kleinen Radien ist?
Welcher maximale Leistungbeiwert ist für 0.5 m Radius realistisch?
danke für alle Antworten.
Opossum
mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass es ein Forum für Kleinwindkraftanlagen gibt, in dem dazu sogar noch was los ist (Foren wo nix los ist gibses ja genug).
Ich bin Elektrotechniker, habe deshalb vom elektrischen System der Windkraftanlage Ahnung, jedoch nicht so richtig von der Mechanik.
Zu meiner Frage. Mir ist bekannt, dass nach Betz der maximale Leistungsbeiwert bei Abminderung der Strömungsgeschwindigkeit auf 1/3 liegt und den Wert 0.59 hat. Je nach verwendeter Art des Rotors wird dieser Maximalwert mehr oder weniger erreicht. Nun habe ich mal so hypothetisch eine Kleinwindkraftanlage für 370 Watt berechnet(Maschine hat 370 Watt mechanische Nennleistung). Ich weiß, dass man wirtschaftlichkeit dabei nicht berücksichtigen sollte.
Die Frage ist, da ich von Rotorblätter keine Ahnung habe, welche nimmt man. Ich habe da eine Seite gefunden(www.heyde-windtechnik.de), wo es verschiedene gibt. Nach meinen Berechnungen bräuchte ich einen Rotorradius von etwa 0.5 m. Es wird dort eins angeboten mit 0.58 m Radius. Rechnet man die Leistung anhand der angegeben Daten wie Nennwindgeschwindigkeit, Radius aus, so stellt man fest, dass der Leistungbeiwert unter 0.2 liegt. Sehr schlecht, dann kann ich auch Mülltonnen als Widerstandläufer nehmen.
Weiß jemand, ob es grundsätzlich so ist, dass der maximale Leitsungbeiwert umso schlechter ist, je kleiner der Rotorradius, oder ob dies ein Problem bei sehr kleinen Radien ist?
Welcher maximale Leistungbeiwert ist für 0.5 m Radius realistisch?
danke für alle Antworten.
Opossum